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Welchen Film seht ihr grade oder habt ihr gesehen?


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TRON: Legacy

visuell überwältigend, teilweise sehr sehr geile Szenen. So etwas stylisches hat man selten gesehen. Cool das Darft Punk auch mit dabei wahren die haben Super reingepasst, die Musik kamm echt gut.

Ich hoffe das sie den Film ordentlich Fortsetzen.

:klatschen1:

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  • 5 Monate später...
  • 2 Wochen später...
  • 9 Monate später...
  • 4 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

"Backwoods"...mit Gary Oldman. Genialer, realistische Psychothriller...kein billiger Abklatsch von Klischeehaften US- Streifen in dem Genre. Außerdem ist "Black Swan" für mich die perfekte Inszenierung überhaupt- da bekomme ich jedesmal Gänsehaut! In der Regel mag ich oberflächliche Actionkracher nicht...ich bin für Liebe zum Spiel und Tiefgang...für Dramen und Horrorfilme und gute Komödien...ich will bewegt werden oder emotional aufgerüttelt werden wenn ich einen Film sehe. Wenn ich mir hier so durchlese was die meisten gesehen haben und wie sie das gesehene bewerten, erkenne ich das ich einen ganz anderen Anspruch ans Kino habe als viele meiner Vorposter. Teilweise schau ich mir solche Kommerzsachen wie z.B Karate Kid gar nicht erst an, weil ich eben was anderes will- ich sag nicht das diese Filme (Karate Kid war nur ein Beispiel) nicht auch unterhalten und bewegen können...aber wirklich tief beeindrucken können sie meines Achtens eben nicht so wie manche Independent- oder Darren Aronofski-Filme, die wiederum wirklich hängen bleiben und gefühlvolle, authentische storys von Menschen erzählen mit denen man sich sehr gut identifizieren kann...wo sich Zeit genommen wird eine Geschichte zu erzählen. Meine ist eine wirkliche Liebe zum Film an sich, wenn mich ein Film bewegt und gut inszeniert ist bringt er mir was...ansonsten ist es für mich reine Zeitverschwendung. Man kann sich über Lieblingsfilme, wirklich gute oder schlechte Film streiten, da Geschmäcker ja verschieden sind- aber man kann sich nicht über die Qualität, Tiefe und Authentizität einer Inszenierung streiten...sowas sieht man und spürt man. Filme sind was tolles, wenn man sie für sich nutzen kann.

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...nochwas zu District 9...einer meiner Lieblingsfilme. Allerdings nicht wegen der Action- Szenen sondern wegen der story...hat mich bewegt! Und es ist sehr gut gespielt und eben mit einem gewissen Bezug zu ganz realen Dingen und Problemen die wir Menschen in der Vergangenheit hatten und noch immer haben...Vorurteile, Ausgrenzung und Diskriminierung gegenüber Minderheiten (Rassendenken usw.). Sollte ja auch irgendwann ein zweiter Teil kommen...wurde wohl leider auf Eis gelegt. Ich schaue auch oft die Film- Klassiker früherer Jahre, auch Oscar- nominierte und prämierte Filme...vor allem mag ich Schauspieler wie Robert de niro ("Taxi Driver", "Kap der Angst") und Christian Bale (The Machinist) ...beste Beispiele für Massive Acting..."Moon" aus dem Jahr 2009- kann ich euch nur empfehlen...dafür hat Sam Rockwell eigentlich nen Oscar verdient!

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"American Pie"- hat für mich auch durchaus paar witzige Stellen. Auch ne schöne Komödie- "Männlich, Jungfrau, 40 sucht" mit Steve Carell:-)

Bearbeitet von Erdbeer Wolf
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wenn träume fliegen lernen mit kate winslet und johnny depp aus dem jahr 2004. war gestern im fernsehen.

beim sehen selbst war der film okay (mit ein paar tränen in den augen), aber ich hab ihn noch immer im kopf. da waren super szenen dabei mit der mutter und wie die kinder mit dem tod umgehen des vaters, wie ein fremder schriftsteller die ganze familie auf den kopf stellen kann und wie sich rollenspiele auf kinder auswirken.

ein sehr gelungener film, volle punkeanzahl!

:10_mon:

außerdem hab ich mir noch einen film im fernsehen angesehen:

Kalifornia - mit brad pitt, juliette lewis und david duchovny vom jahr 1993

der film hat ebenfalls nachwirkungen...

wahnsinn, dass brad pitt so mit der rolle umgehen konnte und es nicht so ausgegangen ist wie bei heath ledger.

juliette lewis spielt ja bekanntlich meistens solche rollen (kleines dummchen), aber brad pitt als getarnter serienmörder...

durch und durch spannend. toll!

:10_mon:

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"Edge of darkness"- Drama mit Elementen aus Politthriller und Psychothriller, mit Mel Gibson von 2010.

Die Story kommt ursprünglich aus einer Serie aus den 80er Jahren, die in England spielt und ihren thematischen Schwerpunkt auf dem Genre Politthriller/Ökothriller hat. Dort geht es um Machenschaften der britischen Regierung in Zusammenhang mit einer illegal betriebenen Atom-Wiederaufbereitungsanlage in einem stillgelegten Bergwerk. Umweltaktivisten gehen der Sache nach, in der Hoffnung Aufklärung zu finden und Beweise zu sammeln, um die ganze Unternehmung hochgehen zu lassen. Es geht also um die Problematik- der wirtschaftlichen und militärischen Nutzung von Atomenergie. Der Sendestart der damaligen Serie war noch vor der Tschernobyl-Katastrophe und hat diese Problematiken bereits damals schon inhaltlich thematisiert. Hintergrund des Ganzen war der damalige Atomkurs der britischen Regierung unter Margaret Thatcher.

Normalerweise mag ich persönlich Politthriller(vor allem trockene, vorhersehbare, einfallslose und klischeehafte Politthriller wie "Salt") nicht so- eine Ausnahme möchte ich da bei "Ghostwriter" machen, weil es mit so schönen Bildern und Stimmungen erzählt ist.

Die Neuverfilmung von "Edge of darkness" aus dem Jahr 2010 mit Mel Gibson hat im Gegensatz zur Politthriller-Serie aus den 80ern für mich aber wirklich wesentlich mehr zu bieten und ist ein grandioser Film! Auch und vor allem durch das Spiel der Hauptcharaktere rund um Mel Gibson...der diesen Mann genial spielt...mit dieser unglaublichen Ruhe und Routine. Beim Film wurde im Gegensatz zur Serie auch mehr Augenmerk aufs die zwischenmenschliche Story gelegt...was das Ganze sehr emotional macht und mir sehr sehr sehr gefällt. Aus der Politthriller-Serie machte Regisseur Martin Campbell ein tolles, emotional aufrüttelndes Drama um Rache und Liebe und anderen menschlichen Gefühlen. Mehr möchte und kann ich an dieser Stelle nicht dazu schreiben, da ich sonst zuviel verraten würde. Lieber empfehle ich euch diesen Film. Er entstand in einer Zeit vor zwei Jahren, in der Mel Gibson sehr unter Kritik wegen seines Lebensstils stand (Privatleben, Alkoholsucht ect.) und ist deswegen auch so interessant. Außerdem zeigt dieser Film wie sehr emotionale Konturen neben der Art der Inszenierung, vor allem durch das Spiel des Hauptdarstellers geschaffen können:-)

Der zweite Film den ich gesehen habe: "Amok- he was a quiet man" von 2007- hab ich gestern gesehen. Interessanter, wenngleich durchaus surrealer Film mit authentischen Flecken. Story und Personen orientieren sich an extremen Klischees und sind überspitzt gezeichnet- mit Absicht, und deswegen wirkt der Film auch so wie er vielleicht wirken soll. Ziemlich einzigartiger und interessanter Film, von der Machart her. Ein Independent- Drama, das ich nur empfehlen kann! Durchaus überzeugende, gelungene Inszenierung mit zwei genialen Schauspielern- Christian Slater...der diese Rolle absolut krass freaky spielt (teilweise bisschen sehr überzogen- fast komödiantisch teilweise- aber das ist scheinbar auch so gewollt) und Elisha Cuthbert, deren Rolle realistischer angelegt ist und die das wirklich routiniert gut spielt- mit einigen sehr schönen Akzenten wenn es um die tiefen Gefühle ihrer Rolle geht. Zudem ist diese Frau wunderwunderschön...man man man^^ Auf der anderen Seite ist das Ganze ein bisschen verstörend und das Ende ist, insofern ich soviel schon veraten kann, nicht so klischeehaft wie man vielleicht glauben mag.

@Zwergal: "wahnsinn, dass brad pitt so mit der rolle umgehen konnte und es nicht so ausgegangen ist wie bei heath ledger."

Ich verstehe nicht ganz wie Du diesen Satz meinst, im Zusammenhang mit Bratt Pit. Kannst Du das nochmal näher erklären?

Bearbeitet von Erdbeer Wolf
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@Zwergal: "wahnsinn, dass brad pitt so mit der rolle umgehen konnte und es nicht so ausgegangen ist wie bei heath ledger."

Ich verstehe nicht ganz wie Du diesen Satz meinst, im Zusammenhang mit Bratt Pit. Kannst Du das nochmal näher erklären?

naja... heath ledger hat ja bekanntlich dann alle möglichen pillen zu sich genommen (das leider zum tod geführt hat - echt schade!!!), weil ihm die rolle in dark knight zu viel wurde. und brad pitt hat, meiner meinung nach, eine ähnliche rolle gespielt. und ich finde es beachtlich, dass er persönlich gut mit der rolle klar gekommen ist und keine pillen genommen hat (zumindest geht man davon aus - was alles so passiert weiß man ja kaum).

verstehst wie ich meine?

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Ja, ich verstehe wie Du es meinst. Aber ich weiß nicht ob sich Heath Ledger aufgrund seiner Rolle in "The Dark Night" das Leben genommen hat. Ich war ja auch nicht dabei und ich kenne diesen Menschen auch nicht. Das Einzige was wir alle wissen durch die Medien- er hat sich leider das Leben genommen. Aber warum, das wusste vielleicht nur er selbst oder Menschen die ihm ganz nahe standen.

Heath Ledger hat schon vor "The dark night" andere krasse Rollen gespielt...ich persönlich glaube nicht das er sich deswegen das Leben genommen hat...eher wegen Dingen die ihm im anderen, realen, gesellschaftlichen Leben belastet haben mit denen er scheinbar nicht mehr klar kam. Wenn man so massiv in Rollen eintaucht wie er, lebt man das, wahrscheinlich auch die ganze Zeit am Set und wenn der Drehtag rum ist, aber umbringen deswegen...relativ schwer vorstellbar, weil man das so liebt, weil es ein Ausweg aus der Realität ist, eine Art Freiheit. Das zieht einen nicht nur runter, weil die Figur die man spielt vielleicht verrückt oder krank oder was auch immer ist, sondern man liebt es gleichzeitig und es wird auch zur Sucht- es ist wie eine Art Lebenselexir- ganz egal wie "schlimm" oder "krass" die Rolle ist. Ich weiß wovon ich hier schreibe, weil ich es im kleinen so empfinde wenn ich bei nem Film mitspiele und in einer Rolle bin.

Und Menschen zu vergleichen macht überhaupt keinen Sinn- Brad Pitt bleibt Brad Pitt und Heath Ledger eben Heath Ledger und die haben ganz unterschiedliche Leben und Verhaltensweisen und reagieren auch ganz anders auf unterschiedliche Situationen...das ist in etwa so als würde jemand dein leben sehen und sagen- Du hast das und das falsch gemacht, ich würde das ganz anders machen..man steckt nie in der gleichen Situation, weder als Schauspieler noch als ganz normaler Mensch- somit ist jede Situation im Leben eines Menschen einzigartig und nicht vergleichbar, demzufolge sind auch Verhaltensweisen nicht zu vergleichen oder gar zu werten...diese Erkenntnis bringt die Erfahrung des Lebens ja auch so mit sich.

Was Medien schreiben oder berichten...kann nie die Wahrheit sein, in den seltensten Fällen zumindest. Und wenn gibt es oft mehrere Wahrheiten und die Medien reduzieren es auf eine um es zu vereinfachen und schnell verständlich zu machen um die Gemüter der Massen zu befriedigen, mit eindeutigen Aussagen, Schlagzeilen...

Ich finde es auch schade wenn ein Mensch so früh aus dem Leben scheidet. Ein Freund aus meiner Jugend ist gestern nach einem schweren Verkehrsunfall gestorben- einfach so. Er war mit dem Motorrad unterwegs und hat an einer roten Ampel gehalten- ein PKW kam von hinten mit großer Geschwindigkeit an, hat ihn übersehen, und fuhr auf ihn drauf. Mein Kumpel ist dann ins Krankenhaus eingeliefert wurden, aber aufgrund seiner schweren Verletzungen gestorben. Der 18 Jährige Fahrer kam schwerverletzt in die Klinik.

Ich weiß, das passt jetzt hier nicht rein, aber es zeigt mir mal wieder wie schnell alles gehen kann, wenn man nicht Achtsam genug ist. Fehler passieren uns allen, aber das Wichtigste ist, dass wir auf unsere Mitmenschen achten! Vor allem auch im Straßenverkehr. Es kann so schnell gehen... fahrt bitte vorsichtig Leute und lasst euch im Straßenverkehr von nichts ablenken, seit immer hellwach und achtet auf alles! Sowas kann ein oder mehrere Leben von einer Minute auf die andere auslöschen oder komplett verändern. Danke!

Bearbeitet von Erdbeer Wolf
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  • 2 Wochen später...
  • 1 Jahr später...
  • 1 Monat später...

Mein letzter Film war "Insomnia" von Christopher Nolan. Jetzt habe ich alle Filme von ihm gesehen und unter dem Strich finde ich sie alle klasse. Insomnia ist da keine Ausnahme. Das Setting ist schonmal brillant (Mord in Alaska, Pacino als Ermittler, der wegen der dauernden Sonne und der Helligkeit nicht schlafen kann und dauernd komplett fertig ist) die Schauspieler durch die Bank klasse, der Plot spannend und ungewöhnlich (man weiß ca nach der Hälfte des Films, wer der Mörder ist) und Kamera und Regie überzeugen auch.

Alles in allem ein unterschätzter Film, der das Ansschauen unbedingt lohnt!

Ich vergebe 9/10 schlaflosen Nächten

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  • 1 Jahr später...
  • 1 Jahr später...

hab gestern Nolans neuesten Film Dunkirk gesehen ... war ganz gut, aber nicht der Super-Knaller ... 8/10

 

was ich in letzter Zeit auch noch gesehen habe ...

Don't Breathe ... 8/10

The Lone Ranger ... 5/10

The Imitation Game ... 7/10

Die Migrantigen ... 5/10

Mulholland Drive ... 7/10

A Long Way Down ... 5/10

Wonder Woman ... 8/10

Get Out ... 8/10

The Founder ... 7/10

 

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