CSX Geschrieben 14. Oktober 2004 Geschrieben 14. Oktober 2004 Chris Rock wird die Oscars moderieren Die 77. Oscar-Verleihung am 27. Februar wird von einem Neuling moderiert werden: Der Komödiant Chris Rock wurde als Conferencier bestätigt. Wie in den vergangenen Jahren wird die Show von Gil Cates produziert. Zur Verpflichtung von "Neuling" Rock sagte er in einer Pressemitteilung: "Ich bin ein Riesenfan von Chris rock. Er bringt mich immer zum Lachen und hat immer etwas Interessantes zu sagen. Chris steht für das Beste, was die neue Generation von Komikern zu bieten hat. Ihn als Moderator gewinnen zu können, ist wunderbar. Ich kann es nicht erwarten." Gegenwärtig steht Chris Rock mit Adam Sandler in dem Remake der Football-Komödie "The Longest Yard" vor der Kamera. Zu den Favorits zählen Filme wie "DIE PASSION CHRISTI" oder "FAHRENHEIT 9/11"Der Rest wird erst gestartet im Winter/Frühling!
[D4v3|R4v3] Geschrieben 14. Oktober 2004 Geschrieben 14. Oktober 2004 geht aba schlecht, dass fahrenheit zu den favoriten zähltda es ja schon jetz im fernsehen gezeigt wird (also vor dvd release), kanns an der oscarentscheidung ned teilnehmenmöcht gern wissen, was dem billy crystal erzählt haben, dass er das nimma macht ... war bis jetz nämlich ganz zufrieden mit ihm
CSX Geschrieben 14. Oktober 2004 Autor Geschrieben 14. Oktober 2004 ,14. Oct 2004, 21:04] geht aba schlecht, dass fahrenheit zu den favoriten zähltda es ja schon jetz im fernsehen gezeigt wird (also vor dvd release), kanns an der oscarentscheidung ned teilnehmen naja normal schon aber das ist noch nicht fix was sie machen! Angeblich kann er in der Kategorie bester Film schon noch gewinnen!
CSX Geschrieben 6. November 2004 Autor Geschrieben 6. November 2004 Oscar-Rennen für Animationsfilme eröffnet Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences hat in einem ersten Auswahlverfahren insgesamt elf Filme für die Oscar-Nominierungen des besten Animationsfilms bekannt gegeben. Ins Rennen gehen: „Clifford’s Really Big Movie“, "Disney’s Teacher’s Pet", „Ghost in the Shell 2: Innocence", "Die Kühe sind los!“, „Die Unglaublichen“, „The Legend of Buddha", „Der Polar-Express“, "Shrek 2", „Große Haie – Kleine Fische“, „Sky Blue" und „Der Spongebob-Schwammkopf Film“. Die Nominierungen gibt die Academy am 25. Januar 2005 bekannt, die Verleihung findet am 27. Februar 2005 statt.
DJ_Biohazard Geschrieben 6. November 2004 Geschrieben 6. November 2004 Danke für die News !!Bin mal gespannt was Die Passion Christi so bringt !!
CSX Geschrieben 6. November 2004 Autor Geschrieben 6. November 2004 Danke für die News !!Bin mal gespannt was Die Passion Christi so bringt !! hoffentlich viel! Das Problem ist das er schon zu alt ist und die Favoriten laufen ja alle erst im Frühjahr 2005 an, ich fürchte bis dahin ist die Passion schon vergessen
DJ_Biohazard Geschrieben 6. November 2004 Geschrieben 6. November 2004 Ja gut aber bis jetzt haben ja immer Mel Gibson Filme geruled !Denke da an Braveheart !!!
CSX Geschrieben 17. November 2004 Autor Geschrieben 17. November 2004 DAS POSTEREin Komitee der Academy of Motion Picture Arts and Sciences hat sich aus dutzenden eingereichter Vorschläge gestern für das Motiv (Abbildung) entschieden, das als Werbeposter für die anstehenden 77. Oscarverleihungen benutzt werden wird. Nette Geschichte am Rande: Das "Siegerposter" stammt von Brett Davidson, der eigentlich kein professioneller Grafiker ist, sondern sich seinen Lebensunterhalt als Datenbankspezialist verdient. Seit mehr als zehn Jahren arbeitet er - Überraschung, auch für das Auswahlkomitee - bei der Academy of Motion Picture Arts! Die 77. Oscarverleihungen finden am 27. Januar 2005 statt, bei uns in Deutschland also in der Nacht auf den 28. Januar. Moderieren wird diesmal Chris Rock.Quelle: Zelluloid
DJ_Biohazard Geschrieben 17. November 2004 Geschrieben 17. November 2004 WoW *g*Sehr einfallsreich *g*
CSX Geschrieben 17. November 2004 Autor Geschrieben 17. November 2004 "Weinendes Kamel" mit Oscar-Hoffnungen Auch ohne Michael Moores "Fahrenheit 9/11 ", der ja wegen seiner bereits erfolgten Fernsehausstrahlung als Kandidat ausscheidet, wird die Academy of Motion Picture Arts and Sciences keinerlei Probleme haben, fünf Filme für die Oscar-Kategorie Bester Dokumentarfilm zu nominieren. Zwölf Produktionen sind in die nähere Wahl gekommen. Darunter der Boxoffice-Erfolg "Super Size Me " von Morgan Spurlock, Kevin MacDonalds "Sturz ins Leere " und Stacy Peraltas "Riding Giants". Auch der deutsche Beitrag "Die Geschichte vom weinenden Kamel" hat den Sprung ins Halbfinale geschafft, wie der Weltvertrieb Menemsha meldet. Quelle: Blickpunkt Film
Gast Forti Geschrieben 17. November 2004 Geschrieben 17. November 2004 joa! Da freu ich mich wieder auf die oscar verleihung
CSX Geschrieben 25. Januar 2005 Autor Geschrieben 25. Januar 2005 "Aviator" dominiert Oscar-Nominierungen Mit zehn Nominierungen ist "Aviator" der Top-Kandidat der diesjährigen Academy Awards. "Million "Dollar Baby" folgt mit sieben Nominierungen, "Ray" und "Wenn Träume fliegen lernen" mit jeweils sechs. Der fünfte Film im Kampf um den "Bestern Film" ist Kritiker-Liebling "Sideways", der nach sieben Nominierungen bei den Golden Globes nur fünf Oscar-Vorschläge erhielt. Als beste Regisseure wurden Martin Scorsese, Clint Eastwood, Taylor Hackford, Alexander Payne und überraschend Mike Leigh für "Vera Drake" nominiert. Golden-Globe-Gewinner Leonardo DiCaprio tritt in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller" wie erwartet gegen Jamie Foxx (der auch als "bester Nebendarsteller" nominiert wurde), Johnny Depp, Don Cheeadle und Clint Eastwood an. Als "Beste Hauptdarstellerin" wurden Annette Bening, Catalina Sandino Moreno, Imelda Staunton, Hilary Swank und Kate Winslet nominiert. Ins Rennen um den "Besten Animationsfilm" gehen "Die Unglaublichen - The Incredibles", ""Große Haie - kleine Fische " und "Shrek 2 " - erstmals sind CGI-Filme damit unter sich. "Der Untergang " tritt gegen "As It Is In Heaven", der von Artur Cohn produzierte "Die Kinder des Monsieur Mathieu " (erhielt eine zweite Nominierung für den "Besten Song"), "Das Meer in mir" und "Yesterday" als "Bester fremdsprachiger Film" an - als erster deutscher Film, seitdem Caroline Links "Nirgendwo in Afrika " den Preis mit nach Hause nahm. Komplett leer ging Michael Moores Cannes-Gewinner "Fahrenheit 9/11" aus. Quelle: Blickpunkt:Film
CSX Geschrieben 25. Januar 2005 Autor Geschrieben 25. Januar 2005 Die Razzie-NominierungenEs ist wieder so weit: Die Nominierungen für den Filmpreis, den niemand haben will, sind raus. Die "Goldenen Himbeeren" werden in diesem Jahr bereits zum 25. mal vergeben. Der Preis mit dem nominellen Wert von 4,94 US-Dollar wurde schon an viele namhafte Schauspieler verliehen, am öftesten, insgesamt acht mal, war Arnold Schwarzenegger nominiert. Dabei sein ist eben alles, bei den "Razzies" noch mehr als bei den Oscars. Die Preisverleihung findet traditionell 24 Stunden vor der Oscarverleihung im "Ivar Theatre" in Hollywood statt, in diesem Jahr also am 26. Februar. Große Hoffnungen dürfen sich in diesem Jahr die Macher und Darsteller von "Alexander", "Catwoman" oder "White Chicks" machen, aber auch Politprominenz, die in Michael Moores "Fahrenheit 9/11" auf der Leinwand zu sehen war, ist auf der Liste der Nominierungen zu finden, zum Beispiel George W. Bush oder Donald Rumsfeld. Eine detaillierte Liste der Nominierungen findet ihr hier.Quelle: www.zelluloid.de
Rabbit Geschrieben 25. Januar 2005 Geschrieben 25. Januar 2005 hoffentlich wird der untergang einen oscar bekommen.
intro111 Geschrieben 25. Januar 2005 Geschrieben 25. Januar 2005 Die Razzie-NominierungenEs ist wieder so weit: Die Nominierungen für den Filmpreis, den niemand haben will, sind raus. Die "Goldenen Himbeeren" werden in diesem Jahr bereits zum 25. mal vergeben. Der Preis mit dem nominellen Wert von 4,94 US-Dollar wurde schon an viele namhafte Schauspieler verliehen, am öftesten, insgesamt acht mal, war Arnold Schwarzenegger nominiert. Dabei sein ist eben alles, bei den "Razzies" noch mehr als bei den Oscars. Die Preisverleihung findet traditionell 24 Stunden vor der Oscarverleihung im "Ivar Theatre" in Hollywood statt, in diesem Jahr also am 26. Februar. Große Hoffnungen dürfen sich in diesem Jahr die Macher und Darsteller von "Alexander", "Catwoman" oder "White Chicks" machen, aber auch Politprominenz, die in Michael Moores "Fahrenheit 9/11" auf der Leinwand zu sehen war, ist auf der Liste der Nominierungen zu finden, zum Beispiel George W. Bush oder Donald Rumsfeld. Eine detaillierte Liste der Nominierungen findet ihr hier.Quelle: www.zelluloid.dehm ... recht schwer ... entweder Britney Spears, George W. Bush, Rumsfeld, Ashley Olsen, Mary-Kate Olsen ... zu große auswahl ......ich dachte immer, Kevin Costner hat die meisten Himbeeren abgesahnt ?!
CSX Geschrieben 25. Januar 2005 Autor Geschrieben 25. Januar 2005 falsches Post zitiert *g* P.s. ja Kevin Kostner hat etliche für Waterworld und Postman bekommen
intro111 Geschrieben 25. Januar 2005 Geschrieben 25. Januar 2005 falsches Post zitiert *g* P.s. ja Kevin Kostner hat etliche für Waterworld und Postman bekommen ... THX ...wo hat den der Arni nur so viele bekommen ?
CSX Geschrieben 25. Januar 2005 Autor Geschrieben 25. Januar 2005 falsches Post zitiert *g* P.s. ja Kevin Kostner hat etliche für Waterworld und Postman bekommen... THX ...wo hat den der Arni nur so viele bekommen ? hmm hab grade was gefunden: Arnie ist garnicht der Sieger *g*ALL-TIME CHAMPIONS Worst Picture: BATTLEFIELD EARTH and SHOWGIRLS (Tied @ 7 Awards Apiece) Worst Actor: Sylvester Stallone/10 Awards and 30 Nominations (Including Worst Actor of the Century in 2000) Worst Actress: Madonna/9 Awards and 15 Nominations (Including Worst Actress of the Century in 2000)2003 Worst Picture: GIGLI Worst Actor: Ben Affleck/GIGLI Worst Actress: Jennifer Lopez/GIGLI Worst Screen Couple: Affleck & Lopez/GIGLI2002 Worst Picture: SWEPT AWAY Worst Actor: Roberto Benigni/PINOCCHIO (By a Nose!) Worst Actress (TIE!!) Madonna/SWEPT AWAY and Britney Spears/CROSSROADS2001 Worst Picture: FREDDY GOT FINGERED Worst Actor: Tom Green/FREDDY GOT FINGERED Worst Actress: Mariah Carey/GLITTER2000 Worst Picture: BATTLEFIELD EARTH Worst Actor: John Travolta/BATTLEFIELD EARTH Worst Actress: Madonna/THE NEXT BEST THING1999 Worst Picture: WILD WILD WEST Worst Actor: Adam Sandler/BIG DADDY Worst Actress: Heather Donahue/THE BLAIR WITCH PROJECT1998Worst Picture: AN ALAN SMITHEE FILM: BURN, HOLLYWOOD, BURN! Worst Actor: Bruce Willis/ARMAGEDDON, MERCURY RISING and THE SIEGE Worst Actress: The Spice Girls (Jointly)/SPICE WORLD: THE MOVIE1997 Worst Picture: THE POSTMAN Worst Actor: Kevin Costner/THE POSTMAN Worst Actress: Demi Moore/G.I. JANE1996 Worst Picture: STRIPTEASEWorst Actor(TIE!!): Tom Arnold/BIG BULLY, CAR POOL and THE STUPIDS and Pauly Shore/BIO-DOME Worst Actress: Demi Moore/STRIPTEASE1995 Worst Picture: SHOWGIRLS Worst Actor: Pauly Shore/JURY DUTY Worst Actress: Elizabeth Berkley/SHOWGIRLS1994 Worst Picture: COLOR OF NIGHT Worst Actor: Kevin Costner/WYATT EARP Worst Actress: Sharon Stone/INTERSECTION and THE SPECIALIST1993 Worst Picture: INDECENT PROPOSAL Worst Actor: Burt Reynolds/COP-AND-A-HALF-WIT Worst Actress: Madonna/BODY OF EVIDENCE1992 Worst Picture: SHINING THROUGH Worst Actor: Sylvester Stallone/STOP! OR MY MOM WILL SHOOT! Worst Actress: Melanie Griffith/SHINING THROUGH and A STRANGER AMONG US1991 Worst Picture: HUDSON HAWK Worst Actor: Kevin Costner/ROBIN HOOD: PRINCE OF DWEEBS Worst Actress and Worst Supporting Actress: Sean Young (as Twins) A KISS BEFORE DYING1990 Worst Picture (TIE!): THE ADVENTURES OF FORD FAIRLANE and GHOSTS CAN’T DO IT Worst Actor: Andrew Dice Clay/FORD FAIRLANE Worst Actress: Bo Derek/GHOSTS CAN’T DO IT1989 Worst Picture: STAR DREK V Worst Actor: William Shatner/STAR DREK V Worst Actress: Heather Locklear/RETURN OF THE SWAMP THING1988 Worst Picture: COCKTAIL Worst Actor: Sylvester Stallone/RAMBO III Worst Actress: Liza Minnelli/ARTHUR 2 ON THE ROCKS and RENT-A-COP1987 Worst Picture: LEONARD: PART 6 Worst Actor: Bill Cosby/LEONARD: PART 6 Worst Actress: Madonna/WHO’S THAT GIRL?1986 Worst Picture (TIE!): HOWARD THE DUCK and UNDER THE CHERRY MOON Worst Actor: Prince/UNDER THE CHERRY MOON Worst Actress: Madonna/SHANGHAI SURPRISE1985 Worst Picture: RAMBO: FIRST BLOOD PART II Worst Actor: Sylvester Stallone/RAMBO II and ROCKY IV Worst Actress: Linda Blair for 3 Films: NIGHT PATROL, SAVAGE ISLAND and SAVAGE STREETS1984 Worst Picture: BOLERO Worst Actor: Sylvester Stallone/RHINESTONE Worst Actress: Bo Derek/BOLERO1983 Worst Picture: THE LONELY LADY Worst Actor: Christopher Atkins/A NIGHT IN HEAVEN Worst Actress: Pia Zadora/THE LONELY LADY1982 Worst Picture: INCHON! Worst Actor: Laurence Olivier/INCHON! Worst Actress: Pia Zadora/BUTTERFLY1981 Worst Picture: MOMMIE DEAREST Worst Actor: Klinton Spillsbury/LEGEND OF THE LONE RANGER Worst Actress (TIE!): Bo Derek/TARZAN THE APE MANand Faye Dunaway/MOMMIE DEAREST 1980 Worst Picture: CAN’T STOP THE MUSIC Worst Actor: Neil Diamond/THE JAZZ SINGER Worst Actress: Brooke Shields/THE BLUE LAGOONQuelle: www.razzies.com
CSX Geschrieben 28. Februar 2005 Autor Geschrieben 28. Februar 2005 "Aviator" ist Oscar-Verlierer Clint Eastwoods "Million Dollar Baby" gewinnt Oscars in wichtigen Kategorien.Bester Film, beste Regie, beste Hauptdarstellerin, bester Nebendarsteller: Clint Eastwoods Boxerdrama "Million Dollar Baby" hat bei den 77. Academy Awards in Hollywood am Sonntagabend (Ortszeit) vier Oscars gewonnen - und damit den großen, elf Mal nominierten Konkurrenten "Aviator" von Martin Scorsese geschlagen.Enttäuschter Scorsese"Aviator" erhielt zwar Preise für die beste Ausstattung, die besten Kostüme, den besten Schnitt, die beste Kamera und die beste Nebendarstellerin, doch in den wichtigsten Kategorien ging der Streifen leer aus.Scorsese musste - wieder einmal - auf den Regie-Oscar verzichten, und Jamie Foxx schnappte "Aviator"-Star Leonardo DiCaprio wie erwartet den Schauspiel-Oscar weg.Swanks TraumAls beste Hauptdarstellerin wurde die 30-jährige Hilary Swank für ihre Rolle in "Million Dollar Baby" mit ihrem bereits zweiten Oscar (nach "Boys Don't Cry" 1999) ausgezeichnet."Ich bin doch nur ein Mädchen aus dem Trailer-Park, das einen Traum hatte", sagte Swank bei ihrer Dankesrede. In Eastwoods Drama spielt sie eine Kellnerin, die sich als Boxerin aus der Armut emporkämpfen will.Erster Oscar für Jamie FoxxSeinen ersten Oscar - und das gleich bei seiner ersten Nominierung als bester Hauptdarsteller - konnte Jamie Foxx für seine Rolle als Soullegende Ray Charles in der Filmbiografie "Ray" entgegennehmen - ein wohl akzeptabler Trost dafür, dass er in der Nebendarsteller-Kategorie (für "Collateral") leer ausging.Blanchett beste NebendarstellerinSchauspiel-Veteran Morgan Freeman nahm bei der erstmals vom Komiker Chris Rock moderierten Gala den Preis für den besten Nebendarsteller für seine Rolle in "Million Dollar Baby" entgegen. Cate Blanchett erhielt den Oscar als beste Nebendarstellerin für ihre Verkörperung von Schauspiellegende Katharine Hepburn in "Aviator".In der Kategorie Bestes Drehbuch ging "Aviator" ebenfalls leer aus. Diesen Preis gewannen Charlie Kaufman, Michel Gondry und Pierre Bismuth für "Vergiss mein nicht".Einmal Gold für Indie-Hit "Sideways"Der Oscar für das beste adaptierte Drehbuch ging an "Sideways". Die Tragikomödie hatte zuvor bereits bei den Independent Spirit Awards für unabhängig produzierte Filme sechs Trophäen abgeräumt.Für den besten Ton wurde "Ray" geehrt, für die beste Filmmusik "Wenn Träume fliegen lernen". Bester Song wurde "Al Otro Lado Del Rio" aus dem Film "Die Reise des jungen Che". Als bester Dokumentarfilm wurde "Born into Brothels" über das Leben im Rotlichtdistrikt von Kalkutta ausgezeichnet.Auszeichnung für AmenabarDen Oscar für den besten ausländischen Film erhielt "Das Meer in mir" ("Mar adentro") des 32-jährigen Spaniers Alejandro Amenabar.Das nach einem wahren Fall gedrehte Melodram mit Javier Bardem in der Hauptrolle eines querschnittsgelähmten Mannes, der um sein Recht auf einen würdevollen, selbst bestimmten Tod kämpft, hat im vergangenen Jahr alle spanischen Zuschauerrekorde gebrochen.Zwei Oscars für PixarZum besten Animationsfilm wurde "Die Unglaublichen" von Brad Bird aus der digitalen Trickfilmschmiede Pixar gekürt; auch in der Technik-Kategorie Tonschnitt gab es für die Superhelden-Satire einen Oscar.Der 80-jährige Regisseur Sidney Lumet ("Das Urteil", "Wenn es Nacht wird in Manhattan") freute sich über die Ehrung seines Lebenswerkes. Das Ergebnis der Oscar-Nacht Der Oscar-Jahrgang 2005. Das sind die Preisträger der 77. Oscar-Verleihung im Kodak Theatre in Hollywood:Bester Film: "Million Dollar Baby"Beste Regie: Clint Eastwood, "Million Dollar Baby"Bester Hauptdarsteller: Jamie Foxx, "Ray"Beste Hauptdarstellerin: Hilary Swank, "Million Dollar Baby"Bester Nebendarsteller: Morgan Freeman, "Million Dollar Baby"Beste Nebendarstellerin: Cate Blanchett, "Aviator"Bestes adaptiertes Drehbuch: Alexander Payne und Jim Taylor, "Sideways"Bestes Originaldrehbuch: Charlie Kaufman, Michel Gondry und Pierre Bismuth, "Vergiss mein nicht"Beste Ausstattung: "Aviator"Beste Kamera: "Aviator"Bester Schnitt: "The Aviator"Beste Spezialeffekte: "Spider-Man 2"Beste Tonmischung: "Ray"Bester Tonschnitt: "The Incredibles"Beste Filmmusik: "Wenn Träume fliegen lernen"Bester Song: "Al Otro Lado Del Rio" aus "Die Reise des jungen Che"Beste Kostüme: "Aviator"Bestes Make-Up "Lemony Snickets rätselhafte Ereignisse"Bester ausländischer Film: "Das Meer in mir" (Spanien)Bester abendfüllender Animationsfilm: "Die Unglaublichen"Bester animierter Kurzfilm: "Ryan"Bester abendfüllender Dokumentarfilm: "Born Into Brothels"Bester Dokumentar-Kurzfilm: "Mighty Times: The Children's March"Bester Kurzfilm: "Wasp"Bereits im Vorfeld wurden folgende Preise vergeben:Ehrenoscar: Sidney LumetJean-Hersholt-Preis für humanitäre Leistungen: Roger MayerGordon-E.-Sawyer-Preis für technische Leistungen: Takuo MiyagishimaWissenschaftliche und technische Oscars: Horst Burbulla, Jean-Marie Lavalou, Alain Masseron und David SamuelsonGOLDENE HIMBEERENBerry als gute Verliererin Nebenpreise auch für Britney Spears und Donald Rumsfeld.Rumsfeld und Britney SpearsVerteidigungsminister Donald Rumsfeld teilt sich unterdessen die "Razzie-Ehre" als schlechtester Nebendarsteller in "Fahrenheit 9/11" mit Britney Spears, die für ihren Cameo-Auftritt in dem Dokumentarstreifen ebenfalls eine Himbeere erntete.Der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger leistet ihnen als "Schlechtester Razzie-Verlierer der letzten 25 Jahre" Gesellschaft. Der für seinen Kurzauftritt in "In 80 Tagen um die Welt" nominierte frühere Action-Star hat in 25 Jahren schon acht Anwartschaften erhalten, ohne jemals eine Himbeer-Trophäe zu "gewinnen"."Alexander" geht leer ausDas Historienepos "Alexander", das mit sechs Nominierungen ins Rennen gezogen war, ging überraschend leer aus. Über 650 Filmschaffende, Journalisten und Kinofans aus den USA und 15 weiteren Ländern hatten die Gewinner ermittelt. Oscar-Gewinnerin Halle Berry und US- Präsident George W. Bush sind am Vorabend der Oscar-Gala mit der berüchtigten Goldenen Himbeere "ausgezeichnet" worden. Der in Hollywood verliehene Spottpreis macht Berry als "Catwoman" und Bush in Michael Moores Dokumentarstreifen "Fahrenheit 9/11" zu den schlechtesten Schauspielern des Jahres 2004.Der Präsident setzte sich damit gegen die "Konkurrenz" von "Alexander"-Darsteller Colin Farrell, Ben Affleck, Vin Diesel und Ben Stiller durch.Berry karikiert sich selbstAls eine der wenigen Hollywood-Größen erschien Berry zur Preisverleihung und nahm die Himbeere entgegen, während sie in der anderen Hand den Oscar hielt, den sie 2002 für "Monster's Ball" erhalten hatte."Sie können mir das nicht mehr wegnehmen. Es hat meinen Namen draufstehen!" - Mit diesen Worten karikierte Berry ihre dramatische und tränenreiche Dankesrede von der Oscar-Nacht vor drei Jahren und erntete dafür tosenden Applaus."Danke für dieses Stück Scheiße"Sie bedankte sich bei allen, die an der Produktion von "Catwoman" beteiligt waren. Dieser Film habe sie von ganz oben in ihrem Beruf nach ganz unten gebracht."Ich möchte Warner Brothers dafür danken, dass sie dieses Stück Scheiße produziert haben", sagte Berry. Sie zerrte dabei ihren Agenten auf die Bühne und mahnte ihn, das nächste Mal zuvor das Drehbuch zu lesen.Berry begründete ihr Erschienen bei der Anti-Oscar-Veranstaltung damit, dass ihre Mutter sie gelehrt habe, dass man "zuerst ein guter Verlierer sein muss, um ein guter Gewinner sein zu können". Der Hollywood-Star erntete dafür stehende Ovationen.
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