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Spieletester gesucht!


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Du bist schon seit langem ein begeisterter Konsolen- oder PC-Spieler und kennst Dich in der Games-Szene aus? Dann bist Du hier richtig!

Wir suchen Spieletester für sämtliche Plattformen und Genres. Alles, was Du dafür brauchst, ist: eine Konsole/PC, viel Freizeit, ausreichend Erfahrung mit Games und gute Schreibkenntnisse. Die Games stellen wir Dir in Zusammenarbeit mit den Spielefirmen kostenlos zur Verfügung.

Falls Du Interesse hast, füll bitte das folgende Formular aus und schick uns einen selbst verfassten Testbericht über ein Game, das Du in letzter Zeit gespielt hast.

http://oe3.orf.at/files/form/gametest.html

hehe ... hab mich da schon mal angemeldet ... vielleicht klappts *hoff*

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  • 3 Wochen später...
Hallo!

Vielen Dank für Dein Interesse, Games für uns zu testen. Leider müssen wir Dir für dieses Mal absagen. Dein Bericht uns zwar gut gefallen, wir hatten jedoch nur ein paar Plätze frei und mussten uns aus den zahlreichen Bewerbern für die Erfahrensten im Bereich der Games-Berichterstattung entscheiden. Die Möglichkeit, bei uns Spieletester zu werden, besteht aber auch weiterhin. Falls wieder ein Platz frei werden sollte, würden wir uns gerne mit Dir in Verbindung setzen. 

Liebe Grüße

Günter Krakhofer

Ö3 Internetredaktion

tja ... hat nicht sein sollen *gg* ... aba was solls, vielleicht bekomm ich ja nochmal ned chance :besorgt:

das hier hab ich übrigens als testbericht an ö3 geschickt:

Driv3r

Plattform: PS2

Genre: Action-Rennspiel

Spieler: 1

Entwickler: Reflections

Hersteller: Atari

Freigegeben ab: ab 16 (USK)

Online: Nein

Seit ich Teil 1 der erfolgreichen Serie auf der PSone gespielt habe, bin ich ein Fan diese Spielkonzepts. Erstmals waren ganze Städte befahrbar, statt fix vorgegebener Strecken. Da Teil 2 eher enttäuschend war, konnte ich es nicht erwarten, endlich die Fortsetzung - Driv3r - in die Playstation2 einzulegen.

Story:

Als Undercover-Cop Tanner werdet ihr in die Autoschieber-Bande "South Beach" eingeschleust. Diese sollen in den "Besitz" von 40 gestohlenen Autos im Wert von 20 Mio. Dollar gekommen sein. Bei "South Beach" übernehmt ihr den Posten als Fahrer. Tanner stoßt dabei auf einen groß angelegten Autoschieberring, der sich über 3 große Städte zieht - Miami, Nizza und Instanbul.

Gameplay:

Wie man gleich bemerken wird, ist es anfangs nur möglich, in Miami die Straßen unsicher zu machen. Um die anderen Städte freizuschalten ist es notwendig, Aufträge im Undercover-Modus zu erfüllen. Nachdem alle Missionen in Miami erfolgreich gemeistert worden sind, wird die "Gangsterkarriere" in Nizza fortgesetzt. Diese Stadt wird dann auch im "Freie Fahrt"-Modus freigeschalten.

Driv3r besitzt eine Fahrphysik, die Seinesgleichen sucht. Von LKWs über Busse, bis hin zu Oldtimern, Kompaktwagen, Motorrädern und sogar Motorboote können gesteuert werden. Selbst Wasser stellt für Tanner kein Hindernis mehr dar. Ist sein "Kollege" Tommy Vercetti aus GTA bei der geringsten Berührung mit Wasser noch abgesoffen, kann Tanner nun die Meere von Miami, Nizza und Istanbul schwimmend durchqueren - jedoch ist dieses Feature nicht gerade gut durchdacht. Sollte man mit seinem Wagen mal über eine Klippe von Nizza's Bergen stürzen ist es schwierig, aus dem Wasser wieder herauszukommen. Ist nicht gerade ein Strand oder eine Leiter in der Nähe, kann es sein, dass man nach zehn Minuten herumpaddeln, schon mal den Resetknopf drückt.

Die 25 Missionen sind nichts für ungeduldige. Leider lässt sich kein Schwierigkeitsgrad einstellen, was die Sache leichter machen könnte. Ein weiteres Manko ist die Steuerung Tanner's, wenn er zu Fuß unterwegs ist. Dermaßen steife Bewegungen hat man selten bei einem PS2-Spiel gesehen und ist nervig bis frustrierend. Auch das Zielsystem mit Waffen lässt zu wünschen übrig. Nach einigen Stunden spielen gewöhnt man sich aber langsam daran.

Grafik:

Die Grafik kann im Großen und Ganzen überzeugen. Nach 3 Jahren Entwicklungszeit hätte man sich aber vielleicht weniger Slowdowns oder Popups erwartet. Sollte mal einiges los sein - Unfall mit mehreren Autos oder 3 hintereinander abgefeuerte Granaten - passiert es schon mal, dass sich das Spiel komplett verabschiedet. Widerwillig muss man neu starten und von vorne beginnen. Die großen detailgetreuen Städte lassen einen aber über den einen oder anderen Fehler hinwegsehen. Auch das Schadensmodell weiß zu überzeugen. Nahezu jeder Teil des Autos kann heruntergefahren werden. Die Explosionsanimationen können einen mal schon dazu verleiten, mehrere Autos in die Luft zu jagen. Optisch überzeugen können vor allem auch die kurzen Filmsequenzen.

Sound:

Der Soundtrack zu Driv3r ist sehr gitarrenlastig, passt aber gut zu den Missionen. Die deutschen Synchronsprecher kommen zwar nicht an die Qualität der englischen Originale heran (unter anderem Michael Madsen [Kill Bill] und Michelle Rodriguez [The Fast & the Furious]), leisten aber gute Arbeit. Einziger Schwachpunkt ist die extrem fade und nervende Hintergrundmusik, wenn man im "Freie Fahrt"-Modus durch die Städte cruist. Dabei handelt es sich nämlich um einen sich ständig wiederholenden Track von 20 Sekunden.

Umfang:

Das Spiel beinhaltet 25 Missionen, die auf drei verschiedene Städte verteilt sind. Weiters gibt es auch noch den Menüpunkt Fahrspiele: Dort finden sich unter anderem eine Verfolgungsjagd, Trail Blazer (Slalom durch Verkehrshütchen), Überleben, Checkpointrennen, und ein Tor-Rennen. Hervorzuheben ist noch der Filmregisseur, mit dem sich - unter großem Aufwand - tolle Videoclips machen lassen. Diese kleinen Actionsequenzen lassen sich - mit wenig Platzbedarf - auf die Memorycard sichern.

Fazit:

Die Missionen haben aufgrund ihrer Schwierigkeit einen sehr hohen Frustfaktor. Für alle, die lieber durch die Stadt fahren und erkunden wollen, ist das Spiel aber absolut zu empfehlen. Fahrerisch sehr gelungen, zu Fuß jedoch ein Drama und viel zu schwer.

Grafik: 7,bewertung05.gif

Steuerung: bewertung06.gif

Sound: bewertung06.gif

Umfang: bewertung07.gif

Fazit: bewertung08.gif

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