Zum Inhalt springen

DER OSCAR COUNTDOWN


CSX

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Chris Rock wird die Oscars moderieren

Die 77. Oscar-Verleihung am 27. Februar wird von einem Neuling moderiert werden: Der Komödiant Chris Rock wurde als Conferencier bestätigt. Wie in den vergangenen Jahren wird die Show von Gil Cates produziert. Zur Verpflichtung von "Neuling" Rock sagte er in einer Pressemitteilung: "Ich bin ein Riesenfan von Chris rock. Er bringt mich immer zum Lachen und hat immer etwas Interessantes zu sagen. Chris steht für das Beste, was die neue Generation von Komikern zu bieten hat. Ihn als Moderator gewinnen zu können, ist wunderbar. Ich kann es nicht erwarten." Gegenwärtig steht Chris Rock mit Adam Sandler in dem Remake der Football-Komödie "The Longest Yard" vor der Kamera.

Zu den Favorits zählen Filme wie "DIE PASSION CHRISTI" oder "FAHRENHEIT 9/11"

Der Rest wird erst gestartet im Winter/Frühling!

Geschrieben

geht aba schlecht, dass fahrenheit zu den favoriten zählt

da es ja schon jetz im fernsehen gezeigt wird (also vor dvd release), kanns an der oscarentscheidung ned teilnehmen

möcht gern wissen, was dem billy crystal erzählt haben, dass er das nimma macht ... war bis jetz nämlich ganz zufrieden mit ihm

Geschrieben
,14. Oct 2004, 21:04] geht aba schlecht, dass fahrenheit zu den favoriten zählt

da es ja schon jetz im fernsehen gezeigt wird (also vor dvd release), kanns an der oscarentscheidung ned teilnehmen

naja normal schon aber das ist noch nicht fix was sie machen! Angeblich kann er in der Kategorie bester Film schon noch gewinnen!

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Oscar-Rennen für Animationsfilme eröffnet

Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences hat in einem ersten Auswahlverfahren insgesamt elf Filme für die Oscar-Nominierungen des besten Animationsfilms bekannt gegeben. Ins Rennen gehen: „Clifford’s Really Big Movie“, "Disney’s Teacher’s Pet", „Ghost in the Shell 2: Innocence", "Die Kühe sind los!“, „Die Unglaublichen“, „The Legend of Buddha", „Der Polar-Express“, "Shrek 2", „Große Haie – Kleine Fische“, „Sky Blue" und „Der Spongebob-Schwammkopf Film“. Die Nominierungen gibt die Academy am 25. Januar 2005 bekannt, die Verleihung findet am 27. Februar 2005 statt.

Geschrieben
Danke für die News !!

Bin mal gespannt was Die Passion Christi so bringt !!

hoffentlich viel! Das Problem ist das er schon zu alt ist und die Favoriten laufen ja alle erst im Frühjahr 2005 an, ich fürchte bis dahin ist die Passion schon vergessen

Geschrieben

Ja gut aber bis jetzt haben ja immer Mel Gibson Filme geruled !

Denke da an Braveheart !!!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

DAS POSTER

Ein Komitee der Academy of Motion Picture Arts and Sciences hat sich aus dutzenden eingereichter Vorschläge gestern für das Motiv (Abbildung) entschieden, das als Werbeposter für die anstehenden 77. Oscarverleihungen benutzt werden wird.

Nette Geschichte am Rande: Das "Siegerposter" stammt von Brett Davidson, der eigentlich kein professioneller Grafiker ist, sondern sich seinen Lebensunterhalt als Datenbankspezialist verdient. Seit mehr als zehn Jahren arbeitet er - Überraschung, auch für das Auswahlkomitee - bei der Academy of Motion Picture Arts!

Die 77. Oscarverleihungen finden am 27. Januar 2005 statt, bei uns in Deutschland also in der Nacht auf den 28. Januar. Moderieren wird diesmal Chris Rock.

Quelle: Zelluloid

Geschrieben

"Weinendes Kamel" mit Oscar-Hoffnungen

Auch ohne Michael Moores "Fahrenheit 9/11 ", der ja wegen seiner bereits erfolgten Fernsehausstrahlung als Kandidat ausscheidet, wird die Academy of Motion Picture Arts and Sciences keinerlei Probleme haben, fünf Filme für die Oscar-Kategorie Bester Dokumentarfilm zu nominieren. Zwölf Produktionen sind in die nähere Wahl gekommen. Darunter der Boxoffice-Erfolg "Super Size Me " von Morgan Spurlock, Kevin MacDonalds "Sturz ins Leere " und Stacy Peraltas "Riding Giants". Auch der deutsche Beitrag "Die Geschichte vom weinenden Kamel" hat den Sprung ins Halbfinale geschafft, wie der Weltvertrieb Menemsha meldet.

Quelle: Blickpunkt Film

  • 2 Monate später...
Geschrieben

"Aviator" dominiert Oscar-Nominierungen

Mit zehn Nominierungen ist "Aviator" der Top-Kandidat der diesjährigen Academy Awards. "Million "Dollar Baby" folgt mit sieben Nominierungen, "Ray" und "Wenn Träume fliegen lernen" mit jeweils sechs. Der fünfte Film im Kampf um den "Bestern Film" ist Kritiker-Liebling "Sideways", der nach sieben Nominierungen bei den Golden Globes nur fünf Oscar-Vorschläge erhielt. Als beste Regisseure wurden Martin Scorsese, Clint Eastwood, Taylor Hackford, Alexander Payne und überraschend Mike Leigh für "Vera Drake" nominiert. Golden-Globe-Gewinner Leonardo DiCaprio tritt in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller" wie erwartet gegen Jamie Foxx (der auch als "bester Nebendarsteller" nominiert wurde), Johnny Depp, Don Cheeadle und Clint Eastwood an. Als "Beste Hauptdarstellerin" wurden Annette Bening, Catalina Sandino Moreno, Imelda Staunton, Hilary Swank und Kate Winslet nominiert. Ins Rennen um den "Besten Animationsfilm" gehen "Die Unglaublichen - The Incredibles", ""Große Haie - kleine Fische " und "Shrek 2 " - erstmals sind CGI-Filme damit unter sich. "Der Untergang " tritt gegen "As It Is In Heaven", der von Artur Cohn produzierte "Die Kinder des Monsieur Mathieu " (erhielt eine zweite Nominierung für den "Besten Song"), "Das Meer in mir" und "Yesterday" als "Bester fremdsprachiger Film" an - als erster deutscher Film, seitdem Caroline Links "Nirgendwo in Afrika " den Preis mit nach Hause nahm. Komplett leer ging Michael Moores Cannes-Gewinner "Fahrenheit 9/11" aus.

Quelle: Blickpunkt:Film

Geschrieben

Die Razzie-Nominierungen

Es ist wieder so weit: Die Nominierungen für den Filmpreis, den niemand haben will, sind raus. Die "Goldenen Himbeeren" werden in diesem Jahr bereits zum 25. mal vergeben. Der Preis mit dem nominellen Wert von 4,94 US-Dollar wurde schon an viele namhafte Schauspieler verliehen, am öftesten, insgesamt acht mal, war Arnold Schwarzenegger nominiert. Dabei sein ist eben alles, bei den "Razzies" noch mehr als bei den Oscars. Die Preisverleihung findet traditionell 24 Stunden vor der Oscarverleihung im "Ivar Theatre" in Hollywood statt, in diesem Jahr also am 26. Februar.

Große Hoffnungen dürfen sich in diesem Jahr die Macher und Darsteller von "Alexander", "Catwoman" oder "White Chicks" machen, aber auch Politprominenz, die in Michael Moores "Fahrenheit 9/11" auf der Leinwand zu sehen war, ist auf der Liste der Nominierungen zu finden, zum Beispiel George W. Bush oder Donald Rumsfeld.

Eine detaillierte Liste der Nominierungen findet ihr hier.

Quelle: www.zelluloid.de

Geschrieben
Die Razzie-Nominierungen

Es ist wieder so weit: Die Nominierungen für den Filmpreis, den niemand haben will, sind raus. Die "Goldenen Himbeeren" werden in diesem Jahr bereits zum 25. mal vergeben. Der Preis mit dem nominellen Wert von 4,94 US-Dollar wurde schon an viele namhafte Schauspieler verliehen, am öftesten, insgesamt acht mal, war Arnold Schwarzenegger nominiert. Dabei sein ist eben alles, bei den "Razzies" noch mehr als bei den Oscars. Die Preisverleihung findet traditionell 24 Stunden vor der Oscarverleihung im "Ivar Theatre" in Hollywood statt, in diesem Jahr also am 26. Februar.

Große Hoffnungen dürfen sich in diesem Jahr die Macher und Darsteller von "Alexander", "Catwoman" oder "White Chicks" machen, aber auch Politprominenz, die in Michael Moores "Fahrenheit 9/11" auf der Leinwand zu sehen war, ist auf der Liste der Nominierungen zu finden, zum Beispiel George W. Bush oder Donald Rumsfeld.

Eine detaillierte Liste der Nominierungen findet ihr hier.

Quelle: www.zelluloid.de

hm ... recht schwer ... entweder Britney Spears, George W. Bush, Rumsfeld, Ashley Olsen, Mary-Kate Olsen ... zu große auswahl :dancingbear:

...

..

.

ich dachte immer, Kevin Costner hat die meisten Himbeeren abgesahnt ?! :hammer:

Geschrieben
falsches Post zitiert *g* :dancingbear:

P.s. ja Kevin Kostner hat etliche für Waterworld und Postman bekommen

:hammer::bigun2::hammer::hammer::hammer:

... THX ...

wo hat den der Arni nur so viele bekommen ?

Geschrieben
falsches Post zitiert *g*  :dancingbear:

P.s. ja Kevin Kostner hat etliche für Waterworld und Postman bekommen

:hammer::bigun2::hammer::hammer::hammer:

... THX ...

wo hat den der Arni nur so viele bekommen ?

hmm hab grade was gefunden: Arnie ist garnicht der Sieger *g*

ALL-TIME CHAMPIONS

Worst Picture: BATTLEFIELD EARTH and SHOWGIRLS

(Tied @ 7 Awards Apiece)

Worst Actor: Sylvester Stallone/10 Awards and 30 Nominations

(Including Worst Actor of the Century in 2000)

Worst Actress: Madonna/9 Awards and 15 Nominations

(Including Worst Actress of the Century in 2000)

2003

Worst Picture: GIGLI

Worst Actor: Ben Affleck/GIGLI

Worst Actress: Jennifer Lopez/GIGLI

Worst Screen Couple: Affleck & Lopez/GIGLI

2002

Worst Picture: SWEPT AWAY

Worst Actor: Roberto Benigni/PINOCCHIO (By a Nose!)

Worst Actress (TIE!!) Madonna/SWEPT AWAY and

Britney Spears/CROSSROADS

2001

Worst Picture: FREDDY GOT FINGERED

Worst Actor: Tom Green/FREDDY GOT FINGERED

Worst Actress: Mariah Carey/GLITTER

2000

Worst Picture: BATTLEFIELD EARTH

Worst Actor: John Travolta/BATTLEFIELD EARTH

Worst Actress: Madonna/THE NEXT BEST THING

1999

Worst Picture: WILD WILD WEST

Worst Actor: Adam Sandler/BIG DADDY

Worst Actress: Heather Donahue/THE BLAIR WITCH PROJECT

1998

Worst Picture: AN ALAN SMITHEE FILM: BURN, HOLLYWOOD, BURN!

Worst Actor: Bruce Willis/ARMAGEDDON, MERCURY RISING

and THE SIEGE

Worst Actress: The Spice Girls (Jointly)/SPICE WORLD: THE MOVIE

1997

Worst Picture: THE POSTMAN

Worst Actor: Kevin Costner/THE POSTMAN

Worst Actress: Demi Moore/G.I. JANE

1996

Worst Picture: STRIPTEASE

Worst Actor(TIE!!): Tom Arnold/BIG BULLY, CAR POOL

and THE STUPIDS

and Pauly Shore/BIO-DOME

Worst Actress: Demi Moore/STRIPTEASE

1995

Worst Picture: SHOWGIRLS

Worst Actor: Pauly Shore/JURY DUTY

Worst Actress: Elizabeth Berkley/SHOWGIRLS

1994

Worst Picture: COLOR OF NIGHT

Worst Actor: Kevin Costner/WYATT EARP

Worst Actress: Sharon Stone/INTERSECTION

and THE SPECIALIST

1993

Worst Picture: INDECENT PROPOSAL

Worst Actor: Burt Reynolds/COP-AND-A-HALF-WIT

Worst Actress: Madonna/BODY OF EVIDENCE

1992

Worst Picture: SHINING THROUGH

Worst Actor: Sylvester Stallone/STOP! OR

MY MOM WILL SHOOT!

Worst Actress: Melanie Griffith/SHINING THROUGH

and A STRANGER AMONG US

1991

Worst Picture: HUDSON HAWK

Worst Actor: Kevin Costner/ROBIN HOOD: PRINCE OF DWEEBS

Worst Actress and Worst Supporting Actress: Sean Young (as Twins)

A KISS BEFORE DYING

1990

Worst Picture (TIE!): THE ADVENTURES OF FORD FAIRLANE

and GHOSTS CAN’T DO IT

Worst Actor: Andrew Dice Clay/FORD FAIRLANE

Worst Actress: Bo Derek/GHOSTS CAN’T DO IT

1989

Worst Picture: STAR DREK V

Worst Actor: William Shatner/STAR DREK V

Worst Actress: Heather Locklear/RETURN OF THE SWAMP THING

1988

Worst Picture: COCKTAIL

Worst Actor: Sylvester Stallone/RAMBO III

Worst Actress: Liza Minnelli/ARTHUR 2 ON THE ROCKS

and RENT-A-COP

1987

Worst Picture: LEONARD: PART 6

Worst Actor: Bill Cosby/LEONARD: PART 6

Worst Actress: Madonna/WHO’S THAT GIRL?

1986

Worst Picture (TIE!): HOWARD THE DUCK

and UNDER THE CHERRY MOON

Worst Actor: Prince/UNDER THE CHERRY MOON

Worst Actress: Madonna/SHANGHAI SURPRISE

1985

Worst Picture: RAMBO: FIRST BLOOD PART II

Worst Actor: Sylvester Stallone/RAMBO II and ROCKY IV

Worst Actress: Linda Blair for 3 Films: NIGHT PATROL,

SAVAGE ISLAND and SAVAGE STREETS

1984

Worst Picture: BOLERO

Worst Actor: Sylvester Stallone/RHINESTONE

Worst Actress: Bo Derek/BOLERO

1983

Worst Picture: THE LONELY LADY

Worst Actor: Christopher Atkins/A NIGHT IN HEAVEN

Worst Actress: Pia Zadora/THE LONELY LADY

1982

Worst Picture: INCHON!

Worst Actor: Laurence Olivier/INCHON!

Worst Actress: Pia Zadora/BUTTERFLY

1981

Worst Picture: MOMMIE DEAREST

Worst Actor: Klinton Spillsbury/LEGEND OF THE LONE RANGER

Worst Actress (TIE!): Bo Derek/TARZAN THE APE MAN

and Faye Dunaway/MOMMIE DEAREST

1980

Worst Picture: CAN’T STOP THE MUSIC

Worst Actor: Neil Diamond/THE JAZZ SINGER

Worst Actress: Brooke Shields/THE BLUE LAGOON

Quelle: www.razzies.com

  • 1 Monat später...
Geschrieben

"Aviator" ist Oscar-Verlierer

Clint Eastwoods "Million Dollar Baby" gewinnt Oscars in wichtigen Kategorien.

Bester Film, beste Regie, beste Hauptdarstellerin, bester Nebendarsteller: Clint Eastwoods Boxerdrama "Million Dollar Baby" hat bei den 77. Academy Awards in Hollywood am Sonntagabend (Ortszeit) vier Oscars gewonnen - und damit den großen, elf Mal nominierten Konkurrenten "Aviator" von Martin Scorsese geschlagen.

Enttäuschter Scorsese

"Aviator" erhielt zwar Preise für die beste Ausstattung, die besten Kostüme, den besten Schnitt, die beste Kamera und die beste Nebendarstellerin, doch in den wichtigsten Kategorien ging der Streifen leer aus.

Scorsese musste - wieder einmal - auf den Regie-Oscar verzichten, und Jamie Foxx schnappte "Aviator"-Star Leonardo DiCaprio wie erwartet den Schauspiel-Oscar weg.

Swanks Traum

Als beste Hauptdarstellerin wurde die 30-jährige Hilary Swank für ihre Rolle in "Million Dollar Baby" mit ihrem bereits zweiten Oscar (nach "Boys Don't Cry" 1999) ausgezeichnet.

"Ich bin doch nur ein Mädchen aus dem Trailer-Park, das einen Traum hatte", sagte Swank bei ihrer Dankesrede. In Eastwoods Drama spielt sie eine Kellnerin, die sich als Boxerin aus der Armut emporkämpfen will.

Erster Oscar für Jamie Foxx

Seinen ersten Oscar - und das gleich bei seiner ersten Nominierung als bester Hauptdarsteller - konnte Jamie Foxx für seine Rolle als Soullegende Ray Charles in der Filmbiografie "Ray" entgegennehmen - ein wohl akzeptabler Trost dafür, dass er in der Nebendarsteller-Kategorie (für "Collateral") leer ausging.

Blanchett beste Nebendarstellerin

Schauspiel-Veteran Morgan Freeman nahm bei der erstmals vom Komiker Chris Rock moderierten Gala den Preis für den besten Nebendarsteller für seine Rolle in "Million Dollar Baby" entgegen. Cate Blanchett erhielt den Oscar als beste Nebendarstellerin für ihre Verkörperung von Schauspiellegende Katharine Hepburn in "Aviator".

In der Kategorie Bestes Drehbuch ging "Aviator" ebenfalls leer aus. Diesen Preis gewannen Charlie Kaufman, Michel Gondry und Pierre Bismuth für "Vergiss mein nicht".

Einmal Gold für Indie-Hit "Sideways"

Der Oscar für das beste adaptierte Drehbuch ging an "Sideways". Die Tragikomödie hatte zuvor bereits bei den Independent Spirit Awards für unabhängig produzierte Filme sechs Trophäen abgeräumt.

Für den besten Ton wurde "Ray" geehrt, für die beste Filmmusik "Wenn Träume fliegen lernen". Bester Song wurde "Al Otro Lado Del Rio" aus dem Film "Die Reise des jungen Che". Als bester Dokumentarfilm wurde "Born into Brothels" über das Leben im Rotlichtdistrikt von Kalkutta ausgezeichnet.

Auszeichnung für Amenabar

Den Oscar für den besten ausländischen Film erhielt "Das Meer in mir" ("Mar adentro") des 32-jährigen Spaniers Alejandro Amenabar.

Das nach einem wahren Fall gedrehte Melodram mit Javier Bardem in der Hauptrolle eines querschnittsgelähmten Mannes, der um sein Recht auf einen würdevollen, selbst bestimmten Tod kämpft, hat im vergangenen Jahr alle spanischen Zuschauerrekorde gebrochen.

Zwei Oscars für Pixar

Zum besten Animationsfilm wurde "Die Unglaublichen" von Brad Bird aus der digitalen Trickfilmschmiede Pixar gekürt; auch in der Technik-Kategorie Tonschnitt gab es für die Superhelden-Satire einen Oscar.

Der 80-jährige Regisseur Sidney Lumet ("Das Urteil", "Wenn es Nacht wird in Manhattan") freute sich über die Ehrung seines Lebenswerkes.

Das Ergebnis der Oscar-Nacht

Der Oscar-Jahrgang 2005.

Das sind die Preisträger der 77. Oscar-Verleihung im Kodak Theatre in Hollywood:

Bester Film: "Million Dollar Baby"

Beste Regie: Clint Eastwood, "Million Dollar Baby"

Bester Hauptdarsteller: Jamie Foxx, "Ray"

Beste Hauptdarstellerin: Hilary Swank, "Million Dollar Baby"

Bester Nebendarsteller: Morgan Freeman, "Million Dollar Baby"

Beste Nebendarstellerin: Cate Blanchett, "Aviator"

Bestes adaptiertes Drehbuch: Alexander Payne und Jim Taylor, "Sideways"

Bestes Originaldrehbuch: Charlie Kaufman, Michel Gondry und Pierre Bismuth, "Vergiss mein nicht"

Beste Ausstattung: "Aviator"

Beste Kamera: "Aviator"

Bester Schnitt: "The Aviator"

Beste Spezialeffekte: "Spider-Man 2"

Beste Tonmischung: "Ray"

Bester Tonschnitt: "The Incredibles"

Beste Filmmusik: "Wenn Träume fliegen lernen"

Bester Song: "Al Otro Lado Del Rio" aus "Die Reise des jungen Che"

Beste Kostüme: "Aviator"

Bestes Make-Up "Lemony Snickets rätselhafte Ereignisse"

Bester ausländischer Film: "Das Meer in mir" (Spanien)

Bester abendfüllender Animationsfilm: "Die Unglaublichen"

Bester animierter Kurzfilm: "Ryan"

Bester abendfüllender Dokumentarfilm: "Born Into Brothels"

Bester Dokumentar-Kurzfilm: "Mighty Times: The Children's March"

Bester Kurzfilm: "Wasp"

Bereits im Vorfeld wurden folgende Preise vergeben:

Ehrenoscar: Sidney Lumet

Jean-Hersholt-Preis für humanitäre Leistungen: Roger Mayer

Gordon-E.-Sawyer-Preis für technische Leistungen: Takuo Miyagishima

Wissenschaftliche und technische Oscars: Horst Burbulla, Jean-Marie Lavalou, Alain Masseron und David Samuelson

GOLDENE HIMBEEREN

Berry als gute Verliererin

Nebenpreise auch für Britney Spears und Donald Rumsfeld.

Rumsfeld und Britney Spears

Verteidigungsminister Donald Rumsfeld teilt sich unterdessen die "Razzie-Ehre" als schlechtester Nebendarsteller in "Fahrenheit 9/11" mit Britney Spears, die für ihren Cameo-Auftritt in dem Dokumentarstreifen ebenfalls eine Himbeere erntete.

Der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger leistet ihnen als "Schlechtester Razzie-Verlierer der letzten 25 Jahre" Gesellschaft. Der für seinen Kurzauftritt in "In 80 Tagen um die Welt" nominierte frühere Action-Star hat in 25 Jahren schon acht Anwartschaften erhalten, ohne jemals eine Himbeer-Trophäe zu "gewinnen".

"Alexander" geht leer aus

Das Historienepos "Alexander", das mit sechs Nominierungen ins Rennen gezogen war, ging überraschend leer aus. Über 650 Filmschaffende, Journalisten und Kinofans aus den USA und 15 weiteren Ländern hatten die Gewinner ermittelt.

Oscar-Gewinnerin Halle Berry und US- Präsident George W. Bush sind am Vorabend der Oscar-Gala mit der berüchtigten Goldenen Himbeere "ausgezeichnet" worden. Der in Hollywood verliehene Spottpreis macht Berry als "Catwoman" und Bush in Michael Moores Dokumentarstreifen "Fahrenheit 9/11" zu den schlechtesten Schauspielern des Jahres 2004.

Der Präsident setzte sich damit gegen die "Konkurrenz" von "Alexander"-Darsteller Colin Farrell, Ben Affleck, Vin Diesel und Ben Stiller durch.

Berry karikiert sich selbst

Als eine der wenigen Hollywood-Größen erschien Berry zur Preisverleihung und nahm die Himbeere entgegen, während sie in der anderen Hand den Oscar hielt, den sie 2002 für "Monster's Ball" erhalten hatte.

"Sie können mir das nicht mehr wegnehmen. Es hat meinen Namen draufstehen!" - Mit diesen Worten karikierte Berry ihre dramatische und tränenreiche Dankesrede von der Oscar-Nacht vor drei Jahren und erntete dafür tosenden Applaus.

"Danke für dieses Stück Scheiße"

Sie bedankte sich bei allen, die an der Produktion von "Catwoman" beteiligt waren. Dieser Film habe sie von ganz oben in ihrem Beruf nach ganz unten gebracht.

"Ich möchte Warner Brothers dafür danken, dass sie dieses Stück Scheiße produziert haben", sagte Berry. Sie zerrte dabei ihren Agenten auf die Bühne und mahnte ihn, das nächste Mal zuvor das Drehbuch zu lesen.

Berry begründete ihr Erschienen bei der Anti-Oscar-Veranstaltung damit, dass ihre Mutter sie gelehrt habe, dass man "zuerst ein guter Verlierer sein muss, um ein guter Gewinner sein zu können". Der Hollywood-Star erntete dafür stehende Ovationen.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...