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Geldstrafe für Didulica Erstmals hat in Österreich ein Foulspiel zu einer Verurteilung vor Gericht geführt. Joey Didulica, Torhüter von Austria Wien, wurde vom Wiener Straflandesgericht zu einer Geldstrafe von 60.000 Euro verurteilt. Am 26. Mai 2005 hatt er im Derby gegen Rapid Wien den Belgier Axel Lawaree schwer gefoult. Ist enttäuscht über seine Verurteilung: Joey Didulica, Torhüter von Austria Wien. Der 28-Jährige wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung für schuldig befunden. Die Hälfte der Geldstrafe wurde der Nummer Zwei des kroatischen Nationalteams unter Setzung einer dreijährigen Probezeit auf Bewährung nachgesehen. Dem Rapid-Stürmer Lawaree wurde ein Schmerzensgeld in Höhe von 1000 Euro zugesprochen. Er hatte bei der Tätlichkeit einen Trümmerbruch des Nasenbeins, ein Schädeltrauma und eine Augenverletzung erlitten. Didulica fügte ihm diese zu, als er einen Ball an der Strafraum-Grenze wegschlagen wollte. In der Begründung des Urteils hieß es, dass Didulica "die in einem Fußballspiel gebotene Aufmerksamkeit und Sorgfalt außer Acht gelassen" habe. "Der Zusammenstoß war einkalkuliert", war die Richterin überzeugt. Didulica habe sich nicht um den Verletzten gekümmert und die Rote Karte lächelnd kommentiert. Die Richterin war des Weiteren über Fotos irritiert, die Didulica Wochen später im Kreis von Austria-Fans zeigte. Dort war er mit einem Fan-Schal und in Kung-Fu-Pose abgebildet. "Die Austria ist wie Joey Didulica von dieser realitätsfremden Entscheidung enttäuscht und geschockt", sagte Klubmanager Markus Kraetschmer. Dieser war am Montag zusammen mit Austria-Verteidiger Sasa Papac in dem Verfahren als Zeuge geladen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, da die Verteidigung Berufung eingelegte. Der zuständige Staatsanwalt gab vorerst keine Erklärung ab. "Man muss zu dieser Entscheidung auch deshalb klare Worte finden, weil es, über den konkreten Fall hinausgehend, fatale Folgewirkungen für den gesamten Fußballsport haben kann. Theoretisch könnte nunmehr nach jedem Spiel eine Flut an solchen Verfahren drohen", sagte Kraetschmer. Der Torhüter selbst sagte vor Gericht: "Ich habe instinktiv versucht, die Situation zu verhindern, aber unglücklicherweise war es zu spät. Leider ist der Zusammenstoß passiert". Er habe den gegnerischen Stürmer nicht treffen wollen, beteuerte er: "Ich hoffe, das passiert nie wieder." Lawaree hat Didulica offenbar bis heute nicht verziehen. Der Keeper wollte sich am Ende der Zeugenbefragung im Gerichtssaal zum wiederholten Male persönlich bei Lawaree entschuldigen, dieser wies dieses Ansinnen jedoch zurück. Dafür sei es noch zu früh und der Verhandlungssaal außerdem nicht der rechte Ort. Quelle: Kicker
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Yeah das sind doch großartige Nachrichten! Ich hoffe wir bekommen das bald bei Il Cammino zu hören, kann von dem Song eh nicht genug bekommen. :D
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"Wer wird Millionär?"-Kandidat disqualifiziert...
ShadowMP antwortete auf ShadowMP's Thema in Sex, Drugs & Rock'n'Roll
Hier hat sich nun der Kandidat zu Wort gemeldet, und was soll ich sagen es wird noch besser! "Wer wird Millionär?": Kandidat wehrt sich gegen Betrugsvorwurf Der wegen Betrugsverdacht disqualifizierte Kandidat der RTL-Spielshow "Wer wird Millionär?" hat sich in der "Bild"-Zeitung (Dienstag) gegen die Vorwürfe zur Wehr gesetzt. "Ich hatte vorher schon in einigen Quiz-Shows mitgemacht", sagte Reinhold S. der Zeitung. "Ich dachte, ich hätte bei RTL keine Chance, wenn die das merken. Deshalb hab’ ich einen falschen Namen angegeben." Er habe sich dabei nichts gedacht und es "einfach mal ausprobiert". Der 39-jährige Familienvater hatte vorher nach eigenen Angaben bereits 1998 bei der "Quiz Show" in Sat.1 75.000 Mark gewonnen, danach beim "Glücksrad" bei Kabel1 9.000 Euro und einen PKW. Auch beim "Großen Preis" des ZDF habe er 26.000 Euro mit nach Hause genommen. Sein frühes Aus bei der ersten Aufzeichnung von "Wer wird Millionär?" vor drei Jahren sei ein Schock gewesen, sagte Reinhold S. der "Bild"-Zeitung. Es habe ihn so gewurmt, dass er trotz gegenteiliger schriftlicher Vereinbarung noch einmal teilnehmen wollte. Als er dann erneut auf dem Stuhl saß ("Unwahrscheinlicher als ein Sechser im Lotto") habe er keine Angst gehabt, dass ihn Jauch erkennen könnte. Der Kölner Privatsender RTL prüft inzwischen rechtliche Schritte gegen den Quizkandidaten. S., der aus dem Kreis Rosenheim (Bayern) stammt, hatte sich bereits im Jahr 2003 unter falschen Namen in der Show vorgestellt und 500 Euro gewonnen. Beim zweiten Mal, am 10. April 2006, kam er auf 64.000 Euro. RTL will den Gewinn nicht auszahlen. Die Produktionsfirma Endemol will künftig stärker als bisher auf die Einhaltung der Teilnahmeregeln achten. Jeder Kandidat im Studio müsse eine faire Chance haben, hieß es. "Die eigentlich Benachteiligten sind die neun anderen Kandidaten, die es nicht ins Spiel geschafft haben", hatte Moderator Jauch (49) bereits am Sonntag gesagt. "Daher erhalten sie von uns eine neue Chance und dürfen baldmöglichst noch einmal antreten." Sie sollen nun im Mai noch einmal in die Show geladen werden. Quelle: Sat+Kabel -
Ja das hoffe ich allerdings auch, überhaupt sehr schade dass die ganzen Onironautis von der Benessere 1 nicht als Extendeds rausgekommen sind... ...schön wäre mal ein Onironauti-Album, aber ob es das mal geben wird? Naja die Hoffnung stirbt zuletzt wie man so schön sagt... *g*
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Dein neues Ava gefällt mir Intro, mal was ganz anderes von dir! :)
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Zidane hört nach der WM auf Der französische Weltklasse-Spieler Zinédine Zidane wird nach der WM die Fußball-Schuhe an den Nagel hängen. Wie das spanische Sportblatt "As" am Dienstag berichtet, hat der 33-jährige Mittelfeldspieler seinen Verein Real Madrid und seine Mannschaftskameraden bereits von seiner Entscheidung unterrichtet. Filigran: Zinedine Zidane gehört zu den begnadesten Techniker der Fußball-Geschichte. An diesem Mittwoch wird Zidane auf einer Pressekonferenz seinen Rücktritt offiziell bekannt geben. Der Vertrag des Franzosen mit dem spanischen Rekordmeister läuft eigentlich noch bis 2007. Nach Angaben der Zeitung will "Zizou", wie der in Marseille geborene Techniker genannt wird, seine Karriere jedoch vorzeitig beenden, da er ständig unter Verletzungen leide und dies bei ihm Frustration auslöse. Der Franzose hatte in der Nationalelf eigentlich schon 2004 seinen Abschied vollzogen, diese Entscheidung aber später wieder revidiert, weil die "Equipe tricolore" in der WM-Qualifikation alles andere als überzeugend aufspielte. Der Weltfußballer der Jahre 1998, 2000 und 2003 gewann unter anderem mit Frankreich 1998 die Welt- und 2000 die Europameisterschaft sowie 2002 mit Real Madrid die Champions League. Im Finale der "Königsklasse" schoss er mit einem Traumtor den 2:1-Siegtreffer gegen Bayer Leverkusen. In seiner Karriere spielte der Sohn algerischer Eltern neben Real Madrid für Juventus Turin, Girondins Bordeaux und AS Cannes. Zidane wird zusammen mit Pelé, Alfredo di Stéfano, Johan Cruyff oder Diego Maradona zu den besten Spielern der Fußballgeschichte gezählt. Quelle: Kicker ------------------------------------------------------------------------------------------------ Da geht eine ganz große Karriere zu Ende, schade dass man diese Spitzen-Techniker dann nicht mehr bewundern kann... ...aber er hat wohl die richtige Entscheidung getroffen denn so oft wie er zur Zeit verletzt ist tut er sich ja keinen Gefallen wenn er weiter macht... Aber schon schade das Ganze...
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Bierhoff stellt Maier als Lügner dar DFB-Team-Manager Bierhoff bezeichnet die Attacke Maiers gegen Klinsmann als "absolute Frechheit." Maier verbreite "Unwahrheiten". Oliver Bierhoff ist seit Juli 2004 Manager des DFB-Teams Oliver Bierhoff hat die jüngste Kritik von Sepp Maier in aller Schärfe zurückgewiesen und den ehemaligen Bundes-Torwart-Trainer indirekt als Lügner dargestellt. "Seine Aussagen sind eine absolute Frechheit. Sie sind nicht nur von der Wortwahl stillos, was nicht anders zu erwarten ist, sondern er hat schlichtweg Unwahrheiten verbreitet", erklärte der Nationalmannschaftsmanager am Rande des zweitägigen Fitnesstest der deutschen Nationalmannschaft am Montag in Düsseldorf. Bierhoff weist Vorwürfe zurück "Wir haben nicht die selben Manager und unsere Frauen haben sich bislang vielleicht dreimal gesehen", sagte Bierhoff, der zudem den Vorwurf der Klüngelei an ihn und Bundestrainer Jürgen Klinsmann vehement zurückwies. "Klinsmann und ich stehen als Team auch dafür, dass es bei uns keine Klüngelei gibt. Wir sind keinem Verein verbunden und können unsere Entscheidungen unabhängig treffen, was bei Maier ja nie der Fall war." Maier beleidigt Klinsmann Der Torwarttrainer von Bayern München hatte Klinsmann in einem Interview mit der "FAZ" unter anderem als "Schleimer" bezeichnet. Zudem hatte der Weltmeister von 1974, den Klinsmann im Oktober 2004 wegen dessen ständiger Sticheleien in der Öffentlichkeit und der offenkundigen Parteinahme für Bayern-Torwart Oliver Kahn als "BTT" gefeuert und durch Andreas Köpke ersetzt hatte, den "Klüngel" bei der Nationalmannschaft beklagt. Angriff gegen DFB "Bierhoffs Frau und Klinsmanns Frau sind die besten Freundinnen. Bierhoffs Frau ist auch mit Lehmanns Frau verbandelt. Bierhoff und die anderen haben alle den gleichen Manager. Alles Seilschaften", erklärte der 62-Jährige, der auch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) angriff. "Ein Mann kann sich alles erlauben. Der DFB schaut zu. Das hat es noch nie gegeben. Und das stinkt mir." "Meier verbreitet Unwahrheiten" "Wir wissen ja, dass man Maier nicht ernst nehmen kann. Aber wenn er solche Unwahrheiten verbreitet, dann ist das schon sehr traurig. Es ist schlimm, dass er auch den DFB so angreift, von dem er noch eine Abfindung bekommen hat, die ihm eigentlich gar nicht zusteht.", kontert Bierhoff. Keine Auswirkungen auf Nationalmannschaft Dass die Zusammenarbeit zwischen Maier und Kahn, der bei der WM (9. Juni bis 9. Juli) hinter Jens Lehmann nur die Nummer zwei sein wird, bei den Bayern Auswirkung auf die Nationalmannschaft haben wird, glaubt Bierhoff nicht: "Das spielt weder bei Kahn, noch bei Lehmann oder Timo Hildebrand eine Rolle." Quelle: Sport1 ------------------------------------------------------------------------------------------------ Tja ich finde die Kritik von Bierhoff auf jeden Fall gerechtfertigt... ...grade Meier, der ja nun nicht behaupten kann unvoreingenommen bei der Torwart-Frage gewesen zu sein, wirft dem DFB-Gespann Küngelei vor... Wieder mal ein saftiges Eigentor würde ich sagen, da tut er sich keinen Gefallen mit. Aber irgendwie ist diese Art auch typisch für viele Mitarbeiter beim FC Bayern...
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Die Version wirst du nicht finden weil es sie nicht gibt! Donna Amante Mia wurde NUR auf der Benessere 1 veröffentlicht und sonst auf keiner CD oder Vinyl...leider! Kannst dir höchstens den Song so zurecht cutten dass halt die Übergänge weg sind von den angrenzenden Tracks, mehr ist nicht drin.
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Ich bin grad dabei in 2 tagen auf Seite 120 allerdings NUR auf`n weg zur Arbeit & nach hause gelesen tja so gross is berlin Hehe wo du das Buch grade erwähnt hast ist mir doch eben ein passender Artikel dazu in die Hände gefallen den ich hier mal posten möchte: Dan Brown lehnt Diskussion mit Vatikan ab Dan Brown (li.) Der Bestsellerautor Dan Brown will keine theologischen Debatten führen. Wenn man ihn ins Licht der Öffentlichkeit zerren wolle, dann müsse man ihn schon verklagen. Der amerikanische Bestsellerautor Dan Brown möchte nicht mit dem Vatikan über die Inhalte seines Romans «Sakrileg» diskutieren. Dieser war von vatikanischen Geistlichen für die Thesen, die er über eine vermeintliche Liebesbeziehung zwischen Jesus Christus und Maria Magdalena aufstellt, kritisiert worden. Außerdem ist die verunglimpfende Darstellung der katholischen Organisation Opus Dei dem Vatikan ein Dorn im Auge. Bei einem Auftritt im amerikanischen Portsmouth sagte Dan Brown dazu: «Das sollen die Bibelforscher und Historiker mal schön unter sich austragen.» Außerdem habe das Christentum Galilei und Darwin überlebt und so werde es auch Dan Brown überleben. Verklagen Sie mich doch Überhaupt vermied Brown in der anschließenden Diskussion eine eindeutige Stellungnahme zum christlichen Glauben. Sein einziger Kritikpunkt war, dass Frauen in der katholischen Kirche nicht das Priesteramt bekleiden können. Brown, der sich kürzlich erfolgreich gegen verschiedene Plagiatsvorwürfe gewehrt hatte, gilt als öffentlichkeitsscheu. Um ihn ans Licht der Öffentlichkeit zu locken, müsse man ihn schon verklagen. «Wenn mich irgendjemand aus dem Publikum verklagen möchte», rief er seinem Publikum zu, «da hinten liegen Formulare aus. Nehmen Sie sich beim Rausgehen einfach eins mit.» Quelle: Netzeitung
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Gut ein allerletztes Statement zu der ganzen Sache hier auch noch von mir, ich muss zumindest eine Sache noch anmerken, die vielleicht etwas unter gegangen ist... Also zunächst mal ist es richtig dass sich keiner den Mund verbieten lassen muss, auch im Off.Forum kann man Kritik äußern, ob das die Italiener nun auch mal machen oder nicht...keine Ahnung da fehlt es bei mir an Sprachkenntnissen, aber beispielsweise wurde darüber dass die SE oder die LV angekündigt waren und lange nich kamen auch gemeckert wenn ich mich recht erinnere...ich denke damit kann Gigi sehr wohl umgehen. Was ihr 3 da genau für Sachen postet kann ich nicht nachvollziehen, ich verstehe das wohlgemerkt schon nicht alles, und ich kann mir nicht vorstellen dass Gigi das alles zu 100% versteht, zumal er mit Englisch ja seine liebe Mühe hat... ...grade aufgrund der sprachlichen Barriere wäre ich mit Ironie und Sarkasmus dort sehr vorsichtig, man weiß nie ob es auch so ankommt wie es gemeint war. Dennoch ist es freilich eure Sache was ihr da schreibt und was nicht. Nur eins bitte ich noch zu bedenken: Ihr seid Österreicherinnen, das is klar und das weiß sicher auch Gigi, steht ja unter jedem Post von euch. *gg* Aber ihr seid dort auch mit eurem GFU-Nickname angemeldet, d.h. man wird euch dort immer als Vertreter vom GFU-Forum wahrnehmen! So habt ihr (und alle die wir dort mitposten) auch eine gewisse Außendarstellung in dem Off.Forum, die auf GFU zurückfällt. Ich denke auch Gigi weiß was GFU ist und kann sich leicht ausmalen wer dazu gehört und wer nicht. Die Kritik und die Wortwahl von Serpente ist/war überzogen, aber zumindest diesen Punkt wollte ich schon nochmal erwähnen. So seht das von mir nicht als Kritik sondern als Hinweis, ich möchte euch sicher nicht auferlegen was ihr dort postet und was nicht, das ist und bleibt eure Sache. Aber seid euch über eure Wirkung im Klaren Mädels. ;) So und nu sind es auch nur noch 5 Tage und dann habt ihr hoffentlich alle die hin fahren ein schönes Erlebnis und habt Spaß an dem, was Gigi (zumindest für mich) ausmacht, nämlich seine Musik.
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The Kooks: «Und dann wollte sie Geld...» The Kooks (Max Rafferty, li. und Luke Pritchard) Auf dem Debütalbum der Kooks ist fast jeder Song ein Hit, und die Stimme von Luke Pritchard fügt dem ganzen New-Cool-Britannia-Hype um Bands wie Franz Ferdinand und Maximo Park wirklich noch etwas Neues hinzu. Zwischen 18 und 22 Jahre alt sind Pritchard (Gesang und Gitarre), Max Rafferty (Bass), Hugh Harris (Gitarre) und Paul Garred (Schlagzeug), und das zwei Jahre nachdem das Label Virgin sie unter Vertrag genommen hat. Der Legende nach war den Musikmanagern bereits nach einem einzigen Song klar, dass sie etwas Großes entdeckt hatten. Fragt man Frontmann Pritchard, liegt die Musik der Kooks irgendwo zwischen Lou Reed und The Clash. Mit den jüngeren Kollegen brauche man gar nicht erst ankommen, schließlich sind «wir anders», wie er immer wieder betont. Und weil es eben nur um Musik gehen soll, will Pritchard auch nicht über seine berühmte Ex-Freundin Katie Melua reden. «In jedem Satz, in dem wir vorkommen, ist sie auch drin. Das macht unsere Arbeit kleiner», sagte der Sänger im Gespräch mit der Netzeitung. Na gut. Netzeitung: Britische Medien haben Sie die «Anti-Dohertys» getauft... Luke Pritchard: [lacht] Genau! Nein im Ernst: Vielleicht weil er Leute hängen gelassen hat, indem er seine Musik nicht an die erste Stelle in seinem Leben gestellt hat... Max Rafferty: Vielleicht weil wir eine Menge von dem, was er gemacht hat, nicht mögen... Er hatte große Möglichkeiten, etwas Gutes zu machen. Die Musik war gut, die Songs... aber er hat es versaut. Und ich meine nicht die Drogen, von denen jetzt alle reden. Andererseits hat er ja geschafft, was er wollte. Er ist jetzt berühmt. Netzeitung: Noch ein Zitat: «die sauberen Babyshambles»... Rafferty: So trashig sind die doch gar nicht... Die Leute wollen halt immer alles vergleichen. Das hat dann nichts mehr mit der Musik zu tun. The Kooks Pritchard: Unsere Musik ist völlig anders! Es gibt Ähnlichkeiten mit den Libertines, aber wir werden mit so vielen Bands verglichen... Das ist unglaublich. Man weiß schon gar nicht mehr, wer man ist. [lacht] Netzeitung: Wenn eine neue Band kommt, muss man sie ja irgendwie verorten, da sind Vergleiche ein probates Mittel... Pritchard: Leute stecken sich gerne gegenseitig in Schubladen... Netzeitung: Einen habe ich aber noch: «Pritchard wird die Lücke füllen, die entsteht wenn Doherty ins Gefängnis muss»... Pritchard: [Empörtes Lachen] Nett, dass die Leute so was sagen, aber auch krass... eigentlich auch verrückt... Ich weiß gar nicht, ob das jetzt gut oder schlecht ist... Netzeitung: Haben Sie im Showgeschäft überhaupt die Möglichkeit, nicht Teil dieses Tratsch-Universums zu werden? Pritchard: Das ist verdammt schwer, vor allem als neue Band. Da wird ein ziemlicher Druck aufgebaut. Aber es gehört eben dazu, es ist ein Teil vom Ganzen, wenn man Musik machen will. Es ist eine Art Hass-Liebe. Die Medien können ja auch positiv sein. Rafferty: Ich glaube man kann sich raushalten. Wenn wir uns nicht so weit aus dem Fenster lehnen, machen wir auch nicht auf uns aufmerksam. Aber das sagen sie am Anfang wahrscheinlich alle... [lacht] Pritchard: Zum Teil kann man es ignorieren, aber eben nicht alles, und das nervt manchmal. Doch ich denke die Musik, eben das was du macht, kann an den Klatschblättern vorbei kommen. Netzeitung: Sie sind aber schon mitten drin im Gossip: Es heißt, ein Mitglied der Band hatte einen Nervenzusammenbruch... [Pritchard und Rafferty lachen] Pritchard: Nicht wirklich... Netzeitung: Es heißt, die ganze Aufregung um die Band sei zu viel geworden... Pritchard: Naja, es waren zwei harte Jahre. Wir waren dauernd auf Tour, mussten uns an das neue Leben gewöhnen. Waren ziemlich am Ende. [Er zögert] Max hat die Band für vier Monate verlassen. Aber es war kein Nervenzusammenbruch. [zu Rafferty] Oder war's doch? Rafferty: Es ging mir für eine gewisse Zeit nicht so gut. Aber es war kein Nervenzusammenbruch. Es hatte nichts mit den Medien zu tun. Netzeitung: Persönliche Gründe... Rafferty: Ja. Pritchard: Manchmal braucht man einfach eine Pause... Netzeitung: Es klang nicht unwahrscheinlich, nachdem der Erfolg Sie so überrannt hat... Albumcover 'Inside In/ Inside Out' Pritchard: Man fühlt sich jeden Tag anders. Manchmal denke ich, alles ist großartig, das ist das Schönste überhaupt, und dann habe ich wieder überhaupt keine Lust auf all den Kram. Ist schon seltsam. Man muss bei all dem intakt bleiben, man muss versuchen, ehrlich zu bleiben und weiter schreiben. Daher käme die Frustration, wenn ich keine Songs mehr schreiben könnte. Man verstrickt sich leicht. Netzeitung: Haben die vergangenen zwei Jahre Ihre Sicht auf die Musikszene verändert? Pritchard: Absolut! Heftig sogar! Man kriegt ja gar nicht mit, was in der Industrie so passiert, wenn man einfach eine Band ist, die Musik macht. Man lernt eine Menge, wenn man auf Tour geht und Werbung machen muss, reisen muss, immer unterwegs ist. Es gibt vieles, was ich so nicht erwartet habe. [lacht] Ich bin heute ein bisschen nölig, Entschuldigung, aber ich bin so müde. Eigentlich können wir uns nicht beschweren. Es ist verdammt cool, Musik zu machen und dass die Leute sie mögen. Wir kommen nach Deutschland, und die Leute kennen unsere Musik, das ist schon sehr komisch. Hat was von Sex im Kopf. Ich meine, die Leute kennen unsere Texte auswendig! Es ist großartig. Netzeitung: Und es ging alles sehr schnell. Die Band war gerade mal zwei Monate zusammen, da wurden Sie unter Vertrag genommen... Rafferty: Ja, und dann sind wir fast zwei Jahre lang durch all die kleinen Clubs getingelt. Wir haben hart gearbeitet und viele Songs geschrieben. Erst ganz am Ende haben wir das Album aufgenommen. Zwei Jahre nach dem Vertrag. Normalerweise ist es ja andersherum. Pritchard: Bei uns war alles anders als bei den anderen Bands. Wir wurden eigentlich auf Grund eines einzigen Songs unter Vertrag genommen: Sofa Song. Das Label hat Potenzial gesehen. Wir haben denen aber von Anfang an klar gemacht, dass wir Zeit brauchen. Wir wollten nicht in irgendwas reingepresst werden. Wir sind sehr stolz auf das Album! Netzeitung: Was haben Sie da eigentlich auf dem Arm? Das sieht seltsam aus... Pritchard: [guckt auf seinen linken Unterarm, den ein Blumenschnörkel und halbabgewaschene Worte zieren] Netzeitung: Sieht aus wie Telefongekritzel... Pritchard: Nein, ich war kürzlich in Marrakesch, da war eine Frau und hat es mir einfach auf den Arm gemalt, mit Henna. Und dann wollte sie Geld. Netzeitung: Da hätte sie sich aber mehr Mühe geben sollen... Pritchard: [Lacht] Oh ja, aber das sieht jetzt auch so aus, weil ich noch mal drüber gemalt haben... Ursprünglich war es ganz schön.... na ja, nein, war eigentlich scheiße [lacht] Netzeitung: Und die Worte darunter? «Ich habe...» Pritchard: [starrt auf seinen Arm] Keine Ahnung, daran kann ich mich nicht erinnern... Netzeitung: Ich habe noch ein paar Zitate... Rafferty: Yeahy! Netzeitung: «Popmusik ist im Augenblick so schrecklich, weil sich niemand etwas traut», sollen Sie gesagt haben, Herr Pritchard. The Kooks Pritchard: Hm, ich denke, da bin ich ein bisschen falsch zitiert worden... [lacht, dann ernsthaft] Als wir angefangen haben, wollten wir wirklich etwas aussagen. Wir wollten ein gutes Pop-Album machen, und nicht der Angst verfallen, dass man Popmusik nicht machen kann, weil viele es für Kaugummi halten. Musik ist wie eine andere Sprache, und wir wollten sehr zugängliche Musik machen! Damit es viele Leute verstehen. Ich kapiere einfach Leute nicht, die versuchen, anders zu sein, nur um anders zu sein. Die finden es cool, anti zu sein. Wir wollten die richtig gute Popmusik zurückholen, Musik die wir mögen wie die Beatles oder die Stones... Netzeitung: Bei dem Wort Popmusik fallen mir eher die Pet Shop Boys ein... Pritchard: Was? Netzeitung: Die Pet Shop Boys, eine britische Band, sehr erfolgreich in den neunziger Jahren... Pritchard: Oh ja, die Pet Shop Boys sind ok... oder? [guckt zu Rafferty] Rafferty: Nein, die sind scheiße... Pritchard: Keine Ahnung. Die meisten Leute, die an Popmusik denken, denken an den beschissenen James Blunt, an Blue, an Busted... Netzeitung: Oh, noch ein Zitat: «Die Leute hören James Blunt, und alle wissen, dass seine Musik scheiße ist». Aber warum kaufen dann so viele Menschen diese Platte? Rafferty: Weil man alles verkaufen kann! Es kommt nur auf die Werbung an. Wenn man die Leute mit genug Werbung vollpumpt, dann funktioniert es auch. James Blunt ist Müll, das weiß auch jeder, aber sie haben eben genug Geld reingesteckt und ihn gepusht. Die Leute mögen so billiges Zeug. Pritchard: Das ist eine Blindheit... The Kooks Rafferty: Ich könnte mich hinsetzen, jemanden mit einem Löffel hauen und dazu seltsame Texte singen. Wenn jemand Willens ist, dafür mit viel Geld zu werben, und ich bereit bin, alles für die Werbung zu tun, dann würde es sich verkaufen! Denken Sie doch nur an den bescheuerten Crazy Frog, diesen Klingelton... alles geht! James Blunt ist nicht besser als der Crazy-Frog-Klingelton! Netzeitung: Haben Sie eigentlich ein Problem damit, als das «nächste große Ding» aus Großbritannien angekündigt zu werden. So wie schon Franz Ferdinand, wie Maximo Park oder wie die Kaiser Chiefs... Pritchard: Wir sind einfach völlig anders! Maximo Park sind eher trendy mit ihren Klamotten und ihren Haaren. Das ist alles so stylish. Die rüschen sich auf, bevor sie auf die Bühne gehen, auch wenn sie sonst Jeans und T-Shirt tragen. Wir kommen von einer ganz anderen Seite. Vielleicht benutzen wir teilweise die gleichen Sounds, aber das Gefühl hinter der Musik ist ganz anders, völlig-komplett-tausend-Meilen-von-uns-entfernt-anders! Netzeitung: Dann beschreiben Sie doch mal, was die Kooks ausmacht... Rafferty: Alle unsere Songs sind als Songs geschrieben. Es gibt den Text, die Akustikversion, und davon ausgehend arbeitet die ganze Band daran. Es sind Band-Songs. So kann man es denke ich am besten beschreiben. Bei einer Band wie Maximo Park geht es mehr um den Sound. «Das ist ein cooler Sound, lass uns damit mal was machen, der kommt gerade gut an.» Das ist weniger Songwriting. Deshalb ist es auch so schnell wieder vorbei. Von diesen Bands gibt es ja gerade eine ganze Menge.... aber natürlich habe ich keine Ahnung, wie lange es uns geben wird... [lacht] Quelle: Netzeitung ------------------------------------------------------------------------------------------------ Das Interview ist recht interessant finde ich... ...besonders das was sie zu anderen Pop-Musikern wie James Blunt oder dem Crazy Frog (*g*) sagen... :D
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Was macht ihr gerade? / Was macht ihr noch?
ShadowMP antwortete auf DeeJay DanZaRe's Thema in Sex, Drugs & Rock'n'Roll
Hehe naja bei den Fledermäusen wohn ich zwar nich (und zur Zeit schon gar nich ), aber die Zitadelle is schon Berlin-weit bekannt, nenn mir da mal was in Wartenberg. :P Die Fledermaus wird sich hoffentlich wieder erholen und dann selbstständig dafür sorgen dass es ihr wieder besser geht, ansonsten hätte ich sie mal zu einem Tierarzt gebracht (aber jetzt kommt mein Rat wohl eh schon zu spät ). -
Ui sowas soll ich gesagt haben? O:-) Naja Platz 1 wird wohl die Chance nur noch bei minimalen 0,5% liegen, ich bin schon froh wenn ich den 4. halten kann. *g* Interessant allerdings wie die Tabelle zur Zeit durcheinander gewürfelt wird, und auch meine Neueinkäufe (allen voran Klose) erfüllen ihre Erwartungen nich soo dolle, wobei ich ja auch ziemliche Nieten abgegeben hatte. :-D Naja dafür machen mir Rolfes und Meier zur Zeit viel Freude. :)
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Hartnäckig bist du ja das muss ich dir lassen! :D Naja bin jedenfalls schon gespannt wie du das anstellen wirst und wie du reagierst wenn du es nicht schaffst...
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Ach mensch papaya ein bisschen mehr Selbstvertrauen in Bezug auf dein Aussehen darfst du ruhig haben, aber du kennst ja meine Meinung eh. ;) Ich erkenne jedenfalls auf dem Bild genug um bei dieser Meinung zu bleiben, da kannst du noch so viel Understatement betreiben. Und das Panorama ist auch schön anzusehen, aber nicht das Highlight auf dem Bild.
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Hey wo bleiben die Glückwünsche? Naja is schon ein schönes Polster das ich da habe, so hoffe ich doch Platz 4 über die Ziellinie zu retten, jedenfalls hab ich eine bessere Ausgangsposition auf den UEFA-Cup als mein Verein... *gg*
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Herzlichen Glückwunsch Filius! Wünsche dir nen schönen Tag und ne ordentliche Feier! @Bio: Habe die Themen mal zusammengeführt. ;)
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"Wer wird Millionär?"-Kandidat disqualifiziert...
ShadowMP erstellte Thema in Sex, Drugs & Rock'n'Roll
Betrugsvorwurf: RTL disqualifiziert "Wer wird Millionär?"-Kandidaten Erstmals in der Geschichte der RTL-Quizshow "Wer wird Millionär?" wird ein Gewinn nicht ausgezahlt. Es besteht der Verdacht, dass der Kandidat durch die Angabe falscher Daten regelwidrig ein zweites Mal teilnahm. Foto: RTL Bei der RTL-Quizshow "Wer wird Millionär?" dürfen Kandidaten, die es auf den "heißen Stuhl" geschafft und mindestens eine Frage gestellt bekommen haben, kein zweites Mal antreten. Soweit die Spielregel. In der Folge vom Montag, 10. April 2006, schaffte es Reinhold Schlager aus Tuntenhausen-Ostermünchen auf den "heißen Stuhl" und erspielte 64.000 Euro. RTL hat nun nach eigenen Angaben den begründeten Verdacht, dass Reinhold Schlager bereits vor drei Jahren unter dem Namen Luis Meyer (Foto rechts) an der Quizshow teilnahm und 500 Euro erspielte. Auf den Studioaufnahmen von damals sieht der Mitspieler dem heutigen Kandidaten Reinhold Schlager zum Verwechseln ähnlich. Er selbst bestreitet die doppelte Teilnahme. Auf Grund der falschen persönlichen Angaben, die die zweite Teilnahme am Quiz erst möglich gemacht haben, wird der Kandidat nun nachträglich disqualifiziert. Darüber hinaus wird der Gewinn der zweiten Teilnahme in Höhe von 64.000 Euro nicht ausgezahlt. Günther Jauch: "Eigentlich benachteiligt sind die neun anderen Kandidaten, die es nicht ins Spiel geschafft haben. Daher erhalten sie von uns eine neue Chance und dürfen baldmöglichst noch einmal antreten." Quelle: DWDL.de ----------------------------------------------------------------------------------------------- Oh man so dreist muss man erstmal sein... Pech für ihn dass er die 64.000 nicht beim ersten Mal gewonnen hat aber wahrscheinlich wäre er dann nich auf die Idee gekommen da nochmal hinzugehen. *g* -
Atomkraftwerke bzw. -energie
ShadowMP antwortete auf *TranceLady*'s Thema in Sex, Drugs & Rock'n'Roll
Hier mal ein Artikel der mir grad aktuell ins Auge gestochen ist und vielleicht zum Nachdenken anregt: Bayerns Wildschweine strahlen noch immer Die Folgen von Tschernobyl sind dramatisch – Zehntausende Tote gehören dazu. Wissenschaftler streiten über die Folgen durch die Katastrophe vor 20 Jahren freigesetzte Strahlungsdosis. Die Spanne der geschätzten Todesfälle durch den Unfall von Tschernobyl ist groß: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die kernkraftfreundliche Internationale Atomenergie- Agentur (IAEA) schätzen die Zahl auf 4000 Menschen, die wegen des Unfalls bislang gestorben sind oder noch sterben könnten. Der von der Europaabgeordneten Rebecca Harms (Grüne) in Auftrag gegebene Torch-Report kommt auf 30.000 bis 60.000 Krebstodesfälle - ein Großteil davon in Europa außerhalb der Risikogebiete in der Sowjetunion. Die Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) geht von noch weit höheren Zahlen aus, insbesondere für die Aufräumarbeiter. Nach Angaben des Torch-Reports gelangte radioaktives Cäsium-137 aus Tschernobyl auf 40 Prozent der Fläche Europas. In Deutschland seien es sogar 44 Prozent. Die Autoren schätzten die gesamte weltweite Strahlenbelastung der Menschen durch Tschernobyl und errechneten daraus die Zahl der Krebstodesfälle - bis zu 60.000. Prof. Albrecht Kellerer, ehemaliger Direktor des Instituts für Strahlenbiologie am GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit in Neuherberg (Bayern), nennt den Bericht «vernünftig und objektiv». Die Menschen in Deutschland haben laut Kellerer durch Tschernobyl im Durchschnitt insgesamt eine halbe Jahresdosis der natürlichen Strahlung erhalten. Von 40.000 Menschen, so schätzt Kellerer, könnte daher einer zusätzlich an Krebs sterben. Dies sei zwar im Vergleich zu den in dieser Gruppe ohnehin zu erwartenden 10.000 Krebstodesfällen verschwindend gering. «Andererseits entspräche die so errechnete Erhöhung unter den 82,5 Millionen Deutschen insgesamt immerhin mehr als 2000 zusätzlichen Krebstodesfällen», berichtet Kellerer und kritisiert die WHO: «Geringe Dosen unter ein Millisievert wurden im WHO-Bericht weggelassen.» Niedrige Dosen umstritten Einig sind sich die meisten Forscher darin, dass mehrere Dutzend Aufräumarbeiter direkt an akuter Strahlenerkrankung gestorben sind und weitere an Leukämie. Zudem gibt es Hinweise auf vermehrte Brustkrebsfälle in einigen stark betroffenen Gebieten der Sowjetunion. Unstrittig ist ein Anstieg der Erkrankungen an Schilddrüsenkrebs insbesondere bei damaligen Kindern in dieser Region. Ursache war vor allem radioaktives Jod aus der Milch belasteter Kühe. Dies zerfällt zwar relativ rasch, der Krebs aber kann Jahre und Jahrzehnte später ausbrechen. Kellerer verweist auf den erheblichen Verlust an Lebensqualität dieser Patienten: Nötig seien meist eine Operation und die lebenslange Einnahme von Hormonen. Wissenschaftlich umstritten ist dagegen die Wirkung sehr geringer Strahlendosen. Die meisten Forscher gehen davon aus, dass jede noch so kleine Strahlendosis eine Auswirkung haben kann. Andererseits sind etwaige geringe Erhöhungen der Krebszahlen statistisch kaum zu erfassen, auch wegen der langen Latenzzeit bis zum Ausbruch der Krankheit. Ärzte können nicht erkennen, ob ein Krebs durch Strahlen ausgelöst wurde. Kellerer gibt zudem zu bedenken, dass nach Tschernobyl neu eingerichtete oder verbesserte Krebsregister mehr Fälle entdecken als frühere Systeme. Er geht davon aus, dass dies wenigstens teilweise die um 23 Prozent erhöhten Raten der gesamten Krebsfälle in besonders belasteten Gebieten von Weißrussland bedingt. Verunsicherung und Fatalismus Höhere Krebsraten bei Liquidatoren seien bisher nur für Leukämie (Blutkrebs) ermittelt, und auch das nur mit «beträchtlicher Unsicherheit», schreibt Kellerer im GSF-Sonderheft «Strahlung». Allerdings sinke die Lebenserwartung seit dem Niedergang der Sowjetunion bei den männlichen Einwohnern um mehrere Jahre. Gründe seien Alkoholmissbrauch, Aids, steigende Unfallzahlen und Selbsttötungen. Dies gelte verstärkt für die Liquidatoren. «Wenn dafür auch nur teilweise die durch Strahlenexposition motivierte Resignation verantwortlich ist, so übersteigt dieser Effekt die direkte Wirkung der Reaktorkatastrophe auf tragische Weise», schreibt Kellerer. Eine mögliche Erhöhung der Krebstodesrate bei den Liquidatoren von zehn Prozent sei zwar bedauerlich hoch, sie rechtfertige jedoch nicht eine bis zum Fatalismus reichende Verunsicherung der Männer, meint Kellerer. Hauptursache der psychischen Auswirkungen sei die mangelhafte Information gewesen. «Das Versagen der Risikokommunikation wird zum größten Risiko.» Wildschweine verstrahlt Laut Torch-Bericht gibt es auch bei Grauem Star und Herz- Kreislauf-Erkrankungen einen Anstieg. «Die gesamten Folgen des Unfalls von Tschernobyl wird man niemals feststellen können. Jedoch ist 20 Jahre nach der Katastrophe klar, dass sie weitaus gravierender sind, als offizielle Schätzungen vorgeben», schreiben die Autoren. Nach Auskunft des Bundesamtes für Strahlenschutz überschreitet beispielsweise der Wert von radioaktivem Cäsium bei Wildschweinen im Bayerischen Wald den EU-Grenzwert weiterhin um ein Vielfaches. Es rät: Wer seine Strahlenbelastung so gering wie möglich halten möchte, sollte auch heute noch auf den Verzehr von vergleichsweise hoch kontaminierten Pilzen und Wild etwa aus dem Bayerischen Wald verzichten. Quelle: Netzeitung -
So Leute hier mal was sehr Feines... ...das Debütalbum vom Duo Gnarls Barkley steht in den Startlöchern, mit ihrer Single "Crazy" haben sie ja derzeit einen Mega-Hit gelandet und dieses Album setzt den einzigartigen Stilmix sehr schön fort. Hier könnt ihr schonmal in das KOMPLETTE (!!) Album reinhören, es lohnt sich! Ich werd's mir ganz sicher kaufen sobald es zu haben ist. :)
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mag sein.. aber Nowak und co. haben keinen kommerziellen Erfolg.. Gabry Ponte, Prezioso, Eiffel 65, Gigi und viele viele mehr hatten sehr viele top 10 Hits in Italien. Weil es in Italien so gut ankam, kam es auch über die Alpen zu uns... Nowak und co. haben aber keinen Erfolg und so bleibt der Italo Dance ja fast schon im "Underground" desweiteren bin ich mal auf den neuen EIFFEL 65 Style gespannt. Naja muss ja auch ned komerziellen Erfolg haben ! Siehst doch das sie auch so überleben und uns mit wahnsinnig geiler Musik erfreuen !!! Also ich kann so damit leben ! Sehe ich auch so Bio! Kommerzieller Erfolg ist nicht gleichbedeutend mit Qualität! Mich würde jetzt aber auch mal interessieren was mit dem Eiffel 65-Album nun los ist, das klang nämlich alles sehr interessant was da geplant war...ich hoffe das kommt noch raus!
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Höre grade: Shouted FM Sehr schönes Italo-Set, respekt Matador!
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So nachdem ja schon zu 2 Songs HPs gepostet wurden, werde ich hier mal für die restlichen neuen Songs nur ein Thema aufmachen, ich denke das langt. *g* Ausgenommen sind jetzt mal Momento Creativo und Disco Anziano, das ist ja so gesehen nix besonderes mehr... :D Also viel Spaß mit den HPs, ich finde da sind einige sehr schöne Teile dabei! Artista Non Pervenuto - Acceleration Artista Non Pervenuto - Africa Artista Non Pervenuto - Anthem Artista Non Pervenuto - Cervello Artista Non Pervenuto - Vox Twister Giaga Robot - Every Monday (Remix) ----------------------------------------------------------------------------------------------- Also mir gefallen Anthem, Cervello und Vox Twister sehr gut, auch der Every Monday-Remix kann was. Die anderen beiden sind OK aber nicht so besonders find ich. :)
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Muss mich nochmal korrigieren bei Africa... ...könnte doch sein dass es 2 Songs sind, muss man wohl erstmal die nächsten Sessions abwarten ob das dann genauso klingt... Sorry da war ich etwas voreilig Jenson!
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Gestern war ja wirklich ne Wahnsinns-Session, und da hat er auch diesen Song hier rausgehauen, von dem er schon am Donnerstag den Text gepostet hatte! Sehr genial das Teil wobei ich mich was den Gesangspart angeht erstmal reinhören musste, aber der Stil gefällt mir sehr, ich hoffe dass noch einige Songs im Vorrei Fare Una Canzone bzw. diesem Style kommen werden! Die Hörprobe muss ich leider verstecken weil sie etwas länger als 90 Sekunden geraten ist, anders war es aber nicht möglich sonst hätte sie keinen Sinn (das Lied geht eben auch lockere 4,5 Minuten!): [hide_me]Artista Non Pervenuto - Il Cammino[/hide_me]