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Robbie Williams - Intensive Care


Leinadogal

Empfohlene Beiträge

Die Tracklist hat eine bei Amazon gepostet, ist also noch nicht die offizielle.

Allerdings gehören diese auch noch dazu, mache gleich oben ein edit! ;)

B -Sides

Ghosts

Tripping under water

B-sides (die ersten 3 wurden während des sommers 2003 geschrieben)

Boom Boom (écrite durant l'été 2003)

Everyone Needs It (écrite durant l'été 2003)

The Trouble With Me (écrite durant l'été 2003)

Cake Roll Eyes

Es soll das Album mit dem Reggea-Style sein!

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,05. Sep 2005, 19:30]
Ist das jetzt ein Popalbum oder dieses Reggaealbum welches der Robbie geplant hatte ?

Ich hoffe mal das Pop-Album, also ich hab schon nen Teil von "Tripping" gehört, und das hört sich eher nach Pop als nach Reggea an.

Aha, dann könnte es wenigstens gut werden.

Reggae kann ich mir bei Robbie irgendwie nicht vorstellen.

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

Hier eine interssante Kritik zum Album Intensive Care und zugleich eine allgemeine Betrachtung des Phänomens Robbie Williams:

«Intensive Care»: Das Album hinter dem Star

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'Intensive Care'

Foto: EMI

Robbie Williams' neues Album «Intensiv Care» ist musikalisch belanglos bis langweilig geraten. Dem Super-Ego des Stars aber bietet es noch größeren Raum zur Selbstinszenierung.

Wer in den vergangenen Wochen eine der zahlreichen Übertragungen von Robbie Williams' Berliner Konzert gesehen hat, dem ist vielleicht eine Szene in Erinnerung geblieben. Schon in den ersten Minuten hatten die Kameras ein Fan-Plakat eingefangen, dass den ehemaligen – um einmal mehr Noel Gallagher zu zitieren – «fetten Tänzer von Take That» als neuen «King of Pop» feierte.

Lang dauerte es natürlich nicht, bis die Fan-Botschaft auf der Bühne angekommen war und Robbie mit dem Plakat über dem Arsch seinen Arsch ordentlich wackeln ließ. «Könnte sein, dass da gerade eine Stelle frei ist», hörte man ihn feixen und ja, er ist der neue King of Pop, der würdige Michael-Jackson-Nachfolger.

Erlöser des Pop

Er ist sogar wesentlich besser. Und zwar aus verschiedenen Gründen. Er produziert, liefert und kontrolliert seine Skandale selbst. Er sieht besser aus und er ist der bessere Entertainer, man lacht mit ihm und nicht über ihn. Er ist ein begnadeter Vermarkter seiner selbst mit tollen Werbeverträgen, die – siehe Punkt eins – nie in Gefahr sind. Welche Sex- oder Drogen-Geschichte könnte ihm schon gefährlich werden. Ihm, dem in sich mehrfach gebrochenen, am Musik-Biz leidenden und gleichzeitigem Erlöser des Pop, der uns durch seine grandiosen Songs und Videos wieder ein bisschen versöhnt hat mit der Pop-Maschinerie.

Weichspüler in der Anlage

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Die Multimedia-Werbefigur

Foto: PR

Aber war da noch was? Ach ja, die Musik. Geht es überhaupt noch darum? Es mag vielleicht nach all den clownig-launigen Auftritten, den von allen Nachrichtenkanälen live übertragenen Pressekonferenzen, den Interviews und den Schlagzeilen um Fußballverletzungen ein wenig untergegangen sein: Es gibt ein neues Album von Robbie Williams. Und das ist nicht gut.

«Intensive Care» ist allerhöchstens zweckdienlich mit einer Musik, die so besoffen von Weichspüler aus der Stereoanlage fließt, dass sich von ihr niemand mehr angekratzt fühlen kann. Sicher, die Single «Tripping» fängt einen mit diesem tollen Falsett im Refrain, der mit dem letzten Wort noch einen unwiderstehlichen Haken schlägt und wegbricht. Aber schon da schleicht sich ob der belanglosen, fluffig-orchestral eingehüllten Ska-Klischees ein böser Verdacht auf: Sollte der Song-Schreiber-Wechsel von Guy Chambers zu Stephen Duffy vor allem das Ziel gehabt haben, die neuen Songs musikalisch so zu entkernen, dass Robbies Riesen-Ego noch mehr Platz bekommt?

Klebrige Schlagerwatte

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Robbie Williams in Pose

Foto: EMI

Es klingt jedenfalls so. Manchmal – in den besseren Momenten – wird Williams von einem goldgelben Kornfeld stimmungsvoll umwogt oder von stonesy Rockgitarren rau umschmirgelt. Meist aber bleibt es bei einer klebrigen Schlagerwatte, die ganz sicher nicht ablenkt von dem Sänger, Entertainer, Selbstinszenierer in der Mitte – eben der großen Nummer eins. Und der spielt seinen Part mitunter sogar großartig. Beispielsweise wie ein Lou Reed («Spread Your Wings») oder wie ein Kerl, der Mick Jagger heute sicher gerne wäre («A Place To Crash»). Trotzdem hinterlässt «Intensive Care» als komplettes Album den schalen Nachgeschmack von leerem Plastik-Pop.

Schade eigentlich. Aber zumindest gewinnt Robbie Williams jetzt noch eine Eigenschaft eines wahren King of Pop. Es lässt sich prima über ihn streiten.

Quelle: Netzeitung

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