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Killerspiele verbot?


DuckyRG

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Deutsche Polizeigewerkschaft "Killerspiele" müssen verboten werden

Die Deutsche Polizeigewerkschaft des Landesverbands Hessen will so genannte "Killerspiele" vollständig abschaffen und setzt nach dem Amoklauf von Winnenden mit 16 Toten den Wert eines Menschenlebens mit dem so wörtlich "rücksichtslosen Profitstreben eines Industriezweiges" in Verbindung.

Der Vorsitzende der DPolG Hessen, Heini Schmitt, will das scheinbare Abbebben der Diskussion um ein Verbot von "Killerspielen" nicht weiter hinnehmen und kritisiert vor allem das Statement des Bundesverband der Entwickler von Computerspielen (G.A.M.E.). Der Verband hatte sich am 13. März gegen ein Verbot ausgesprochen, da "kein unmittelbarer Zusammenhang zwischen dem Amoklauf von Winnenden und dem Konsum von Gewaltspielen gegeben sei".

Schmitt beschuldigt G.A.M.E. mit dieser Aussage jegliche Achtung vor den Opfern und deren Angehörigen verloren zu haben:

"Das Bemühen, die Diskussion um eine mögliche Mitverursachung solch grauenvoller Taten wie des Amoklaufs von Winnenden durch Killerspiele möglichst schnell zu beenden und wieder zum virtuellen Spiel- bzw. Geldverdien-Alltag überzugehen, ist geradezu entlarvend offenkundig... Und nicht nur nebenbei sei gesagt, dass es ohnehin ein Armutszeugnis ist, wenn sich die Kreativität nahezu einer ganzen Branche weitgehend darin erschöpft, immer neuere, perversere Techniken zur virtuellen Tötung von Menschen zu entwickeln."

Schmitt legt nach und sieht eine "frappierende Ähnlichkeit" zwischen der Tat und den "virtuellen Vorbildern". Zwar schränkt er ein, dass es keinen Beweis gebe, dass Spiele die Hauptursache für derartige Geschehnisse sind, alleine schon den Möglichkeit für eine Mitursache genüge jedoch, um eine Beseitigung zu nutzen.

"Die Welt wird nicht ärmer, wenn es keine Killerspiele mehr gibt; niemand braucht sie, ganz im Gegenteil... ...Ein Amoklauf ist immer das Ende einer langwierigen Entwicklung. Und Killerspiele dürfen bei einer solchen Entwicklung nicht länger begünstigend wirken!“"

Quelle: http://www.gamepro.de/news/vermischtes/deu...werkschaft.html

war ja klar das, das jetzt wieder kommt nach ein Amoklauf

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ist eh immer das gleiche...............da müssten aber alle Fernsehserien, DVDs usw auch verboten werden. Ich persönlich finde, dass Killerspiele gut sind, da man seinen Aggressionen freienlauf lassen kann ohne jemanden zu verletzen. Außerdem gabs ja auch schon einige Studien, die eindeutig bewiesen haben, dass Killerspiele niemanden zu einem Amoklauf bewegen! :rofl:

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ist eh immer das gleiche...............da müssten aber alle Fernsehserien, DVDs usw auch verboten werden. Ich persönlich finde, dass Killerspiele gut sind, da man seinen Aggressionen freienlauf lassen kann ohne jemanden zu verletzen. Außerdem gabs ja auch schon einige Studien, die eindeutig bewiesen haben, dass Killerspiele niemanden zu einem Amoklauf bewegen! :rofl:

genau Amokläufe entstehen durch andere Probleme ... aber am wenigsten durch Killerspiele

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...alleine schon die Möglichkeit für eine Mitursache genüge jedoch, um eine Beseitigung zu nutzen.

Der Halbsatz sagt doch schon alles...

Wenn man so argumentiert muss man auch Waffen verbieten, am Besten auch gleich noch die Schule - könnte ja auch eine Mitursache gewesen sein.

Ich hoffe es lässt sich keine von so dummdreisten "Argumenten" verarschen.

Ich bin kein Verfechter von Ego-Shootern, ich spiele seit Jahren keine mehr, aber das ist eben einfach mal wieder typisch für solche Wichtigtuer...

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Für mich auch ABSOLUTER Schwachsin ich kann es auch nicht mehr hören schon alleine das wort "Killerspiele" so was von daneben, sollen sie doch alles verbieten, dann habe unsere Nachbarländer schönen Umsatz, und Deutschland sitzt da. Die versauen sich doch alles selber @ Bio Import RULEZ seh ich auch so :deutschland:

Bearbeitet von GigiFan99
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  • 2 Wochen später...

langsam glaube ich ich es hackt die überschrisft sagt schon alles

Bayerns Innenminister hetzt erneut gegen Computerspiele»Stehen auf einer Stufe mit Drogen und Kinderpornografie«

Eigentlich sollte die gestriege Verleihung des von der Bundesregierung ausgelobten ersten Deutschen Computerspielpreises eine harmonische Zusammenkunft der Politik und Spieleindustrie werden. Jedoch nutzte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) erneut die Gelegenheit, um gegen die Branche zu wettern und die so genannten »Killerspiele« an den Pranger zu stellen.

»Killerspiele widersprechen dem Wertekonsens unserer auf einem friedlichen Miteinander beruhenden Gesellschaft und gehören geächtet. In ihren schädlichen Auswirkungen stehen sie auf einer Stufe mit Drogen und Kinderpornografie, deren Verbot zurecht niemand in Frage stellt«, heißt es in einer Pressemitteilung vom 31. März.

»Ich fordere die Computerspielbranche auf, den schönen Worten endlich Taten folgen zu lassen und auf Herstellung und Vertrieb von Killerspielen in Deutschland freiwillig zu verzichten. Killerspiele gehören bislang zu den intensiv beworbenen Hauptumsatzträgern der Branche. Mit derartiger Tötungstrainingssoftware, die zum Beispiel von der US-Army zur Vorbereitung von Soldaten auf Kampfeinsätze verwendet wird, dürfen in Deutschland keine Geschäfte mehr gemacht werden«, wird Herrmann zitiert.

Für Herrmann sei es wissenschaftlich klar erwiesen, dass der andauernde Konsum derartiger Spiele, in denen Gewalt und Brutalität anders als bei Filmen aktiv ausgeübt und gesteuert wird, die Gewaltbereitschaft fördert und die Fähigkeit, Mitleid zu empfinden, verkümmern lasse. »Damit sind derartige Spiele eine der Ursachen für die erschreckende Jugendgewalt und auch für Amokläufe, in den Szenen aus Killerspielen in die Realität übertragen werden.« Mit großer Sorge sehe Herrmann auch die Suchtgefahr, die von derartigen Spielen ausgeht, heißt es weiter. »Immer mehr Kinder und Jugendliche versinken täglich stundenlang in dieser virtuellen Gewaltwelt. Für Schule und Ausbildung haben sie keine Zeit mehr und drohen, so für unsere Gesellschaft verloren zu gehen. Leider haben viele Eltern überhaupt keine Vorstellungen davon, welchen dauerhaften Schaden ihre Kinder hier nehmen«.

Herrmann hat bereits in den vergangenen Jahren mehrfach das Herstellungs- und Verbreitungsverbot von bestimmten Computerspielen gefordert. Auch sein Vergleich von »Killerspielen«, worunter wohl alle aktuellen Ego-Shooter wie Counter-Strike, Far Cry 2, Crysis oder Call of Duty 4 fallen dürften, mit Kinderpornografie ist nicht neu. Dabei übernimmt der CSU-Politiker regelmäßig die Forderungen und Erklärungsansätze von Professor Christian Pfeiffer vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen, der zu den bekanntesten Computerspiele-Kritikern gehörte.

Neu bei Herrmann ist jedoch die Erwähnung der Suchtproblematik und der Drogen-Vergleich im Zusammenhang mit Computerspielen. Dies dürfte eine direkte Auswirkung auf die kürzlich von Pfeiffer vorgestellte Jugendstudie sein, die herausgefunden haben will, dass zehntausende Jugendliche in Deutschland spielsüchtig (vor allem nach World of Warcraft) sind. Dass selbst das KFN gewalthaltige Spiele und suchgefährdende Spiele nicht in einen Topf wirft, scheint Herrmann da egal zu sein. Im Kampf gegen »Killerspiele« scheint mittlerweile jedes Argument und Mittel recht zu sein.

Quelle: http://www.gamepro.de/news/vermischtes/bay...uterspiele.html

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In ihren schädlichen Auswirkungen stehen sie auf einer Stufe mit Drogen und Kinderpornografie[...]

Da das ja offensichtlich in einer Pressemitteilung steht, wird er das auch so gesagt haben und da bleibt bei mir nur ziemliches Entsetzen.

Diesem Herrn sollte man schleunigst empfehlen sein Amt niederzulegen.

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War wohl ein Weißbier zuviel !!!

Das ist schon kriminell das auf einer Stufe zu stellen ! Ich glaube ich würde meinen Sohn lieber Doom 3 spielen sehen als das er in die Drogenfalle oder ins Kinderpornomilleu gerät !

Gott lass es Hirne regnen, echt !

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also ich denke schon, dass die einen und anderen recht haben...

einerseits denk ich mir, dass das ganze übertrieben ist, keine reale welt ist und deswegen man die grenzen setzen kann, was nun wahr ist und was nicht.

aber andererseits denk ich mir, dass es filme gibt, in die man sich hinein versetzt und man sich danach glücklicher fühlt zum beispiel.

aber dass die spiele total verboten werden soll, kann ich mir nicht vorstellen...

das ist einfach nicht denkbar...

meiner meinung nach

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aber andererseits denk ich mir, dass es filme gibt, in die man sich hinein versetzt und man sich danach glücklicher fühlt zum beispiel.

mhm, Saw, Texas Chainsaw Massacre oder The Hills Have Eyes fällt mir da spontant ein ^^

hier mit irgendwelchen wertverlusten zu argumentieren ist doch blödsinn. ich habe mir neulich mal eine einsteiger-hilfe zu Quake Live durchgelesen. darin gehts vor allem um teamwork und dass man sich unter kontrolle haben muss, weil man dort sonst keinen einzigen treffer landet. blinde schießerei bringt da garnix. dass es bei solchen spielen nicht NUR ums töten geht wird in den mediendarstellungen ja total ausgeblendet, keiner redet davon, dass Counter Strike ein taktikspiel mit verschiedenen teams ist.

und am lächerlichsten fand ich die aktion von Galeria Kaufhof, die gleich alles ausm sortiment genommen haben, was ab 18 ist. lasse ich mich von denen bevormunden?

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und am lächerlichsten fand ich die aktion von Galeria Kaufhof, die gleich alles ausm sortiment genommen haben, was ab 18 ist. lasse ich mich von denen bevormunden?

Das war echt der größte Witz was das nun bringen soll. Ich habe mir auch an Kopf gefaßt

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