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Deutscher Fußball 2009/2010


DJ_Biohazard

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Hat jemand heute die 2 Liga verfogt da war eine szene die sieht man nicht jeden Tag, beim spiel mainz - st. pauli haben 2 spielen zur selbenzeit gelb bekommen also das heisst der shirri zückt 2 gelbe karten auf einmal und zeigt sie hoch sah irgentwie cool aus

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Sportschau» auch am Sonntag

Das Logo der DFL auf einer Stadion-Schutzwand für den Platz einer Kamera.

Frankfurt/Main (dpa) - Die Deutsche Fußball Liga kassiert in den kommenden vier Jahren satte 1,65 Milliarden Euro für die Fernsehrechte der 1. und 2. Bundesliga. Die Fans können sich die künftigen «Salami»-Spieltage wie bisher in Premiere, ARD, ZDF und DSF anschauen.

Mit diesen Eckpunkten präsentierten die DFL-Verantwortlichen in Frankfurt/Main die Vermarktung der Medienrechte von der Saison 2009/2010 an. Der Kontrakt bringt den Profivereinen mit durchschnittlich 412 Millionen nach Angaben des Dachverbandes jährlich sogar sieben Millionen mehr als bisher ein. Wichtigste Neuerung ist eine ARD-«Sportschau» am Sonntagabend ab 21.45 Uhr mit der Zusammenfassung der zwei oder drei Partien des Tages.

«Unter den gegebenen Umständen halte ich die erzielten Ergebnisse der DFL-Geschäftsführung für ausgezeichnet», meinte Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. «Darüber hinaus ist gewährleistet, dass es weiterhin einen ausgewogenen Mix zwischen Pay- und Free-TV gibt. Die neue Anstoßzeit am Samstag um 18.30 Uhr wird der Bundesliga für ihre Zuschauer und auch das Fernsehangebot noch aufwerten.»

Aus der Erstverwertung der 1. Liga verabschiedet hat sich das Deutsche Sport-Fernsehen (DSF), das bisher am Sonntagabend eine Zusammenfassung angeboten hatte. Der Spartensender bleibt aber bei der 2. Liga - mit den Zusammenfassungen am Freitag und Sonntag sowie mit dem Live-Montagsspiel - am Ball. Die Pay-TV-Rechte behält wie zuvor bereits bekannt geworden Premiere («Alle Spiele, alle Tore»), das auch das neue Samstagabend-Erstliga-Spiel um 18.30 Uhr überträgt. Dies ist in den öffentlich-rechtlichen Sendern dann erstmals im ZDF- «Sportstudio» zu sehen.

Die ARD zeigt nicht nur die Samstag-Begegnungen des Nachmittags wie bisher in der «Sportschau» und die Zusammenfassung am Sonntagabend, sondern hat auch die Rechte für die Eröffnungsspiele der Hin- und Rückrunde sowie die Relegationsspiele zwischen dem Drittletzten der 1. und dem Dritten der 2. Liga erworben. Beim so genannten Topspiel am Samstagabend wird jeder Verein höchstens sechsmal berücksichtigt. Über die Investitionen der einzelnen Fernsehanstalten machte die DFL keine Angaben. Christian Seifert, der Vorsitzende der Geschäftsführung, erklärte jedoch, dass die Partner finanzielle Sicherheiten vorlegen mussten - was vor allem bei Premiere diskutiert worden war.

Sichtlich stolz präsentierten die DFL-Verantwortlichen, die durch den vom Bundeskartellamt gestoppten 500-Millionen-Euro-Deal mit der Kirch-Tochter Sirius in den vergangenen Monaten in Bedrängnis geraten waren, den neuen Vertrag. Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung stimmten die Vertreter der 36 Profivereine «mit einem überwältigenden Ja» (Liga-Präsident Reinhard Rauball) dem Vorschlag des geschäftsführenden Vorstands zu.

«Angesichts der Tatsache, dass wir uns in einem äußerst schwierigen Medienmarkt bewegen und zudem durch unverständliche Vorgaben des Kartellamtes benachteiligt werden, sind die Wachstumsmöglichkeiten für die Bundesliga begrenzt», erklärte Rauball. «Hinzu kommt eine gesamtwirtschaftliche Abwärtsentwicklung mit einer weltweiten Finanzkrise, die auch den Medienunternehmen zu schaffen macht.» Seifert betonte: «Wir haben herausgeholt, was der Markt in letzter Konsequenz hergibt.»

Der DFL-Chef sagte auch, dass seit Beginn der Ausschreibung nur dreieinhalb Wochen vergangen seien. «Und es ist der früheste Abschluss in der Geschichte der DFL.» Zum ersten Mal wurden die Rechte gleich für vier Jahre vergeben. Von den ursprünglich 43 Interessenten - die Angebote hatten bis zum 21. November abgegeben werden müssen - blieben 19 Bieter, 10 mehr als 2005. Am Ende setzten sich die bisherigen Rechte-Inhaber durch.

Im Web-TV überträgt ebenfalls Premiere, im Bereich IPTV hat die Deutsche Telekom weiterhin die Rechte. Ihre Auslandserlöse im Fernsehen wird die DFL nach ihren Ankündigungen auf künftig 37 Millionen Euro pro Saison statt bisher 18 Millionen Euro steigern. Die DFL kündigte zudem an, «mit allen rechtlichen Möglichkeiten» gegen die Vorgaben des Kartellamtes bei der Zentralvermarktung vorgehen zu wollen. «Es kann nicht sein, dass wir durch behördliche Maßnahmen bis hin zur Programm-Planung stärker eingeschränkt werden als alle anderen Ligen in Europa», sagte Rauball, der eine grundsätzliche Klärung forderte.

Quelle: http://www.weltfussball.de/news/bundesliga...h-am-sonntag_2/

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Ach wenn das Thema schon angeschnitten wird, hab gestern bei Spiegel sowat jelesen:

Disneys Traum von der Sport-Herrschaft platzt

Von Daniel Bouhs

Die Amerikaner bereiteten schon alles vor, jetzt gehen sie leer aus: Der Einstieg des Disney-Senders ESPN ins Bundesliga-Geschäft ist gescheitert, der Bezahlsender Premiere erst einmal gerettet. Die ARD bleibt am Ball, steht aber vor einem Problem bei den Sendezeiten.

Vor allem bei Premiere werden sie gejubelt haben - als die Deutsche Fußball-Liga dem angeschlagenen Bezahlsender mitteilte: Wer künftig die Bundesliga live sehen will, muss entweder ins Stadion pilgern – oder eben Euch anschauen. Für Premiere scheint damit das Überleben zunächst gesichert. Das ist gar nicht selbstverständlich: Fast wäre es anders gekommen.

Erst im Oktober sorgte die Nachricht für Überraschung, dass auch der mächtige Disney-Konzern für die TV-Rechte der Bundesliga von der Saison 2009/10 bis 2012/13 bieten wolle – was er tatsächlich tat. Disneys Ziel: Sein Sportableger ESPN, immerhin in gut einhundert Ländern aktiv und hierzulande mit dem Kanal ESPN-Classics schon in den großen Kabelnetzen präsent, sollte in Deutschland als einziger Bezahlsender die Bundesliga zeigen. Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE führte ESPN sogar schon mit der Filmfirma Bavaria (München) Verhandlungen über mögliche Produktionsstätten.

Das Problem: Hätte ESPN den Zuschlag bekommen, wäre das wahrscheinlich der Tod für den Bezahlsender Premiere gewesen. Der hat es nämlich bislang nicht geschafft, in Deutschland eine Pay-TV-Kultur zu etablieren, wie sie in vielen anderen Ländern üblich ist. Mit der Bundesliga wäre für Premiere, das erst seit kurzem vom Medienmogul und Disney-Hauptkonkurrenten Rupert Murdoch gesteuert wird, deshalb zugleich das Kerngeschäft verloren gegangen.

Zwar ist über die Entscheidungsfindung der Liga bislang wenig bekannt. Durchaus möglich ist aber, dass die Bundesliga-Clubs ein Ende von Premiere nicht riskieren wollten. Denn bei einem Zuschlag für ESPN, einem möglichen Ende von Premiere und einem Ausstieg von ESPN 2013 hätte es plötzlich gar keinen großen Pay-TV-Anbieter mehr gegeben, der für die Folgerechte bietet.

Für ESPN wiederum ist mit dem verpassten Einstieg mindestens vorläufig ein großer Traum geplatzt. Der Sender strebt ohne Übertreibung die "Weltherrschaft" im Sportfernsehen an und bietet etwa derzeit in Großbritannien über einen anteilig zum Disney-Imperium zählenden Kabelnetzbetreiber für die Premier League. Europa scheint für ESPN, das in den USA einen 24-Stunden-Sportnachrichtenkanal samt einem Latino-Ableger betreibt, ein schwieriges Pflaster.

Während über die Motive der Liga für die am Freitag veröffentlichte Entscheidung wenig bekannt ist, müssen sich die deutschen Bundesliga-Fans jetzt in jedem Fall mit diesem Modell anfreunden: Wer Begegnungen der Ersten oder Zweiten Liga live sehen will, muss ins Stadion oder Premiere einschalten. Erste Spielberichte der Bundesliga laufen dann wie gewohnt samstags um 18.30 Uhr in der ARD-"Sportschau".

Ärgerlich für die ARD: Neu ist ein "Spiel der Woche", das parallel zu dieser Sendung angesetzt ist. Hardcore-Fans werden dann im Stadion sein oder Premiere sehen. Erste frei empfangbare Bilder dieser Top-Begegnung des jeweiligen Spieltags zeigt das ZDF dann in seinem "Sportstudio", das üblicherweise frühestens um 22 Uhr läuft. Damit zeigt die Samstag-"Sportschau" künftig nur noch fünf statt bisher sechs Spielberichte.

Weil Premiere so gegen die "Sportschau" sendet und die Zusammenfassung dieser sechsten Partie nicht mehr in der "Sportschau", sondern im "Sportstudio" zu sehen sein wird, sind der Bezahlsender und das Zweite die Gewinner des Bundesliga-Samstags. Die ARD kann sich allerdings in Gänze nicht beschweren, ist die zweite große Neuerung doch diese: Die ARD wird nun auch am Sonntag eine Zusammenfassung der Erstliga-Spiele des Tages zeigen, die in der laufenden Saison noch das DSF im Programm hat.

Die ARD darf von der nächsten Saison an also sonntags von 21.45 Uhr an über die Spiele des Tages reportieren. Völlig unklar ist aber noch, wie sie das tun will. Eine Sonntags-"Sportschau" würde den Stammsendeplatz von Talkerin Anne Will angreifen. Und ein späterer Start des Sportblocks – immerhin ist die ARD nicht gezwungen, die Liga pünktlich um 21.45 Uhr zu zeigen – wäre ohne Zweifel eine Vergeudung der Rechte.

Was also tun? In der ARD heißt es dazu vorsichtig, die Rechte würden ja auch für die Dritten Programme gelten - und Anne Will solle nicht angetastet werden. Andererseits wissen die Planer um den neuen Programmdirektor Volker Herres aber auch, dass eine Ausstrahlung der Bundesliga-Zusammenfassungen allein in den Dritten wiederum eine pure Verschwendung der Rechte wäre. Die ARD muss sich also wirklich etwas einfallen lassen.

Die Liga nimmt von den deutschen Sendern vom Sommer 2009 bis zum Sommer 2013 pro Jahr im Schnitt 412 Millionen Euro ein. Das sind gerade mal sieben Millionen Euro mehr als bislang der Fall. Für die Liga ist die Einigung aber trotzdem ein Erfolg: Premiere hatte seine Abonnentenzahlen erst in diesem Jahr um gut eine Millionen nach unten korrigieren müssen. Die Rechte für Premiere sind damit eigentlich künftig weniger Wert – der Bezahlsender zahlt dennoch mehr als zuvor. Die Clubs wird das freuen.

Und insbesondere Premiere kann dank des Zuschlags durchatmen: Schon in den vergangenen Tagen, als erste Gerüchte über die Entscheidung kursierten, schnellte der Aktienkurs des Münchner Unternehmens um bis zu 40 Prozent in die Höhe. Das ist für den Bezahlsender eine große Chance – mal wieder. Auch die Liga wird gespannt sein, ob die Münchner diese diesmal nutzen werden.

Quelle: spiegel.de

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es ist gearde Halbzeit steht zwar noch 0:0 aber das spiel ist schön anzusehen von beiden ein offenes spiel

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Bayern hat in der letzten Minute das 2:1 gemacht schwerer Abwehrfehler war das von Hoffenheim und Toni hat es eiskalt ausgenutzt

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Das hatte nix mit klüger zu tun.

Also jetzt mal ohne Vereinsbrille.

Fakt ist, das Hoffenheim die reifere Spielanlage hatte, und Bayern erst wieder durch den Glücksschuss vom Philipp ins Spiel gekommen.

Davor lags 2:0 in der Luft.

Ribery hatten sie auch gut unter Kontrolle, also ein Unentschieden wäre aufjedenfall verdient gewesen.

Aber man hätte es wissen müssen....

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ich sage mal so, wenn man 1 Tor mehr gemacht hat wie der Gegner hat man gewonnen

ist eigentlich egal wie der sieg zu stande gekommen ist Bayern hat 3 Punkte und am ende fragt keiner mehr wie die 3 punkte zusarnde gekommen sind

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