[D4v3|R4v3] Geschrieben 12. September 2004 Geschrieben 12. September 2004 Peer-to-peer-Firma Altnet wirft Musikindustrie vor, unautorisiert Software zu nutzen, die auf einem Altnet-Patent beruhtDie Peer-to-peer-Firma Altnet hat den Verband der US-Musikindustrie RIAA wegen Verletzung seiner Patentrechte geklagt.Altnet wirft der RIAA vor, bei der Suche nach Copyright-Verletzungen in Tauschbörsen unautorisiert Software zu verwenden, die auf einem Patent von Altnet beruht.Auch die von der Unterhaltungsindustrie beauftragen "Piratenjäger" Overpeer und MediaDefender würden sich der Altnet-Technologie, zum Aufspüren und Verfolgen von Urheberrechtsverletzungen von P2P-Nutzern, bedienen.Identifikation mittels Hash-WertAltnet hat im Vorjahr die Patentrechte an einer Technologie erworben, die es ermöglicht Dateien in Tauschbörsen mit Hilfe so genannter Hash-Werte anhand ihres Inhaltes zu identifizieren.Die Musikindustrie schleust seit geraumer Zeit manipulierte Files, deren Name zwar einen Hit verspricht, die aber nur Tonschleifen oder ähnlich unbrauchbares enthalten, in Online-Tauschbörsen wie KaZaA ein.Um diese zu verschleiern soll das Patent auch unerlaubt benutzt werden. ... also irgendwie is das lustig
Daniel Geschrieben 13. September 2004 Geschrieben 13. September 2004 Finde ich mal nicht schlecht. Die bekämpfen MP3 Piraterie mit illegalen Methoden.
[D4v3|R4v3] Geschrieben 14. September 2004 Autor Geschrieben 14. September 2004 hehe jepsin auch ned besser als all die anderen mp3 sauger
ShadowMP Geschrieben 4. Oktober 2005 Geschrieben 4. Oktober 2005 Hehe hier gibt es auch mal wieder was neues, die Musikindustrie sieht sich erneut schweren Vorwürfen gegenüber:Amerikanerin verklagt MusikindustrieEine Frau wirft der US-Musikindustrie elektronischen Einbruch vor. Sie kritisiert, gekaufte Hacker suchten auf privaten PCs nach illegalen Downloads – und das auch noch schlampig.Die Vereinigung der amerikanischen Plattenindustrie RIAA ist von einer 41-jährigen Frau verklagt worden. Wie «The Inquirer» berichtet, wirft die Klägerin der Organisation unter anderem Betrug, Einbruch in die Privatsphäre, Prozessmissbrauch, elektronischen Einbruch und Verbreitung falscher Angaben vor.Tanya Andersen, eine 41-jährige behinderte allein erziehende Mutter aus Oregon, gibt an, der Industrieverband habe zur Bekämpfung illegaler Musikdownloads ein Unternehmen namens Mediasentry damit beauftragt, in private Computer einzubrechen und dort die für eine Klage nötigen Daten zu ermitteln. Auch Andersen war ins Visier der privaten Ermittler geraten – und zwar dem Anschein nach grundlos: Eine Institution hatte sich mit ihr in Verbindung gesetzt und Geld für angebliche Downloads gefordert. Man drohte ihr damit, wenn sie nicht unverzüglich zahle, werde man sie in einen teuren und nervenraubenden Rechtsstreit verwickeln. Auch ihren Namen werde man öffentlich machen, das Urteil werde sie mehrere hunderttausend Dollar kosten. Der Vorwurf gegen die Klägerin: Sie habe unter dem Pseudonym «gotenkito@kazaa.com» um halb fünf Uhr morgens einen Gangster-Rap-Song heruntergeladen. Man habe ihr frei heraus erklärt, dass Mediasentry heimlich ihren privaten Computer durchforscht habe, so die Klägerin. Andersen betont, dass ihr in Folge nie eine Klageschrift oder eine Vorladung zugestellt wurde, ein Verfahren habe es nicht gegeben. Auch sei sie um diese Zeit nicht am Rechner und habe noch nie in ihrem Leben Musik aus dem Internet geladen.Die Musikindustrie missbrauche die Gerichte, so Andersen, um eine Kampagne gegen Datei-Tauschbörsen durchzusetzen. Dabei gehe es der RIAA lediglich um PR und Einschüchterung der Öffentlichkeit.Netzeitung-----------------------------------------------------------------------------------------------Ich muss sagen ich finde das richtig gut dass die Musikindustrie mal in ihre Schranken verwiesen wird....gegen angebliche Raubkopierer hetzen und dann selbst auf illegale Weise handeln (lassen).....so nicht liebe RIAA!! :sonicht:
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