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Bi- Homosexualität -> in der heutigen zeit


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Hm...hatten wir so ein Thema nicht schonmal? Naja, egal. ;-)

Also, grundsätzlich hab ich überhaupt gar nichts gegen Homosexuelle! Von mir aus können die machen was sie wollen sozusagen. *ggg* Ich kenn selber welche und ich hab auch überhaupt gar kein Problem mit denen....

Allerdings seh ich das ja jetzt aus der weiblichen Sicht. Und man weiß ja eigentlich, dass Frauen es sowieso nicht so schlimm finden und sich auch eher vorstellen könnten, etwas mit einer anderen Frau anzufangen, als Männer mit einem anderen Mann!

Ich persönlich habe kein Problem mit Schwulen, solange sie sich noch recht normal in der Öffentlichkeit benehmen und nicht total mit diesen "Hei di dei" Benehmen auftreten. Sowas muss nämlich echt nicht sein und ist meiner Meinung nach auch oft nur so aufgesetztes Getue.

N Problem mit Lesben hab ich auch nicht, find ich auch nix schlimmes bei. Aber ist halt nicht so ganz mein Geschmack, ich bleib ansich lieber bei den Männern. Und für die Lesben gilt natürlich das gleiche wie bei den Schwulen auch. Dieses Übertriebene Getue und vielleicht sogar Rumgelecke in der Öffentlichkeit, das muss nicht sein.

Jetzt mal die andere Sicht:

Ich denke, Männer haben mit Lesben eigentlich gar kein Problem, finden das ja oft sogar sehr anziehend...

Bei Schwulen ists dann wieder genau das krasse Gegenteil. Heterosexuelle Männer können ja oft mit Schwulen überhaupt nichts anfangen, finden sie teils sogar ekelhaft. Ich mein klar, die haben vielleicht Angst, dass die selber angemacht werden und so, aber manchmal ist das auch n bisschen übertrieben, wie die das hinstellen. Wenn sich Schwule in der Öffentlichkeit NORMAL benehmen, Hand in Hand laufen oder sowas, was ist daran dann ekelig?

Ich finde, jeder sollte so leben und das ausleben, wie und was er mag, solange sich dadurch keine anderen Menschen in der Öffentlichkeit gestört fühlen.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Jap die Themen hatten wa schon mehrmals sogar ;)

Habs verbunden (mit COach Wally *g*). Generell betrachtet ist mir das Thema irgendwie zu ,,ausgelutscht", weil Homosexualität nix ist, woran ich mich stören könnte.

Lustig finde ich nur, dass Männer sich von Homosexuellen immer so leicht angemacht fühlen. ,,Der hat mich angemacht." ,,Wieso?" ,,Er hat mit mir geredet." Oder: eine Freundin von mir, heterosexuell, im Schwulensportclub über die lesbischen Sportlerinnnen: ,,Aber die haben uns gar nicht angemacht." Argh. Ich mach doch auch nicht jeden heterosexuellen Mann an oder werd von jedem angemacht *g*

Und, wie ich beim letzten Mal schon schrieb, übertrieben präsentierte Homosexualität finde ich nervig. ,,Hallo, schau her, ich bin schwul!" - irgendwie interessiert mich sowas nicht, ich häng mir doch auch kein hetero-Schild um den Hals.

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Und, wie ich beim letzten Mal schon schrieb, übertrieben präsentierte Homosexualität finde ich nervig. ,,Hallo, schau her, ich bin schwul!" - irgendwie interessiert mich sowas nicht, ich häng mir doch auch kein hetero-Schild um den Hals.

Naja, irgendwie muss was toll daran sein, sich manchmal als "Homo" zu stigmatisieren. Naja, Punks färben sich ja auch die Haare... *g*.

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Und, wie ich beim letzten Mal schon schrieb, übertrieben präsentierte Homosexualität finde ich nervig. ,,Hallo, schau her, ich bin schwul!" - irgendwie interessiert mich sowas nicht, ich häng mir doch auch kein hetero-Schild um den Hals.

Naja, irgendwie muss was toll daran sein, sich manchmal als "Homo" zu stigmatisieren. Naja, Punks färben sich ja auch die Haare... *g*.

Hast schon recht, ist bei vielen ,,Gruppen" zu beobachten. Aber ob das Lebensgefühl immer so nach außen getragen werden muss? Grad viele Jugendliche pochen immer rum auf: ,,Ich bin nicht Mainstream, ich bin anders, schaut her, ich bin Gothic, ich bin Punk, was auch immer, aber merkt euch: ich bin anders und KEIN Mainstream." Find ich albern. Falls jemand weiß, was ich jetzt grad will *g*

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Und, wie ich beim letzten Mal schon schrieb, übertrieben präsentierte Homosexualität finde ich nervig. ,,Hallo, schau her, ich bin schwul!" - irgendwie interessiert mich sowas nicht, ich häng mir doch auch kein hetero-Schild um den Hals.

Naja, irgendwie muss was toll daran sein, sich manchmal als "Homo" zu stigmatisieren. Naja, Punks färben sich ja auch die Haare... *g*.

Hast schon recht, ist bei vielen ,,Gruppen" zu beobachten. Aber ob das Lebensgefühl immer so nach außen getragen werden muss? Grad viele Jugendliche pochen immer rum auf: ,,Ich bin nicht Mainstream, ich bin anders, schaut her, ich bin Gothic, ich bin Punk, was auch immer, aber merkt euch: ich bin anders und KEIN Mainstream." Find ich albern. Falls jemand weiß, was ich jetzt grad will *g*

Jo, das ist mir auch schon aufgefallen. Sieht man auch an unserer Schule immer besonders. Die ganzen Typen laufen da neuerdings nur noch mit langen Haaren rum, die Mädchen immer nur in Gothic Style...Ich denke mal, die sind da in dem Alter, wo die versuchen, sich einfach von anderen abzuheben um so vielleicht ihre eigene Persönlichkeit, ihr eigenes "Ich" sozusagen finden zu können.

Ich mein, ich habs auch so geschafft, ohne mich jetzt irgendwie extrem vom Mainstream abzuheben, aber manche haben das vielleicht nötig oder das ist im Moment halt so der Trend...weiß auch nicht.

Und ich mein, klar zeigen Punks durch ihre Haarfarbe und Klamotten und so ihre Einstellung und alles....aber ich finde, bei Schwulen ist das halt noch was anderes. Die zeigen es dann ja oft durch Kleindung UND aber auch durch ihr Verhalten...gerade in der Öffentlichkeit immer dieses total übertriebene Getue...aber naja, da muss man dann halt mal wegsehen denk ich, verbieten kann man es denen ja nicht. ;-)

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Hm ich seh schon hier wird wieder vieles Algemeinert es ist sicher ein grösserer teil von Homosexuellen in Deutschland da die einfach nur ihr leben ruhig leben & sich nich anders verhalten als normale Heten... Das sind die jungen Gucci Typen die das Licht so auf die Homo-Szene wirft.

& Jan das mit der versteckten Kommunikation fand ich sehr amüsant ;)

hats also doch was zu bedeuten das i mein Regenbogenarmband am Handgelenk hab *gg*

Naja im Endeffekt heist`s nur Leben & Leben lassen!!!

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Schon verrückt, was man alles bermerken kann, nech Wally...

Mag sein, dass du Leben und Leben lassen damit ausrücken möchtest - das finde ich gut.

Nur eben meistens bedeutet es auch:

Wer das Regenbogensymbol trägt, bekundet damit Sympathie für gleichgeschlechtliche Sexualität.
(Quelle).

Aber ich denk auch, dass es innerhalb der Homoszene viele Leute gibt, die sich an dem übertrieben Gehabe einiger stören...

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Aber ich denk auch, dass es innerhalb der Homoszene viele Leute gibt, die sich an dem übertrieben Gehabe einiger stören...

Also ich habe das Thema auch jetzt zum ersten mal richtig komplett durchgelesen...

sehr interessant, welche Sichtweisen es doch gibt!!!;)

Mir persönlich ist es egal, ob jemand schwul,lesbisch oder bi, oder sonstwie ist!!!!!

Lustigerweise habe ich in der Uni grade ein Blockseminar zum Thema Homosexualität im Film, da wird auch über dieses Thema diskutiert. Wir haben da einen Film gesehen, den ich sehr interessant finde, und o genau das Rüber kommt, was Jan auch gersagt hat!!!!

Falls es jemand interessiert (vielleicht kennen ja auch welche den Film schon)

"SOMMERSTURM" von Marco Kreuzpainter

Wirklich super klaae gemacht der Film, und da kommt so einiges an Klischees über Schwule und Heten, und über die verschiedenen Probleme!

Was mir mal so in diesem Thread aufgefallen ist, und worüber ich mich total wundere: WARUM IST ES WENIGER SCHLIMM, WENN SICH ZWEI FRAUEN KÜSSEN, ABER WENN ZWEI MÄNNER DAS MACHEN IST ES DIREKT EKELIG?????

Warum ist Homosexualität weniger anerkannt, als das Lesbentum???? Ist das denn in der letzten Konsequenz was völlig unterschiedliches??????????

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naja es kommt darauf an, meisten Männer finden es halt ekliger als Frauen bezüglich Homosexualität, das is einfach so.

Ich persönlich finds auch ekliger wenn sich homosexuelle küssen, keine ahnung warum vielleicht liegts an der Erziehung ich weis es nicht haha

Aber jeder lebt wie er will und ich seh niemanden irgendwie als Feind oder sowas an nur weil er eine andere Vorliebe hat, das is auch wiederum nicht fair.

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Kleine Anmerkung vorweg...es gibt keine Unterscheidung zwischen homosexuell und lesbisch, denn homosexuell ist nicht gleich lesbisch, homosexuell ist schwul und lesbisch :häää: (und ein bisschen bi - schadet nie *g*)

Vllt liegt es wirklich in unserer Erziehung, oder in unserer Kultur. Vielleicht spielt da auch unterbewusst die Sexualität ne Rolle.

Wenn Frauen sich zur Begrüßung umarmen, auf die Wange küssen, ist das völlig normal. Bei Männern ist das nicht unnormal, aber sicher seltener, möchte ich behaupten. Ein inniger Umgang unter Mädchen und Frauen ist also von vornherein irgendwie akzeptierter. Wir dürfen auch aus Freundschaft Händchen halten, zusammen aufs Klo gehen, uns grundlos umarmen und lieb zueinander sein. Bei Männern hat sich da irgendwie keine Akzeptanz durchgesetzt, bzw passt es einfach nicht in das typische Männerbild. Und das ist uns von Kindheit an einfach anerzogen und wird sich nicht ändern. Frauen spielen mit Puppen, Männer sollen das nicht, Männer sollen mit Autos spielen, kämpfen und sich raufen. Komischerweise fällt mir im Bekanntenkreis auch auf, dass Männerfreundschaften nie so innig sind, wie Frauenfreundschaften es manchmal sind. Männer, sagt ihr euren Freunden manchmal ,,Ich hab dich lieb"? Nein, sicher nicht. Wir sinds nicht gewöhnt, Männer zu sehen, die offen bekunden, dass sie sich lieb haben.

Ich sprach ja schon die Sexualität an...irgendwie ist es mir doch angenehmer, wenn ich mir vorstelle, zwei Frauen haben Sex...Männer...sicher ist das ne Praktik, die auch viele Heterosexuelle ausüben, aber von vornherein haftet dem ja doch das Klischée des ,,Dreckigen" an.

EDIT:

Homosexuelle Männer werden im deutschsprachigen Raum auch als schwul (von schwül »drückend heiß« - in dieser Bedeutung seit dem 18. Jahrhundert schwül als Parallelbildung zu kühl - oder von Schwulität »Schwierigkeit, Bedrängnis, peinliche Lage«), Frauen als lesbisch (nach der griechischen Insel Lesbos, Heimat der Frauen liebenden Dichterin Sappho) bezeichnet. Ursprünglich abwertend gebraucht, wurde die Bezeichnung schwul später im Rahmen der Emanzipationsbewegung von der Schwulenszene selbst – auch als politischer Kampfbegriff – übernommen und damit die abwertende Bedeutung so weit zurückgedrängt, dass der Begriff heute sogar im Sprachgebrauch der Gesetzgebung auftaucht. In der Jugendsprache findet sich das Wort schwul dagegen immer noch beziehungsweise wieder als Schimpfwort, das als Synonym für langweilig, weichlich beziehungsweise enervierend benutzt wird.

[...]

Weitere Begriffe für Homosexuelle, wie zum Beispiel "Hinterlader", reduzieren die Homosexualität, meist die der Männer, auf Sexualpraktiken. Ein anderer Kreis von Begriffen bezieht sich auf das mitunter vorkommende feminine Verhalten bei Männern, z.B. Tunten und Schwuchteln.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexuell

Hier wird auch deutlich, dass schon die Begrifflichkeit an sich zeigt: schwul ist abnormal, lesbisch ist in Ordnung. Oder so ungefähr.

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Kleine Anmerkung vorweg...es gibt keine Unterscheidung zwischen homosexuell und lesbisch, denn homosexuell ist nicht gleich lesbisch, homosexuell ist schwul und lesbisch :häää: (und ein bisschen bi - schadet nie *g*)

Vllt liegt es wirklich in unserer Erziehung, oder in unserer Kultur. Vielleicht spielt da auch unterbewusst die Sexualität ne Rolle.

Wenn Frauen sich zur Begrüßung umarmen, auf die Wange küssen, ist das völlig normal. Bei Männern ist das nicht unnormal, aber sicher seltener, möchte ich behaupten. Ein inniger Umgang unter Mädchen und Frauen ist also von vornherein irgendwie akzeptierter. Wir dürfen auch aus Freundschaft Händchen halten, zusammen aufs Klo gehen, uns grundlos umarmen und lieb zueinander sein. Bei Männern hat sich da irgendwie keine Akzeptanz durchgesetzt, bzw passt es einfach nicht in das typische Männerbild. Und das ist uns von Kindheit an einfach anerzogen und wird sich nicht ändern. Frauen spielen mit Puppen, Männer sollen das nicht, Männer sollen mit Autos spielen, kämpfen und sich raufen. Komischerweise fällt mir im Bekanntenkreis auch auf, dass Männerfreundschaften nie so innig sind, wie Frauenfreundschaften es manchmal sind. Männer, sagt ihr euren Freunden manchmal ,,Ich hab dich lieb"? Nein, sicher nicht. Wir sinds nicht gewöhnt, Männer zu sehen, die offen bekunden, dass sie sich lieb haben.

Ich sprach ja schon die Sexualität an...irgendwie ist es mir doch angenehmer, wenn ich mir vorstelle, zwei Frauen haben Sex...Männer...sicher ist das ne Praktik, die auch viele Heterosexuelle ausüben, aber von vornherein haftet dem ja doch das Klischée des ,,Dreckigen" an.

du sagst, es haftet das "Dreckige" an.. naja aber die Praktik des Analverkehres gibt es bei Hetero-Paaren aber auch, und da wird es dann nciht so gesehen... das verstehe ich irgendwie nicht so ganz...

´Du sagst es übrigens, Homosexualität gilt für beides und nicht nur für schwule... denn Homosexualität ist der Oberbegriff, der dann in Schwule und Lesben unterteilt wird... wobei es da sicher noch viele andere Arten gibt, zb. Bi... usw....

Naja ich steh zu meiner Meinung, leben und leben lassen... die meisten, die ich kenne sind sowieso total unauffällig, da würde ich das sowieso nicht wissen, wenn sie es nicht gesagft hätten, und trotzdem ist es mir egal....

und auch das Aufgedonnerte, "Tuckige", manche können da richtig gut aussehen, das ich manchmal richtig neidisch bin, was die für tole figuren haben!!!!;) es muss also nicht immer nur provokant sein!!!!!

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Was mir mal so in diesem Thread aufgefallen ist, und worüber ich mich total wundere: WARUM IST ES WENIGER SCHLIMM, WENN SICH ZWEI FRAUEN KÜSSEN, ABER WENN ZWEI MÄNNER DAS MACHEN IST ES DIREKT EKELIG?????

Warum ist Homosexualität weniger anerkannt, als das Lesbentum???? Ist das denn in der letzten Konsequenz was völlig unterschiedliches??????????

*hehe* Ja, das hatte ich ja auch in meinen Beiträgen hier im Thread schonmal angesprochen...

Aber ich denke auch, dass es so ist, wie Papaya hier schon sagte. Männer dürfen in der Öffentlichkeit ihre Gefühle einfach nicht so zeigen, wie Frauen das können. Die dürfen nicht weinen, stehen nämlich sonst gleich als Memmen dar, dürfen aber andere Männern nicht sagen, wenn sie sie gern mögen oder lieb haben. Wir Frauen sagen ja sowas schonmal öfter untereinander. Aber das ganze liegt wohl daran, dass die Gesellschaft einfach so ist und die Männer dann zu schnell als schwul oder schwach abstempelt. Das wollen die Männer nicht, also lassen die das direkt sein, ihre Gefühle noch offener zu zeigen.

Was ich dann aber trotzdem nicht verstehe ist ja das Problem aus der eigenen Sicht der Männer, nicht von der ganzen Gesellschaft. Die meisten Männer sagen, sie könnten sich NIEMALS was mit nem anderen Mann vorstellen. Wieso? Nur weil sie dann in der ganzen Gesellschaft als schwul angesehen werden? Oder wo liegt da das Problem?

Wenn man Frauen fragt, ob die sich was mit ner anderen Frau vorstellen könnten, dann hört man öfter schonmal ein "Ja, könnte ich mir wohl vorstellen". Bei Männern hört man sowas aber totaaaaaal selten. Wieso ist das so? Wieso ekeln sich Männer denn vor anderen Männern?

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Schonmal drüber nachgedacht, wem ihr im ersten Augenblick die Übertragung von HIV am ehesten zudenken würdet?

Schwulen oder Lesben?

Ich denk, da im ersten Augenblick ehrlich gesagt an Schwule. Frauen haben i.d.R. das selbe Risiko, aber mit ihnen assoziiert man das nicht so...

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Ganz interessant zu deiner Aussage, Jan:

Homosexuell ohne HIV

Aids ist keine "homosexuelle Krankheit"

Vielen fällt heute die HIV-Infektion oder Aids ein, wenn sie daran denken oder erfahren, dass jemand homosexuell sein könnte. Als die Krankheit erstmals Anfang der 80er Jahre bekannt wurde, meinten viele, dass es sich nur um eine (damals sehr mysteriöse) Schwulenkrankheit handelt, bei der die Männer Hautkrebs bekamen und daran starben.

Heute weiß man, dass das Aids und HIV zunächst einmal nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun hat. In Afrika zum Beispiel sind überwiegend heterosexuell lebende Menschen infiziert und erkrankt, und die Zahl der Infektionen unter Heterosexuellen ist in Europa und Amerika im Laufe der Jahre gestiegen.

Dass sich die Krankheit bei uns vorwiegend unter Schwulen ausgebreitet hat, ist vielfältig begründet. Jede sexuell übertragbare Krankheit verbreitet sich zunächst dort, wo der Erreger erstmalig auftritt und durch Sexualkontakte weitergegeben werden kann. In den relativ geschlossenen homosexuellen "Szenen" hat sich HIV deshalb in Europa zunächst am schnellsten ausgebreitet. Und wir wissen, dass die Häufigkeit von Analverkehr unter homosexuellen Männern größer ist als bei heterosexuellen Männern (HIV wird dabei besonders leicht übertragen). Weil Anfang der 80er Jahre noch wenig über die Übertragungswege des Virus bekannt war und sich die Menschen deshalb kaum schützen konnten, konnte sich die Infektion damals zunächst schnell verbreiten.

Mit der Diskriminierung von Homosexuellen hängt zusammen, dass Sexualität für sie oft einen besonderen Stellenwert für das eigene Befinden oder bei der Suche nach Freundschaften hat. Feste Partnerschaften zu leben, wird durch eine feindliche Umwelt stark erschwert, weswegen auch unverbindliche Bekanntschaften und anonyme Sexkontakte häufiger sind.

Quelle: http://www.gib-aids-keine-chance.de/themen...omo/ohnehiv.php

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  • 2 Wochen später...

Sorry aber wenn ich eindeutig Schwule auf der Straße seh dann wird mir innerlich schlecht, weil der Gedanke daran schon mit einem Kerl im Bett zu liegen, bäh...

Bei Frauen bzw. Lesben hab ich aber auch irgendwie nichts dagegen, sieht schon irgendwie süß aus.

Ich denke mal, es gibt ein privates und ein öffentliches Leben. Ich selber geh ja auch nicht im schrillen Bühnenoutfit zu Geschäftsterminen. Ist immer eine Frage, welche Umgebung und welche Leute man um sich rum hat bzw. welches Ziel man verfolgt.

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Sorry aber wenn ich eindeutig Schwule auf der Straße seh dann wird mir innerlich schlecht, weil der Gedanke daran schon mit einem Kerl im Bett zu liegen, bäh...

Bei Frauen bzw. Lesben hab ich aber auch irgendwie nichts dagegen, sieht schon irgendwie süß aus.

Ich denke mal, es gibt ein privates und ein öffentliches Leben. Ich selber geh ja auch nicht im schrillen Bühnenoutfit zu Geschäftsterminen. Ist immer eine Frage, welche Umgebung und welche Leute man um sich rum hat bzw. welches Ziel man verfolgt.

naja aber wir Heten gehen doch auch Händchenhaltend auf die Straße und knutschen da doch auch rum...

also irgendwie hinkt dein Vergleich!

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Ob Schwul oder Lesbich

stört mich beides nicht da wo die Liebe nun mal hinfehlt gegen Gefühle kann man nun mal nix machen wenn sich ein man zu ein man hingezoregn fühlt ist nun mal so und bei frauen genau so

muss halt mit leben und stören tut mir sowas nicht

aber ich bin Hetro ;)

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