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Red Bull übernimmt SV Salzburg


coolestice

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Der Salzburger Energydrink-Konzern Red Bull übernimmt ab sofort die Salzburg Sport AG und damit den Fußballbetrieb des vom Abstieg bedrohten Salzburger Bundesligisten.

Diese Vereinbarung trafen SV-Salzburg-Präsident Rudi Quehenberger und Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz am Mittwoch, wie der Energydrink-Hersteller in einer Aussendung mitteilte.

Eine wichtige Rolle im Engagement von Red Bull soll Deutschlands "Fußballkaiser" Franz Beckenbauer, der Mateschitz als Freund und Berater begleiten wird, übernehmen.

quelle: sport1.at

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Ob da das Red-Bull zu Höhenflügen verleiht, kann ich mir nicht wirklich vorstellen :lachen:

das Red Bull nicht aber das Geld! Siehe Red Bull Formel 1 Team oder Austria Wien! Dann hätten wir zumindest 2 international starke Teams! Dazu noch GAK, RAPID, PASCHING :headbang:

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also "so schnell" werden wir keine flügel kriegen *g*

aber ich denke in der nächsten saison wird man vielleicht schon was merken ... nachdem da didi mateschitz eh geld zum saufuttern hat, kann man vielleicht eh davon ausgehen, dass wir wieder zeiten wie 1993 - 1997 erleben werden *hoff*

ich finds jedenfalls klasse :byebye:(::traurig:

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mit ein paar so Leuten wie Stronach und Mateschitz könnte man den Fußball in Österreich wieder ganz nach vorne bringen - man sieht ja an der Austria, dass es funktioniert! Nur die jungen Österreicher müssen noch besser eingebaut werden

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stimmt, und hoffentlich machts da mateschitz aba ned so wie da stronach, dass er die ausrangierten "altstars" wieder zurückkauft und den jungen gar keine chance mehr gibt

EDIT:

Interview mit Dietrich Mateschitz:

"Mittelfristig in Europa mitspielen"

APA-Interview mit Dietrich Mateschitz, der mit seinem Konzern Red Bull den Bundesligisten SV Salzburg übernommen hat.

Frage: Beginnt Ihr Engagement beim SV Salzburg sofort, wie sieht Ihr Zeitplan aus?

Mateschitz: "Die Übernahme beginnt ab sofort, wobei die erste Zeit sicherlich mit einer Analyse und Bewertung der bestehenden Strukturen, des Mannschaftspotenzials, der Logistik, der Finanzierung etc. begonnen wird. Die weitere Vorgehensweise hängt vom Ergebnis und der Bewertung dieser Analysen ab."

Frage: Was passiert mit den aktuellen Funktionären (Quehenberger, Blaikner) bzw. sportlich Verantwortlichen (Jurcevic, Assion)? Wird es ein neues Führungsteam geben?

Mateschitz: "Das hängt vom Ergebnis der vorhergehenden Analysephase ab. Wir werden Herrn Quehenberger, mit dessen Name 20 Jahre Vereinsgeschichte verbunden ist, den Titel des Ehrenpräsidenten anbieten."

Frage: Welche Aufgaben wird Franz Beckenbauer übernehmen - sportliche Mitsprache oder nur repräsentative Funktionen?

Mateschitz: "Es geht ausschließlich darum, dass uns Franz Beckenbauer mit seinem gesamten, einzigartigen Fußball-Know-how zur Verfügung steht. Er begleitet uns in unserem Engagement als Freund und Berater."

Frage: Welche Summe sind Sie bereit zu investieren, und wie wollen Sie ähnliche "Geld-Vernichtungsaktionen" wie bei der Austria vermeiden?

Mateschitz: "Nach Kenntnis der derzeitigen Budgetlage ist es sicher notwendig, diese etwas anzuheben, andererseits wird auch verhindert werden, mit übertriebenen Budgets kurzfristig internationale Namen bzw. eine Legionärsgruppe zusammenzustellen. Es liegt in einem gesunden Mittelmaß. Das ist aber letztlich nicht unsere Entscheidung, sondern die des Verantwortlichen im Klub."

Frage: Wie genau definieren Sie die sportlichen Ziele und was passiert im Falle eines Salzburg-Abstiegs?

Mateschitz: "Von einem möglichen Abstieg gehen wir nicht aus. Die sportlichen Ziele müssen natürlich sein, mittelfristig in den europäischen Wettbewerben mitzuspielen, was wiederum eine Spitzenposition in der österreichischen Meisterschaft voraussetzt."

Frage: Zu Saisonende laufen 17 Spielerverträge aus. Wie stellen Sie sich den Kader für die kommende Saison vor? Werden Sie verstärkt auf österreichische Talente oder auf Legionäre setzen und könnten Sie sich vorstellen, einen absoluten Superstar zu verpflichten?

Mateschitz: "Diese Fragen kommen zu früh und können noch nicht beantwortet werden. Wir werden natürlich versuchen, weitgehend auf österreichische Spieler und Talente zurückzugreifen, sofern diese im ausreichenden Maß zur Verfügung stehen."

Frage: Können Sie sich vorstellen, auch als Namensgeber für das Stadion Wals-Siezenheim zu fungieren?

Mateschitz: "Dass die 'Roten Bullen' in einem Red-Bull-Stadion spielen, wäre durchaus stimmig und richtig."

Frage: Planen Sie eine ähnliche Akademie wie Stronach in Hollabrunn?

Mateschitz: "Dass das Thema Nachwuchs und Jugend ein vordringliches sein wird, ist selbstverständlich. Ob es den Namen Fußballakademie bekommen wird, steht noch in Frage."

Frage: Beschränkt sich Ihr Engagement nur auf den Klub SV Salzburg oder ist an weitere Sponsortätigkeiten im österreichischen Fußball gedacht?

Mateschitz: "Nein, an eine weitere Tätigkeit ist nicht gedacht."

Frage: Können Sie sich vorstellen, Österreich in Bezug auf die Stadionproblematik in Klagenfurt zu Hilfe zu kommen?

Mateschitz: "Nein, ich bin nicht einmal mit einer bestehenden Problematik vertraut."

Frage: Wie könnte ein Red-Bull-Engagement für die WM 2006 oder die EM 2008 aussehen?

Mateschitz: "Marketing bzw. werblich wird es keines geben. Sportlich ist es unser Ziel, mit einer größtmöglichen Anzahl von Spielern aufzutreten, die ein Teamchef aus unserem Klub in Erwägung ziehen könnte."

Frage: Werden Sie im Fußball einen ähnlichen Weg wie im Eishockey einschlagen?

Mateschitz: "Nachdem auch im Fußball der sportliche Erfolg über eine richtig zusammengesetzte Mannschaft und deren Trainer geht, ist ein derartiger Weg der einzig richtige."

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Hm glaub aber trotzdem nicht dass dadurch Salzburg wieder so stark wird wie früher, die guten Zeiten sind vorbei ähnlich wie bei Sturm! Nächstes Jahr müssen sie aufpassen dass sie nicht absteigen, denn da is kein Bregenz mehr da!

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Kurt Jara neuer Trainer in Salzburg?

Mateschitz traf Jara zum Plausch im Hangar 7

Trainer Nikola Jurcevic und Sportdirektor Peter Assion haben den Auftrag, Austria Salzburg vor dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga zu bewahren. Seit Mittwochabend ist es aber völlig unklar, ob das Duo bei Erreichen des Zieles weiter in Salzburg arbeiten wird. "Man muss die Lage realistisch sehen. Wenn eine neue Führung kommt, dann ist es auch üblich, dass die eine odere andere Person ausgetauscht wird. Ich kann nur abwarten, kann ohnehin nichts beeinflussen", sagte Assion.

Ein heißer Kandidat, in der Saison 2004/05 den Trainerposten bei Austria Salzburg zu übernehmen, ist Kurt Jara. Der ehemalige internationale Topstürmer weilte am Dienstagabend in Salzburg und führte im Hangar-7 von Dietrich Mateschitz ein ausführliches Gespräch mit dem Red-Bull-Eigentümer und Franz Beckenbauer. Am Mittwoch haben sich dann Kaiserslautern, der bisherige Arbeitgeber von Jara, und der Tiroler mit sofortiger Wirkung getrennt. Kaiserslauterns Vorstandsvorsitzender Rene C. Jäggi erklärte daraufhin: "Nachdem beide Seiten in vielerlei Hinsicht schon Einigung über eine weitere Zusammenarbeit erzielt hatten, kam die aktuelle Entwicklung für den Verein nun doch sehr überraschend." Der 54-jährige Tiroler und sein Kotrainer Manfred Linzmaier wären für die Arbeit in Salzburg bereit.

Mateschitz will in Zukunft den Posten des Sportdirektors nicht mehr besetzen. Es soll nur einen starken Mann, der sportlich verantwortlich ist, geben. Daher spricht vieles dafür, dass ein möglicher neuer Salzburg-Trainer ein ganz großes Kaliber seines Faches sein muss. Jara steht jedenfalls ganz weit oben auf der Wunschliste. Angeblich soll der Tiroler, der mit dem Hamburger SV und dem 1. FC Kaiserslautern in der deutschen Bundesliga erfolgreich war, schon vor Wochen in Kaiserslautern über ein mögliches Engagement in Salzburg laut nachgedacht haben.

Mit Nikola Jurcevic hatte Mateschitz bisher noch keinen Kontakt. Dem Salzburg-Trainer, der in den vergangenen Wochen alles unternommen hat, damit die Mannschaft im Abstiegskampf bestehen kann, bleibt nichts anderes übrig, als mit Erfolgen auf sich aufmerksam zu machen.

"Der Einstieg von Red Bull ist ein Glücksfall für Salzburg. Ob ich weiter im Klub tätig sein werde, hängt jetzt nicht mehr von mir ab. Für mich ist immer der Verein im Vordergrund gestanden. Personen kommen und gehen, das ist im Fußballgeschäft immer so gewesen", betonte Assion. Dem Deutschen scheint klar zu sein, dass in der nächsten Saison andere das Sagen bei der Austria haben werden. Vielleicht auch sein "Intimfeind" Heimo Pfeifenberger, dessen Rückkehr zum Klub wahrscheinlich ist."

na ich bin gespannt, wies da weitergeht :zungeraus:

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,10. Apr 2005, 14:50] da wird dir glaub ich niemand widersprechen *gg*

hehe ich hoffe auf zumindest 3 Starke Teams für die Zukunft!

Austria - Salzburg - GAK

könnten wieder international mitspielen!

vielleicht auch noch Rapid, Pasching, Sturm

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  • 2 Wochen später...
Jara neuer Trainer in Salzburg

Jurcevic muss gehen

Nach dem Einstieg von Red Bull wechselt der SV Salzburg nun den Trainer aus. Kurt Jara, bis vor kurzem Coach beim 1. FC Kaiserslautern, kehrt nach knapp vier Jahren in der deutschen Bundesliga nach Österreich zurück und übernimmt im Sommer die Betreuung des abstiegsgefährdeten Bundesligisten. Der bisherige Trainer Nikola Jurcevic wird mit sofortiger Wirkung interimistisch von Manfred Linzmaier abgelöst.

"Eine große Herausforderung"

Linzmaier Interimstrainer bis Saisonende.

Der SV Salzburg geht mit einem neuen Trainer in die Saison 2005/06: Kurt Jara entshied sich nach knapp vier Jahren in der deutschen Bundesliga für die Rückkehr nach Österreich.

"Hauptgrund für meine Rückkehr ist sicherlich, dass hier in Salzburg auf der Basis eines absolut guten Konzepts gearbeitet werden wird und mit Red Bull ein idealer Partner zur Verfügung steht, von der beratenden Tätigkeit eines Franz Beckenbauer ganz zu schweigen. Für mich ist das eine große Herausforderung."

Linzmaier soll Abstieg verhindern

Jara, der in Salzburg einen Dreijahresvertrag unterzeichnetet, über seine Pläne und Ziele: "Vordringliches Ziel und meine primäre Verantwortung ist es, so schnell wie möglich eine österreichische Spitzenmannschaft zu formen. Unmittelbar gilt es jedoch, den Ligaerhalt zu sichern. Daher wird ab sofort mein mich seit vielen Jahren begleitender Kotrainer Manfred Linzmaier für die restliche Saison das Traineramt übernehmen."

Linzmaier löst mit sofortiger Wirkung Nikola Jurcevic ab. Der 42-jährige ehemalige ÖFB- Nationalspieler unterstützte Jara schon in den letzten Jahren als Kotrainer und wird diese Funktion mit Beginn der neuen Meisterschaft wieder übernehmen.

Wunschkandidaten für Mateschitz

"Mit Kurt Jara und seinem Team haben wir unsere Wunschkandidaten bekommen. Jetzt gilt es jedoch für die Mannschaft im Abstiegskampf zu überzeugen und den Klassenerhalt zu sichern. Für die Spieler ist es eine Verpflichtung, um den Ligaerhalt zu kämpfen, und eine Chance, sich für die Zukunft zu empfehlen", so Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz.

Auch Franz Beckenbauer appelliert an das gesamte Team: "Mit dieser Lösung wurden die Weichen für die Zukunft gestellt. Das dringendste Ziel muss jetzt sein, alle Kräfte zu mobilisieren, um den Klassenerhalt zu schaffen."

irgendwie hat mans eh gewusst, nur hoff ich, dass er ned in der 1.liga anfangen muss :ziegel::besorgt:

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