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Angela Merkel Neue Bundeskanzlerin !!!


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Top-Benutzer in diesem Thema

Hmm ich hoffe dieses Mal regt sich niemand auf, aber ich habe eben ein Bildchen von nem Kollegen bekommen was ich euch nicht vorenthalten kann!  :hammer:

Da es eine Zeichnung/Karikatur ist (grade letztere sind nunmal oft sehr krass), bitte nich allzu ernst nehmen! *g*

Um mal hier was klarzustellen: Was mich aufregt ist dieser Billig-Scheiß, von wegen Fotos / Videos, bei denen die Absicht fast unverkennbar eindeutig ist. Aber das haben wir ja schon geklärt, braucht also nicht nochmal neu diskutiert zu werden...Karikatur ist für mich krass-ungleich zu irgendwelchem Internet-Schrott, weil da noch "etwas mehr" Niveau und (meistens) ein tieferer Sinn dahinter stecken... :anstossen::oesterreich:

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  • 2 Wochen später...

Nachwahl in Dresden hat begonnen

Rund 220.000 Bürger dürfen Stimme abgeben

Wahlkampffinale in Dresden: Die Plakate blieben zwei Wochen länger hängen. (Fotos: dpa) Dresden - Im Wahlkreis Dresden I hat die Nachwahl zum Bundestag begonnen. Rund 220.000 Bürger sind seit Öffnung der Wahllokale um 8 Uhr zu den Urnen gerufen. Eine Verschiebung der Kräfteverhältnisse im neuen Bundestag wird von dem Dresdner Votum nicht erwartet. Allerdings könnte das Ergebnis die Koalitionsgespräche zwischen Union und SPD beeinflussen.

Um das Direktmandat im Wahlkreis Dresden I bewerben sich sieben Kandidaten, allerdings haben nur CDU, SPD und Linkspartei Chancen auf Erfolg. Bei der Bundestagswahl 2002 hatte die CDU das Direktmandat knapp vor der SPD gewonnen. In den vergangenen Tagen hatten Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und CDU-Parteichefin Angela Merkel noch einmal eindringlich um Stimmen für ihre Parteien geworben. Notwendig war die Nachwahl durch den Tod einer NPD-Kandidatin geworden. (ha/AFP)

Quelle : AOL News

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Nuja wollen wa mal sehen ob die Dresdner noch irgendeinen Einfluss auf das Ergebnis haben, wird wohl eher nicht so sein....

Aber ich bin gespannt ob danach etwas mehr Klarheit in die K-Frage kommt, würde ja langsam mal Zeit und dann gibt es auch keine Ausreden mehr, dann is der Wahlkampf endgültig vorbei....

Ich hoffe ja dass überhaupt möglichst viele Dresdner wählen gehen und dann ein klares Zeichen (natürlich pro SPD) setzen, mal schauen ob die Leute, die sonst Linkspartei.PDS wählen diesmal taktisch klug sind und auf die SPD umschwenken, wird sehr interessant das Ganze...

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Also ehrlich gesagt nervt mich mittlerweile dieses Hick Hack total. Es geht ja die ganze Zeit nur noch drum, wer jetzt Kanzler wird und beide bestehen total fest drauf. Mittlerweile bin ich der Meinung, es sollte ein ganz anderer machen, nicht Merkel, nicht Schröder.

Und ich finde, nach 2 Wochen müssen die doch wohl in der Lage sein, sich zusammenzuraufen um ne vernüftige Regierung bilden zu können...

Also sowas ey....so nervig, auch weil man in den Nachrichten kaum mehr was anderes hört....

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Mittlerweile bin ich der Meinung, es sollte ein ganz anderer machen, nicht Merkel, nicht Schröder.

Sowieso :anstossen: , aber das wurde ja schon von beiden Seiten mehrfach dementiert... naja, was soll man machen. Ich rege mich darüber ehrlich gesagt mittlerweile auch schon längst nicht mehr groß auf... ändern kann man es eh nicht, von daher kanns einem auch egal sein. Diejenigen, die wählen durften / wollten haben gewählt und mehr kann man nun mal nicht tun, außer hoffen !!! Selbstverständlich jeder für "seine" Partei... :rockdahouse:

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Und ich finde, nach 2 Wochen müssen die doch wohl in der Lage sein, sich zusammenzuraufen um ne vernüftige Regierung bilden zu können...

Ganz so einfach ist es meiner Meinung nach nicht.

In vielen Punkten unterscheiden sich SPD und CDU doch sehr, gerade bei den Themen Arbeitsrecht, Türkei-Beitritt oder Atomkraft ist eine Einigung schwer vorstellbar.

Darum brauch es bestimmt noch ca. 4 Wochen, ehe eine Koalitionsvertrag fertig sein könnte.

Allerdings:

Als SPD-Wähler lehne ich eine Kanzlerin Merkel und ein Kabinettsmitglied Stoiber ab, eigentlich eine reine Provokation für mich ( und das geht der Gegenseite bestimmt ebenso, nur eben bezüglich einiger SPD-Politiker ).

Völlig unzumutbar !

Dann sollte die SPD lieber in die Opposition gehen und die CDU soll sehen, woher sie ihre Mehrheit bekommt.........

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So für die liebe Trancelady (is nich bös gemeint :-) und natürlich auch die Unionspolitiker, die meinen dass der Anspruch der Union als stärkste Fraktion den Kanzler zu stellen in Stein gemeißelt wäre, hier eine kleine Lektüre:

Anspruch auf die Kanzlerschaft gibt es nicht

Die Behauptung, dass die stärkste Fraktion den Kanzler stelle, ist nachweislich falsch. Ein Blick ins Geschichtsbuch hilft weiter.

Der Anspruch, dass die stärkste Fraktion im Bundestag den Kanzler stellt, ist weder parlamentarischer Brauch noch verfassungsrechtlich abgesichert. Ein Blick ins Geschichtsbuch bestätigt demnach, dass die stärkste Fraktion zwar in der Regel, aber nicht automatisch, den Kanzler stellte.

1969 war so ein Fall: Damals holte die Union die meisten Stimmen, trotzdem wurde Willy Brandt (SPD) Bundeskanzler. In einem informellen Gespräch mit dem FDP-Chef Walter Scheel hatte er sich auf eine sozialliberale Regierungskoalition geeinigt. Ebenso verhielt es sich 1976 bis 1983: SPD-Kanzler Helmut Schmidt kam nicht aus der stärksten, sondern aus der zweitstärksten Fraktion.

Vorschlagsrecht des Bundespräsidenten

Geregelt ist die Kanzlerwahl im Grundgesetz: Artikel 63 besagt, dass der Bundespräsident das Vorschlagsrecht bei der Kanzlerwahl hat. Bislang nominierte er in der Regel den Kandidaten der stärksten Fraktion. Das hieße: Angela Merkel. Es ist aber auch möglich, dass Horst Köhler sich eine stabile Regierungskoalition unter Gerhard Schröder als Kanzler vorstellen kann, obwohl dieser nur Kandidat der zweitstärksten Fraktion angehört.

Der Bundespräsident hat aber nur für den ersten Wahlgang das Vorschlagsrecht. In den weiteren möglichen Wahlgängen können auch andere Kandidaten antreten, womit eine Kampfabstimmung - etwa zwischen Schröder und Merkel - denkbar wäre.

Drei Wahlphasen möglich

In den ersten Wahlgängen benötigt ein Kandidat die absolute Mehrheit. Erreicht er oder sie diese, muss Köhler ihn oder sie zum Kanzler ernennen. Fällt auf diese Weise keine Entscheidung, ist in der zweiten Wahlphase wieder eine absolute Mehrheit nötig. Sollte auch dabei kein Ergebnis erzielt werden, geht es unmittelbar in die dritten Wahlphase, bei der eine relative Mehrheit genügt. Eine solche Mehrheit ist erreicht, wenn die Mehrheit der anwesenden Stimmberechtigten des Bundestages für einen Kandidaten stimmt, auch wenn damit weniger als 50 Prozent aller Stimmen zusammenkämen.

Der Bundespräsident muss den Kandidaten, der mit absoluter Mehrheit gewählt worden ist, zum Kanzler ernennen. Wurde der Kandidat jedoch nur mit einer relativen Mehrheit gewählt, kann sich der Bundespräsident vorbehalten, ihn oder sie nicht zu ernennen, den Bundestag aufzulösen und Neuwahlen anzusetzen. Alternativ kann er auch den Gewählten ernennen und damit die Bildung einer Minderheitsregierung ermöglichen.

Kein Fraktionszwang

Merkel kann sich nicht sicher sein, eine Mehrheit zu bekommen, falls auch Gerhard Schröder oder ein anderer Gegenkandidat antreten sollten. Das Risiko basiert auf dem Abstimmungverhalten der einzelnen Abgeordneten: Artikel 4 der Geschäftsordnung des Bundestages bestimmt, dass die Kanzlerwahl «geheim» mit «verdeckten Stimmzetteln» stattfindet, so dass sich die Abgeordneten dabei frei von Fraktionszwang und denkbaren Sanktionen entscheiden können.

Quelle: Netzeitung

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So wenn auch ohne Anspruch scheint es jetzt sicher zu sein:

Union und SPD einig:

Merkel soll Kanzlerin werden

Neue deutsche Bundeskanzlerin soll CDU-Chefin Merkel werden. Darauf einigten sich offenbar Union und SPD.

Union und SPD haben sich nach dpa-Informationen offenbar über die schwierigen Personalfragen geeinigt. Danach kann die stärkste Fraktion den Bundeskanzler stellen, berichtet die Nachrichtenagentur dpa am Montag in Berlin. Damit könnte der Weg für die CDU- Vorsitzende Angela Merkel als künftige Kanzlerin frei sein.

Auch das ZDF meldete die Einigung. Eine Quelle für die Information nannte der Sender jedoch nicht. Der Nachrichtensender N24 berichtete ebenfalls, Merkel könne Kanzlerin werden. Als Quelle wurden Unionskreise genannt. Die SPD äußerte sich zunächst nicht.

Vertrauen gestärkt

Der thüringische Ministerpräsident Dieter Althaus geht davon aus, dass Union und SPD schon in den nächsten Tagen Koalitionsverhandlungen aufnehmen. «Wir haben heute die Lösung, und damit ist klar, das Vertrauensverhältnis ist da», sagte der CDU-Politiker am Montag im ZDF-«Morgenmagazin».

Die Spitzengespräche hätten das gegenseitige Vertrauen gestärkt. Das sei eine wichtige Voraussetzung für eine Koalition in den nächsten vier Jahren, betonte Althaus. Jetzt gehe es noch um die Details der Kabinettsbildung, und er sei froh, dass danach mit den Koalitionsverhandlungen die eigentlichen Sachgespräche beginnen könnten. Dabei müsse geklärt werden, wie die Reformen fortgeführt werden.

In Berlin waren am Montagmorgen die Präsidien von CDU und SPD zusammen gekommen, um über das vorläufige Ergebnis der Sondierungsgespräche ihrer Verhandlungsführer zu beraten. Es wird mit einer endgültigen Entscheidung im Machtkampf um Kanzleramt und Regierungsbildung gerechnet.

Vierergespräch

Um 11 Uhr wollen sich die CDU-Vorsitzende Angela Merkel und CSU-Chef Edmund Stoiber erneut mit SPD-Chef Franz Müntefering und Bundeskanzler Gerhard Schröder treffen.

Es wird erwartet, dass in diesem dritten Vierergespräch eine Vereinbarung zur Aufnahme von Koalitionsverhandlungen getroffen wird. Unmittelbar danach wollen die Vorstände von SPD und CDU erneut über die Ergebnisse beraten und die Entscheidung über die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen treffen. In München will parallel der CSU-Vorstand beraten.

Eichel und Wowereit zuversichtlich

Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) rechnet nicht damit, dass schon im Laufe des Montags sämtliche Personalentscheidungen für eine Große Koalition geklärt werden. Es werde «ein Teil der Personalfragen» entschieden, sagte Milbradt kurz vor Beginn der CDU-Präsidiumssitzung. Es sei aber davon auszugehen, dass die Absprachen so seien, «dass sie für die CDU annehmbar sind».

Finanzminister Hans Eichel (SPD) sagte vor der SPD-Sitzung, es müsse eine Große Koalition geben. Dieses Bündnis müsse sich um eine Staatsreform, die sozialen Sicherungssysteme und den Arbeitsmarkt kümmern. Auch Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) sagte, eine Große Koalition sei nach dem Wahlergebnis unvermeidbar.

Striktes Stillschweigen

Das zweite Sondierungsgespräch von Merkel, CSU-Chef Stoiber, SPD-Chef Franz Müntefering und Kanzler Gerhard Schröder war in der Nacht zum Montag nach dreieinhalb Stunden zu Ende gegangen, ohne dass etwas über die Ergebnisse nach außen drang. Beide Seiten bewahrten striktes Stillschweigen.

Ursprünglich war damit gerechnet worden, dass schon bei dem Treffen am Sonntag die endgültige Entscheidung über die Aufnahme von Koalitionsgesprächen und den künftigen Regierungschef fallen würde. Dann wurde jedoch überraschend - dem Vernehmen nach auf Wunsch der SPD- für Montag ein drittes Spitzengespräch angesetzt.

Quelle: Netzeitung

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Das war es dann also, Merkel is es....

Nun kann man sich ja fragen was die Aktion von Schröder für einen Sinn hatte, aber das wird hoffentlich nachher noch deutlich....denn dadurch dass er immer auf die Kanzlerschaft bestanden hat musste die Union sicher einige Kröten schlucken, bin gespannt welche das sein werden.......

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Einigung auch über Kabinettsposten

Union und SPD haben sich neben der Kanzlerschaft auch über die Verteilung der Kabinettsposten verständigt. Aus Unions- und SPD-Kreisen hieß es, das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit werde aufgeteilt.

Union und SPD haben sich darauf verständigt, dass die Union das Kanzleramt in einer neuen Regierung besetzt und damit eine Große Koalition führt.

Danach soll die SPD das Auswärtige Amt und die Ministerien Finanzen, Entwicklung, Justiz, Gesundheit, Umwelt, Verkehr sowie Arbeit und Soziales bekommen.

Die Union stellt danach die Minister für die Ressorts Verteidigung, Innen, Wirtschaft und Zukunftstechnologie, Verbraucherschutz und Agrar, Bildung und Forschung sowie Familie.

Damit wird offenbar das bisherige Ministerium für Wirtschaft und Arbeit wieder geteilt. Über Namen sei nicht gesprochen worden, hieß es aus Kreisen von Union und SPD. Allerdings geht man davon aus, dass von den sechs Unions-geführten Ministerien zwei auf die CSU entfallen.

Zuvor hatten sich Union und SPD verständigt, dass die stärkste Fraktion den Bundeskanzler stellt. Damit ist der Weg frei für Angela Merkel (CDU) als erste deutsche Bundeskanzlerin.

Aus Unionsreihen kommt auch der Kanzleramtschef, der im Ministerrang steht. Die ARD berichtet, auch der Bundestagspräsident werde von der Union gestellt.

Quelle: Netzeitung

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Naja, auch wenn es Merkel jetzt ist. Die wichtigsten Miinsterien hat ja die SPD immer noch. Das ganze erinnert mich an der letzten großen Koalition in den 60er Jahren. Damals profitierte die SPD davon, aber ob es dieses mal so sein wird, werden wir in den nächsten 2 Jahren sehen. Ebenso das Stoiber Wirtschaftsminister werden soll, ist für mich ein graus. Dann doch lieber Friedrich Merz.

Hauptsache Schröder ist weg :dancingbear::anstossen:

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Naja nun hammse sich endlich geeinigt! Wie schön, dass es dafür hat 3 Wochen gebraucht!

Bin mal gespannt, wies wird bzw. wie teuer die neue Regierung für den einzelnen wird.

Anmerkung: Ich verzichte auf eine weitgehende politische Einschätzung meinerseits, würde sonst zulang werden der Beitrag!

Edit: Stoiber als ähhh Minister ist echt das härteste, was ähhh Deutschland passieren konnte!!!

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Edit: Stoiber als ähhh Minister ist echt das härteste, was ähhh Deutschland passieren konnte!!!

Also, das sehe ich aber ganz anders, nur hätte man ihn vielleicht besser ins Innenministerium oder Justizministerium gesteckt, als ins Wirtschaftsministerium !! Sorry, meine Meinung...

@planetp: Also diese Logik soll mir mal einer erklären !!! Jetzt ist eine Frau an der Spitze unseres Staates, und die soll dann eine frauenfeindliche Politik verbreiten - alles klar... :dancingbear::anstossen::respekt:

Ach, und ist ja auch überhaupt nicht so, dass Leute, die nur - nach Meinung der Medien - ansatzweise in diese Richtung gehen nicht von diesen eiskalt abgeschossen werden - mehr sag ich dazu jetzt mal nicht...

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Ähm *hust* Electro du musst mir dann aber schon mal zeigen wo Frau Merkel Politik für Frauen macht....

Wenn du dir das Programm der Union mal ansiehst dann zeugt das eher vom Gegenteil...und als Frauenministerin damals unter Kohl hat Tantchen Merkel auch nich allzu viel getan....sollte man mal drüber nachdenken...

Und was Stoiber betrifft: Der lässt sich nirgendwo "reinstecken", die CDU kann froh sein ihn mit dem Posten als Wirtschaftsminister abgespeist zu haben........und bei der CSU werden sich einige freuen dass jetzt der Posten des Ministerpräsidenten in Bayern frei wird. *g*

Ich hätte Stoiber übrigens gerne als Finanzminister gesehen, aber das hat er sich dann doch nich getraut, weil er sich in dem Amt nur blamieren kann....also hat man das wieder der SPD überlassen, auch irgendwie typisch...

Übrigens wird man nich lange rätseln müssen welcher CSU-Politiker noch nach Berlin kommen wird...ich tippe auf Beckstein als Innenminister *würg*....noch schlimmer als Schily ohnehin schon war....

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Ähm *hust* Electro du musst mir dann aber schon mal zeigen wo Frau Merkel Politik für Frauen macht....

Also, wo steht denn da bitteschön etwas drin, was gegen die Frauen gerichtet ist ?? Pro junge Familien = Contra Frauen, oder wie soll ich das verstehen ??

Abgesehen davon wird die SPD das Wahlprogramm der CDU ohnehin nicht in der vorliegenden Form hinnehmen, wie es vorliegt, von daher weiß ich gar nicht, was sich jemand jetzt so arg darüber aufregt... :dancingbear:

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Also unter "arg aufregen" verstehe ich was anderes muss ich sagen..... :häää:

Und deine Antwort auf den Kommentar von planetp finde ich eher unverständlich, aber naja...

Und was pro junge Familien angeht....also dass Frauen länger im Erziehungsurlaub bleiben können sollen, ist ja ein richtiger Ansatz, aber warum nur Frauen?

Denn das ist doch die Realität heute (leider), dass meist die Frauen zu Hause bleiben (müssen), oder es eben keine Kinder gibt.

Da ist das Konzept der Ganztagsbetreuung (von der SPD gefördert) für mich wesentlich schlüssiger.

Ein bisschen Diskussion muss doch mal sein können, und bitte nich immer alles persönlich nehmen....

...wenn du aber was schreibst und es nich begründest dann musst du dir Nachfragen auch gefallen lassen.... :anstossen:

Gott sei Dank wird das Familienressort ja die Frau von der Leyen übernehmen, die selbst glaube ich 7 oder 8 Kinder hat und vielleicht mehr für die Familie tun wird als Frau Merkel das je getan hat....

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@Elektro Eagle: ich habe mit keinem Wort etwas von frauenfeindlicher Politik geschrieben, habe lediglich den Kommentar meiner Kollegin widergegeben, weil mich die Meinung anderer mal dazu interessiert hat. :anstossen:

Kann mir aber auch nicht vorstellen, das jemand der keine Kinder hat sich wirklich in die Lage derer reinversetzen kann. Und wieso eigentlich gegen die Frauen, nichts dafür tun ist auch nichts anderes. Aber wir werden ja sehen was die nächsten Jahre bringen.

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Also unter "arg aufregen" verstehe ich was anderes muss ich sagen.....  :häää:

Und deine Antwort auf den Kommentar von planetp finde ich eher unverständlich, aber naja...

Und was pro junge Familien angeht....also dass Frauen länger im Erziehungsurlaub bleiben können sollen, ist ja ein richtiger Ansatz, aber warum nur Frauen?

Denn das ist doch die Realität heute (leider), dass meist die Frauen zu Hause bleiben (müssen), oder es eben keine Kinder gibt.

Da ist das Konzept der Ganztagsbetreuung (von der SPD gefördert) für mich wesentlich schlüssiger.

Ein bisschen Diskussion muss doch mal sein können, und bitte nich immer alles persönlich nehmen....

...wenn du aber was schreibst und es nich begründest dann musst du dir Nachfragen auch gefallen lassen....  :anstossen:

Gott sei Dank wird das Familienressort ja die Frau von der Leyen übernehmen, die selbst glaube ich 7 oder 8 Kinder hat und vielleicht mehr für die Familie tun wird als Frau Merkel das je getan hat....

Naja, ich finds immer noch etwas zu heftig, in der Relation gesehen, denn es wäre eigentlich gar nicht nötig, weil ja von vornherein klar war, dass die Ursula von der Leyen ins Familienministerium einzieht, wenn dieses Ressort von der CDU besetzt wird.

Okay, das Argument von der einseitigen Verlängerung des Erziehungsurlaub verstehe ich. Nur sollte man die Lage immer als Gesamtkontext sehen, und aus dieser Hinsicht ist das Konzept der SPD meiner Meinung nach vollkommen unbrauchbar !!

Was nämlich natürlich mal wieder niemand wirklich bedacht hat ist, wie es den Kindern dabei geht und in was für einer Umgebung sie dann ganztägig leben (müssen)... Das soziale Niveau ist heute unter aller Sau, in weiten Teilen der Jugend, und das fängt heute schon in der 5. Klasse an. Wenn die Lehrer damit jetzt schon wahnsinnig überfordert sind, wie sollen sie dann eine Ganztagsbetreuung schaffen??

Die Schule kann doch eine Familie nicht ersetzen, vor allen Dingen nicht bei dieser sozialen Kälte, die dort ja bereits in weiten Teilen herrscht, selbst an den *eigentlich* guten unter den Gymnasien !!

Naja, man kann so etwas eigentlich auch nur wissen, wenn man selbst noch in dem Alter ist - oder mit Leuten zu tun hat, die in diesem Alter sind - oder mal seinem Job komplett nachgeht, und in das Wort "Familie" auch politik-mäßig Kinder und Jugendliche integrieren würde...

Abgesehen von diesem Aspekt ist so etwas auch keine Familie mehr, wenn man sich kaum mehr am Tag sieht. Kinder brauchen ein gewisses Maß an Wärme, Geborgenheit, etc. das ihnen NUR eine Familie geben kann.

Deshalb scheidet für mich das Konzept der SPD komplett aus. Man müsste das Konzept der CDU nur noch etwas weiter ausfeilen, z.B. noch in Hinsicht "Erziehungsurlaub für maskuline Wesen", usw. und dann wäre ich damit weitgehend zufrieden.

@planetp: "Frauen an den Herd" IST aber nun mal in meinen Augen eindeutig frauenfeindliche Politik. Was ist denn deiner Ansicht nach eine frauenFREUNDLICHE Politik?? Frage ich mal sorum...

Naja, soweit meine Meinung zu diesem Thema.

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@Elektro Eagle: aber du widersprichst dir doch, wenn du einerseits sagst Frau Merkel macht keine Frauenfeindlich Politik und andererseits das Konzept der Ganztagsbetreuung auch nicht Befürwortest, das läuft aber doch darauf hinaus, das Frauen wie ich, die Alleinerziehend sind, nicht mehr arbeiten könnten. Ja und das ist Frauenfeindlich, in dem Punkt kann ich dir Recht geben. Also lieber die Politik des Herrn Schröder.

Soweit meine Meinung.

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@ElectroEagle: Wow jetzt is mir klar wieso du so lange gebraucht hast für den Beitrag... *gg* :anstossen:

Also zu deinem Punkt mit der Ganztagsbetreuung: Ich gebe dir ja Recht dass Kinder in der Familie am Besten aufgehoben sind, jedenfalls sollte das so sein.

Das trifft sicher nicht auf alle zu, denn es gibt leider zu viele Eltern die ihrer Verantwortung nicht gewachsen sind.

Aber nochmal konkret: Es heißt doch dann, wenn einer zu Hause bleiben muss (egal ob Mann oder Frau), dass derjenige benachteiligt ist im Beruf (ist eben so dass der Wiedereinstieg nach langer Pause kaum mehr möglich ist). Und wenn nun beide Elternteile für sich reklamieren, Karriere zu machen oder zumindest arbeiten zu wollen, dann muss es für diese Eltern auch eine Möglichkeit geben dies zu tun finde ich. Und da ist Ganztagsbetreuung ein gutes Konzept, zumal den Kindern auch schulisch nachmittags von Fachpersonal geholfen werden kann, zu Essen gibt es zudem auch.

Ich für meinen Teil hatte zuhause (mein Vater hat mich allein erzogen seit ich 7 war) nie Hilfe bei den Hausaufgaben, war immer bis 17 Uhr allein zuhause. Ich hätte da aber jemanden brauchen können der mir hilft, also hätte eine Ganztagsschule für mich damals Sinn gemacht. Gilt natürlich nicht pauschal, das ist klar.

Wie gesagt Eltern sollten mehr ihrer Verpflichtung bewusst werden und die Erziehung nich auf den Staat abwälzen, aber selbst ohne die Ganztagsbetreuung verlangen viel Eltern schon von den Schulen dass sie ihre Kinder erziehen, was auch nicht deren Aufgabe sein kann.

Nachmittags hängen die Kids dann meist vor der Glotze oder dem PC oder hängen irgendwo draußen rum, hauptsache die Eltern haben Ruhe (oder sie sind eben gar nich zuhause).

Die Realität ist leider dass Kinder als finanzielles, berufliches Risiko gelten und dass die Gesellschaft nicht wirklich kinderfreundlich ist, von den Strukturen unseres Staates mal ganz zu schweigen.

Und grade angesichts der Altersstruktur in unserer Gesellschaft brauchen wir unbedingt mehr Nachwuchs, und das muss man halt fördern.....

...insofern erhoffe ich mir da von Frau von der Leyen etwas, mal sehen ob sie das schafft...

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