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Nasa: Weltuntergang in 96 Jahren wahrscheinlicher als je zuvor

Die Nasa hat nun berechnet, dass am 4. Mai 2102 die Welt untergehen könnte. Der Grund für den unwahrscheinlichen Weltuntergang ist ein Asteroid, dessen Sprengkraft mit allen Kernwaffen, die existieren, vergleichbar ist.

Der Asteroid wurde vor 16 Monaten entdeckt und ist eine Milliarde Tonnen schwer. Seit diesem Zeitpunkt gibt es Berechnungen, wann er einschlägt.

Der Asteroid wurde von der Nasa der Gefahrenstufe Gelb zugeordnet. Dies ist bislang einmalig.

Der Einschlag ist mit dem eines Erdbebens der Stärke 7,4 vergleichbar.

Das Risiko wird im Moment auf 1.600 zu 1 geschätzt. Nasa-Experte Dr. David Morrison sagte: "Zum Glück bleiben uns noch fast 100 Jahre".

Quelle: www1.bild.t-online.de / SSN

Das Ende der Welt

Wow.

Von allen übergeigten "Bild"-Überschriften der letzten Jahre ist dies vermutlich die übergeigteste:

asteroid.png

In der gedruckten Ausgabe steht am Ende der Überschrift wenigstens noch ein Fragezeichen:

weltuntergang96.jpg

Und bevor wir ins Detail gehen, sollten wir vielleicht zur Beruhigung schnell sagen: Die Nasa geht keineswegs davon aus, dass am 4. Mai 2102 die Welt untergeht. Sie geht sogar ausdrücklich davon aus, dass am 4. Mai 2102 die Welt nicht untergeht.

Mit erstaunlichem Mut zur Lüge erzählt der Londoner "Bild"-Korrespondent Peter Michalski ein apokalyptisches Märchen und schafft es dabei, den Sinn fast sämtlicher Tatsachen und Zitate ins Gegenteil zu verkehren. Sein Artikel beginnt mit den Worten:

Seine Sprengkraft entspricht allen Kernwaffen, die es auf der Erde gibt. Sein Ziel scheint eindeutig: Ein riesiger Asteroid ist unterwegs zu unserem Planeten. Am 4. Mai 2102, befürchtet die Nasa, schlägt er ein. So ihre Berechnungen.

Nein. Sein Ziel ist alles andere als eindeutig. Und die Berechnungen der Nasa sagen, dass der keineswegs "riesige" Asteroid "2004 VD17" die Erde mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,93 Prozent nicht treffen wird.

"Bild" schreibt:

Die Kollisionsgefahr hat sich verdreifacht. Die Nasa ordnete ihn als bisher einzigen Himmelskörper der Gefahrenstufe Gelb zu!

Falsch. Im Dezember 2004 wurde der Asteroid Apophis ebenfalls dieser Gefahrenstufe zugeordnet. Ein halbes Jahr später konstruierte "Bild" daraus ein höchst irreführendes Stück mit der Schlagzeile: "Geht am Freitag den 13. April 2029 die Welt unter?"

"Bild" hält sich auch diesmal nicht damit auf, zu erklären, was die "Gefahrenstufe Gelb" bedeutet. Die entsprechende Torino-Skala geht von 0 bis 10. "Apophis" erreichte Ende 2004 vorübergehend Stufe 4. Der Asteroid, um den es jetzt geht, steht nun nicht mehr auf 1, sondern auf 2, Stufe 2 bedeutet:

(…) there is no cause for public attention or public concern as an actual collision is very unlikely. New telescopic observations very likely will lead to re-assignment to Level 0.

(Es gibt keinen Anlass für öffentliche Aufmerksamkeit oder öffentliche Beunruhigung, denn eine tatsächliche Kollision ist sehr unwahrscheinlich. Neue Beobachtungen mit Teleskopen werden sehr wahrscheinlich zu einer Rückstufung auf Stufe 0 führen.)

Kein Anlass für öffentliche Aufmerksamkeit? Das weiß "Bild" aber besser:

Ein Einschlag hätte die Gewalt eines Erdbebens mit Stärke 7,4. Würde er in Berlin aufschlagen, gäbe es einen riesigen Krater: Zehn Kilometer breit, 530 Meter tief. Der Feuerball würde Bäume im Umkreis von 100 Kilometern in Brand setzen, unzählige Menschen töten.

Die Druckwelle wäre so stark, daß sie bis nach Hamburg (250 Kilometer entfernt) reichen und dort große Gebäude einstürzen lassen würde. Die Langzeitfolge wäre nuklearer Winter: Dunkelheit und Kälte durch aufgewirbelten Staub.

Die Kratergröße und der Erdbebenvergleich finden sich auch in seriösen Quellen. Aber wie kommt "Bild" darauf, dass dem Einschlag ein "nuklearer Winter" folgen würde? Die Wirkungen von Asteroiden-Einschlägen sind schwer vorherzusagen, aber Journalisten, die sich damit beschäftigt haben, sagen im Gegenteil: "2004 VD17" sei "nicht groß genug, um weltweite Verwüstungen anzurichten", sondern könne höchstens erhebliche regionale Schäden verursachen.

Die einzige andere Quelle, die wir gefunden haben, die nach dem (sehr, sehr unwahrscheinlichen) Einschlag dieses Asteroiden einen "nuklearen Winter" heraufziehen sieht, ist die britische Boulevardzeitung "The Sun". Die hatte schon am Freitag das bevorstehende "Ende der Welt" vorhergesagt. Der "Bild"-Artikel liest sich über weite Strecken, als ob ihr Autor, der wie gesagt in London sitzt, die "Sun"-Geschichte fast wörtlich übersetzt und auf deutsche Verhältnisse übertragen hätte.

Ahnung vom Thema scheint er nicht zu haben, denn er schreibt weiter:

Jüngste Schätzung des Treffer-Risikos: 1600 zu 1.
´

Nein, umgekehrt: 1 zu 1600. Oder 0,06 Prozent.

Und am Ende verleiht die "Bild"-Zeitung ihrem Märchen noch die nötige Schein-Glaubwürdigkeit und zitiert zwei Wissenschaftler:

Andrea Milani Comparetti von der Uni Pisa: "Ein echtes Problem – aber nicht für unsere Generation." Nasa-Experte Dr. David Morrison setzt auf Hoffnung: "Zum Glück bleiben uns noch fast 100 Jahre."

"Bild" hat Morrisons Zitat gekürzt. Im Original sagt er noch:

This should provide ample time to refine the orbit and, most probably, determine that the asteroid will miss the Earth."

(Das sollte uns genügend Zeit geben, die Umlaufbahn genauer zu bestimmen und, höchstwahrscheinlich, festzustellen, dass der Asteroid die Erde verpassen wird.)

Gegenüber dem "New Scientist" fügte der Wissenschaftler hinzu:

"We're more likely to be hit between now and then by an object that we don't know about."

(Es ist wahrscheinlicher, dass wir bis dahin von einem Objekt getroffen werden, das wir noch gar nicht kennen.)

Oh je. Auf der Grundlage dieses Zitates könnte sich die "Bild"-Zeitung versucht fühlen, morgen zu titeln: Weltuntergang nicht einmal mehr 96 Jahre entfernt!

PS: Es gab schon vor zweieinhalb Jahren ähnliche Weltuntergangs-Szenarien aufgrund eines Asteroiden, weltweit und natürlich in "Bild". Die Wissenschaftler waren danach so entsetzt über die absurde Panikmache der Medien, dass sie über eine völlige Abschaffung der Torino-Skala nachdachten.

Danke auch an Martin W., Michael E. und Axel B.!

Nachtrag, 13.10 Uhr. Auch Bild.de hat jetzt immerhin ein Fragezeichen hinter die Worte "Nasa: Weltuntergang in 96 Jahren" gesetzt. Sämtliche Fehler und irreführenden Behauptungen sind aber natürlich im Text geblieben.

Nachtrag, 18.25 Uhr. Die Schweizer Boulevardzeitung "Blick" hielt es für klug, die Falschmeldung von "Bild" zu übernehmen – nicht ohne sie um ein paar besonders abwegige Formulierungen ergänzt zu haben ("rast … exakt auf unsere Erde zu: ein riesiger Asteroid").

Quelle :muahaha:

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Geiseldrama in Eschweiler Krankenhaus beendet

Eschweiler (dpa) Nach der stundenlangen Bedrohung eines Säuglings und seiner Mutter durch einen 32-Jährigen in einem Krankenhaus in Eschweiler bei Aachen ist zunächst das Kind der Polizei übergeben worden. Wenig später wurde auch die Mutter freigelassen.

Ein 32-jähriger Mann hatte am Sonntag im Krankenhaus von Eschweiler bei Aachen eine Mutter und ihren Säugling in seine Gewalt gebracht. Der Mann hielt die 35-Jährige und ihr wenige Tage altes Baby in einem Patientenzimmer der Wöchnerinnenstation fest.

Der Täter hatte nach Angaben der Polizei eine Krankenschwester daran gehindert, den Raum zu betreten. Er soll nach Zeugenaussagen eine Schusswaffe bei sich haben. Aus dem Zimmer wurde ausströmender Benzingeruch wahrgenommen. Es steht nicht fest, in welcher Beziehung der Mann zu der Frau steht. Er soll noch keine Forderung gestellt haben.

Einsatzkräfte evakuierten mehrere Stationen. Die Patienten wurden intern verlegt. Ein Großaufgebot von Feuerwehr und Polizei ist am Krankenhaus in Bereitschaft gegangen, darunter auch Spezialeinsatzkräfte. Das Krankenhaus ist weiträumig abgesperrt.

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@Wally: Oh man, ich glaube da sollte man sich eher fragen, ob die BILD-Zeitung die nächsten 96 Jahre noch überleben wird, wenn solche Infos mal von irgendwem in der Öffentlichkeit breit getreten werden... :traurig:

Aber krasse Klasse, die Infos. BILD ist halt "Bild" und damit eigentlich schon mal gar nix für Erwachsene, wenn ihr wisst was ich meine... :traurig:

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"Hilfe, mein Kopf explodiert!"

Zwei Briten nach Arzneitest weiter in Lebensgefahr

London - Die schwere Erkrankung von sechs Briten nach einem Medikamententest beschäftigt jetzt auch die Ermittlungsbehörden. Die Gesundheitsabteilung der Londoner Polizei kündigte eine umfassende Untersuchung an. Die sechs Männer erlitten infolge der bislang unerprobten Arznei eines deutschen Herstellers schwere Entzündungen der inneren Organe. Zwei von ihnen schweben weiter in Lebensgefahr. Wegen graviernder Nebenwirkungen liegen auch vier andere Patienten noch auf der Intensivstation der Northwick-Park-Klinik in London. Sie sind jedoch außer Lebensgefahr.Arzneimittel: Der lange Weg vom Labor bis in die Apotheke

Zwei weitere Probanden desselben Versuchs, die ein Placebo bekamen, schilderten, welche dramatischen Auswirkungen das bislang unerprobte Medikament auf die Patienten hatte. Die Männer seien einer nach dem anderen "wie Dominosteine umgekippt". "Zuerst rissen sie sich das Hemd vom Leibe und klagten über Fieber. Dann schrien sie, sie hätten das Gefühl, ihr Kopf würde explodieren", sagte der 23-jährige Raste Khan. Auch hätten sie sich permanent übergeben.

"Sie flehten um Hilfe"

Die Symptome seien nach der Einnahme des Medikaments ungewöhnlich schnell eingetreten, sagte Khan. Schon nach wenigen Minuten hätten die Probanden Zuckungen bekommen und ausgesehen, als würden sie verbrennen. Sie hätten dann lautstark über Schmerzen in Kopf und Rücken geklagt und die anwesenden Ärzte verzweifelt um Hilfe angefleht. Khan fügte hinzu: "Ich hatte schreckliche Angst, weil ich glaubte, dass es mir jeden Moment genau so ergehen würde."

"Er sieht aus wie der Elefantenmensch"

Die 35-jährige Myfanwy Marshall sagte der BBC, ihr an dem Experiment beteiligter Freund sei am ganzen Körper aufgedunsen und sehe aus "wie der Elefantenmensch". "Er ist völlig leblos. Er kann nicht einmal die Augenlider bewegen." Die Ärzte hätten ihr gesagt, er könnte vielleicht noch in sechs Monaten so aussehen. Nur ein Wunder könne ihn schnell heilen.

Medikament sollte gegen Leukämie helfen

Die vormals kerngesunden Patienten hatten sich zur Erprobung eines Medikaments gegen rheumatische Entzündungen und Autoimmunkrankheiten sowie Leukämie bereit erklärt. Die Arznei mit der Bezeichnung TGN1412 wurde von der TeGenero AG in Würzburg hergestellt. Die Studie in Großbritannien wurde vom amerikanischen Pharmaunternehmen Parexel International überwacht. Die Probanden erhielten für ihre Teilnahme umgerechnet rund 2.900 Euro.

Richtlinien nicht eingehalten?

Die Londoner "Times" kritisierte unter Berufung auf ranghohe Ärzte, dass die sechs Erkrankten das Medikament alle gleichzeitig erhalten hätten. Dies widerspreche den Richtlinien für Pharmaversuche, weil die Probanden dadurch einem zu großen Risiko ausgesetzt gewesen seien. Parexel International betonte dagegen, alle Vorschriften seien beachtet worden.

Pharmafirma sagt finanzielle Hilfe zu

Thomas Hanke, wissenschaftlicher Leiter bei TeGenero, zeigte sich entsetzt über den Vorfall. So etwas sei bei früheren Medikamententests noch nie vorgekommen. Das Unternehmen habe sich bei den Familien der Betroffenen entschuldigt. Die Anwältin Ann Alexander, die einen der kritisch erkrankten 29-Jährigen vertritt, erklärte, die Firma habe der Familie ihres Mandanten finanzielle Unterstützung zugesagt. (ia/joe/AP/dpa)

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"Nackt-Test" zur Einbürgerung?

Modell aus Holland beeindruckt nicht nur Schäuble

Hamburg - In der Debatte um Einbürgerungstests für Ausländer haben Politiker eine Art "Nackt-Test" angeregt. Vorbild ist das niederländische Modell, wonach Ausländer, die dauerhaft dort leben wollen, eine DVD mit typischen Szenen aus den Niederlanden zugeschickt bekommen. Zu sehen seien unter anderem Frauen, die in der Öffentlichkeit "oben ohne" baden, berichtet die "Bild"-Zeitung.

Unions-Fraktionsvize Wolfgang Bosbach (CDU) sagte dem Blatt: "Eine solche DVD wäre ein ideales Hilfsmittel, um Menschen bereits in ihrem Herkunftsland nicht nur mit der Sprache, sondern auch mit der Geschichte, Kultur und Rechtsordnung Deutschlands vertraut zu machen."

Auch Homosexualität muss anerkannt werden

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) bezeichnete das niederländische Modell als "sehr interessant". CSU-Innenexperte Stephan Mayer forderte: "Es ist wichtig, Informationen über Deutschland zu vermitteln." Denn in einigen muslimischen Staaten stehe sogar die Todesstrafe auf Lebens- oder Ausdrucksformen, die in Deutschland anerkannt seien. Dazu zählten beispielsweise sexy Kleidung auf der Love Parade oder auch offene Homosexualität.

"Nicht nur Deutschkurse"

Auch der FDP-Abgeordnete Burkhardt Müller-Sönksen verlangte: "Ausländer müssen die Lebenswirklichkeit in Deutschland akzeptieren!" Die DVD sei dazu "notwendig". CSU-Innenexperte Norbert Geis fügte hinzu: "Man kann ja über das Nacktbaden geteilter Meinung sein, aber man muss akzeptieren, dass es so etwas in Deutschland gibt." Sein CDU-Kollege Reinhard Grindel vertrat die Ansicht: "Zur Integration gehören nicht nur Deutschkurse, sondern auch die ganze Lebenswirklichkeit unseres Landes." Das sollte schon vor der Einreise vermittelt werden. (fw/ddp)

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Geisterfahrerin klagt über "Falschfahrer"

Eine 41-jährige Geisterfahrerin hat sich in der Nacht auf Freitag auf der Autobahn Salzburg-München telefonisch bei der Polizei über die zahlreichen "Falschfahrer" beschwert. Die Frau war offensichtlich verwirrt.

   

Zehn Kilometer in falscher Richtung unterwegs

Die 41-jährige Oberösterreicherin war bei einer Raststätte gegen 3.50 Uhr auf die falsche Fahrbahn aufgefahren. Zehn Kilometer lang war die Frau auf der Autobahn gegen die Fahrtrichtung unterwegs.

Sie meldete sich über den Notruf bei der Polizei und beschwerte sich über die vielen Falschfahrer. Die Beamten forderten sie daraufhin auf, sofort anzuhalten. Das tat die Frau auch kurz vor der Abfahrt Frasdorf.

   

Auf der Überholspur angehalten

Die Beamten fanden den Ford Mondeo der 41-Jährigen auf der Überholspur. Die völlig apathisch wirkende Frau saß am Steuer.

Sie hatte ihre Geisterfahrt ohne Unfall überstanden. Die Autobahn war nach den ersten Geisterfahrermeldungen kurzzeitig sogar gesperrt worden.

:mrbighead::headbang:

Das is ja mal eine geniale Meldung! :oesterreich:

Gut, dass es auch glimpflich ausgegangen ist *gg*

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Nochmal zuzm Thema Deutschtest für Ausländer:

Test

ich bin gespannt wieviele Punkte ihr habt...

"Ergebnis: Sie haben 32 von 42 Punkten erreicht

Bestanden!

Ein paar Wissenslücken gibt es noch - aber es soll ja nicht heißen, die Deutschen seien kleinkariert. Sie haben sich den deutschen Pass verdient, allerdings mit einer winzigen Bedingung: Sie müssen bei der Fußball-WM die deutsche Nationalmannschaft lautstark anfeuern."

Da kann ich doch Stolz drauf sein :daumenhoch:

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Ergebnis: Sie haben 28 von 42 Punkten erreicht

Bestanden!

Ein paar Wissenslücken gibt es noch - aber es soll ja nicht heißen, die Deutschen seien kleinkariert. Sie haben sich den deutschen Pass verdient, allerdings mit einer winzigen Bedingung: Sie müssen bei der Fußball-WM die deutsche Nationalmannschaft lautstark anfeuern.

war teilweise echt schwer ^^

gruß Vega

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Ergebnis: Sie haben 30 von 42 Punkten erreicht

Bestanden!

Ein paar Wissenslücken gibt es noch - aber es soll ja nicht heißen, die Deutschen seien kleinkariert. Sie haben sich den deutschen Pass verdient, allerdings mit einer winzigen Bedingung: Sie müssen bei der Fußball-WM die deutsche Nationalmannschaft lautstark anfeuern.

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*lol* Naja, wenigstens bestanden! :daumenhoch:

Aber manche Fragen waren echt schwer...die Sachen mit der EU wusste ich größtenteils nicht und diese Kunst und Musik Fragen auch nicht wirklich. *g*

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Glückwunsch!

Sie haben den Test bestanden und mehr als die Hälfte der Fragen richtig beantwortet. Als Einwanderer würden Sie einen deutschen Pass bekommen.

Hab den bei AOL gemacht ... dachte das wäre der !

Den anderen mache ich nachher mal :-)

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Ergebnis: Sie haben 35 von 42 Punkten erreicht

Bestanden!

Ein paar Wissenslücken gibt es noch - aber es soll ja nicht heißen, die Deutschen seien kleinkariert. Sie haben sich den deutschen Pass verdient, allerdings mit einer winzigen Bedingung: Sie müssen bei der Fußball-WM die deutsche Nationalmannschaft lautstark anfeuern.

Ich habe die 100 Fragen mal mit zwei Arbeitskolleginnen (beide Ausländer, aber beide leben schon lange in Deutschland) versucht zu beantworten.

Die Fragen können sie ruhig den Ausländern stellen, aber erst wenn die mir einen Durschnittsdeutschen zeigen, der alle Fragen beantworten kann und zwar ohne dabei Antwortmöglichkeiten vorgegeben zu bekommen...

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Vogelgrippe

Erster Fall in Berlin

Toter Mäusebussard wird positiv auf H5N1 getestet

Berlin - Die Vogelgrippe hat nun auch Berlin erreicht. An einem im Bezirk Marzahn-Hellersdorf tot aufgefundenen Mäusebussard wurde das H5N1-Virus nachgewiesen, wie die Berliner Senatsverwaltung am Freitag mitteilte. Ob es sich dabei um die aggressive Variante des Erregers handelt, wird derzeit im Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Insel Riems untersucht. Um den Fundort gilt eine drei Kilometer weite Sperrzone und eine zehn Kilometer weiter Beobachtungszone.

Bussard bisher ein Einzelfall

Für Menschen ergebe sich durch den Vogelgrippe-Nachweis in Berlin keine höhere Gefährdung, erklärte Knake-Werner. Bei dem Bussard handele es sich um einen Einzelfall; eine größere Anzahl von verendeten Vögeln sei bisher nicht gefunden worden. In diesem Jahr seien bereits mehr als tausend verendete Wildvögel in Berlin mit negativem Ergebnis untersucht worden. Neben der Sperrzone richtete die Verwaltung auch ein Beobachtungsgebiet mit zehn Kilometern Radius um den Fundort herum ein.

Katzen einsperren, Hunde an die Leine

Wie die Senatsverwaltung weiter mitteilte, müssen im Sperrgebiet alle Katzen eingesperrt werden. Hunde dürfen dort nur an der Leine geführt werden. Außerdem werden dort alle Geflügelbestände und Außenhaltungen anderer Vogelarten auf Krankheitssymptome untersucht. Zudem dürfen im Sperr- und Beobachtungsgebiet Geflügel, Vögel anderer Arten und deren Erzeugnisse nicht ohne Genehmigung aus den Beständen entfernt werden.

Siebtes Bundesland betroffen

Damit ist das H5N1-Virus nun in sieben der 16 Bundesländer nachgewiesen. Zuvor war der Erreger auch in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Brandenburg, Baden-Württemberg und Bayern aufgetreten. Im Bundesland Brandenburg, das Berlin geografisch umschließt, wurde das Virus in den vergangenen Wochen bei insgesamt 15 Vögeln nachgewiesen.

"Stadt für Ernstfall vorbereitet"

Die Berliner Gesundheitssenatorin Heidi Knake-Werner (PDS) erklärte, die Stadt sei "gut für den Ernstfall vorbereitet" und tue alles Notwendige, um ein Ausbreiten der Tierseuche auf Nutztiere zu verhindern. Bayern meldete derweil seinen 30. Vogelgrippefall. Im Landkreis Lindau am Bodensee sei bei einem Schwan das H5N1-Virus nachgewiesen worden. Auch hier steht demnach noch nicht fest, ob es sich um die aggressive Variante des Erregers handelt. Das Tier sei bereits am 11. März in der Nähe der Gemeinde Nonnenhorn verendet gefunden worden. (ha/go/AFP/ddp)

Quelle : AOL News

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An einem im Bezirk Marzahn-Hellersdorf tot aufgefundenen Mäusebussard wurde das H5N1-Virus nachgewiesen, wie die Berliner Senatsverwaltung am Freitag mitteilte. Um den Fundort gilt eine drei Kilometer weite Sperrzone und eine zehn Kilometer weiter Beobachtungszone.

:häää: Ui unser Nebenbezirk, damit dürfte ich scho nin diese Zone mit reinfallen (10km)

übrigens shcön das der Smiley: :umarmen2: endlich(!!!) da ist!

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Medien: Bundestags-Diäten sollen automatisch steigen

Berlin (dpa) - Die Bezüge der Bundestags-Abgeordneten sollen nach Vorstellungen der großen Koalition künftig jedes Jahr automatisch steigen. Das berichteten am Samstag übereinstimmend das Magazin "Der Spiegel" und die "Leipziger Volkszeitung".

Norbert Lammert

Bundestagspräsident Lammert (CDU) befürwortet bei den Diäten eine Anbindung an Löhne und Lebenshaltungskosten.

Die Altersversorgung der Parlamentarier soll weitgehend unangetastet bleiben, schreibt das Magazin. An diesem Montag treffen sich die Berliner Fraktionsspitzen mit Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) zu Fragen der Diäten- Neuregelung.

Die Bundestags-Abgeordneten bekommen derzeit 7009 Euro Entschädigung pro Monat zuzüglich einer steuerfreien Kostenpauschale von 3647 Euro. Die Altersbezüge betragen bis zu 4836 Euro.

Auf Bitten der Fraktionen hat die Bundestagsverwaltung laut "Spiegel" zwei Modelle vorgelegt. Ein Index-Modell nach dem Vorbild der Landtage in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen werde in der Union favorisiert. Danach sollen die Diäten "nach Maßgabe der allgemeinen Einkommensentwicklung" steigen. Lammert befürwortet nach dem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" eine Anbindung an Löhne und Lebenshaltungskosten. Dies solle auch für die Altersversorgung der Abgeordneten gelten. Bezugsgröße wären die Daten des Statistischen Bundesamts zur Steigerung der Lebenshaltungskosten und zur durchschnittlichen Lohn- und Rentenentwicklung. Zu Beginn jeder Legislaturperiode soll der Bundestag einen Grundsatzbeschluss fassen.

An der Besoldung für oberste Bundesrichter wollen sich dagegen die SPD-Experten orientieren, schreibt der "Spiegel". Allerdings müssten die Diäten nach Berechnung der Bundestagsverwaltung erst einmal um fast 10 Prozent steigen, um zur entsprechenden Besoldungsgruppe (7667 Euro) aufzuschließen.

Zur Frage der Diäten-Neuregelung trifft sich nach Informationen der Zeitung am Donnerstag auch die Rechtsstellungskommission des Ältestenrates. Der Kommissions-Vorsitzende, Bundestags-Vizepräsident Hermann Otto Solms (FDP), äußerte die Hoffnung auf eine einvernehmliche Regelung. Im Januar hatten sich die Fraktionsspitzen dafür ausgesprochen, die Entscheidung über die Entwicklung der Diäten und die Regelung der Altersvorsorge auch künftig dem Bundestag zu überlassen.

Die FDP-Fraktion will dennoch weiter dafür plädieren, eine unabhängige Kommission entscheiden zu lassen. Zugleich sollte "die Altersversorgung der Parlamentarier so gestaltet werden wie ein berufsständiges Versorgungswerk, in das jeder Abgeordneter einbezahlt", sagte Solms.

Quelle: gmx.de

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Ui unser Nebenbezirk, damit dürfte ich scho nin diese Zone mit reinfallen (10km)

Jo, und ich wohne genau Mittendrin im Sperrgebiet, (3km). :besorgt:

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Windhose in Hamburg

Windhose tötet zwei Menschen

Kurz aber mit verheerenden Folgen brauste am Abend eine Windhose über Hamburg hinweg: Zwei Menschen kamen ums Leben, Dachziegel flogen, Stromleitungen wurden zerfetzt und Ampeln lahm gelegt. Rettungsdienste sprachen von einem "totalen Chaos".

Hamburg - Es war kurz nach 19 Uhr am Montagabend, als auf einer Baustelle im Hamburger Stadtteil Harburg zwei Kranführer von dem gewaltigen Sturm überrascht wurden. Sie saßen in den Kabinen ihrer Baukräne, die von einer Windhose plötzlich umgerissen wurden und teilweise in Gebäude und auf Autos stürzten. Die beiden Männer kamen bei dem Unglück ums Leben. Zwei weitere Menschen wurden verletzt. Drei von vier Kränen hatte der Sturm umgerissen. Wie die Feuerwehr mitteilte, richtete die Windhose außerdem verheerende Verwüstungen in der Stadt an.

Mehrere Hochspannungsleitungen wurden zerstört, so dass in zahlreichen Häusern und im kompletten Krankenhaus Harburg der Strom ausfiel. Das Krankenhaus musste zeitweise über Notstromaggregate versorgt werden. Unter anderem hatten sich Teile von weggerissenen Dächern in den Stromleitungen verfangen. Insgesamt mussten 700.000 Haushalte in der Nacht ohne Strom auskommen. Die Polizei schickte mehrere hundert Beamte in den Süden der Hansestadt und rief die Menschen auf zu Hause zu bleiben. Auch die Wasserversorgung fiel in einigen Stadtteilen stundenlang aus, da die Pumpen im Wasserwerk lahm gelegt waren.

Der Sturm riss laut einem Feuerwehr-Sprecher außerdem das komplette Dach des Gebäudes einer Firma weg. Die Trümmerteile hätten einen Strommasten zerstört, weshalb die Leitungen in das Gebäude gefallen seien. Zwei Personen mussten aus dem Haus befreit werden.

Auch bei einer Schiffshalle im Hafenbezirk Harburg wurde nach Berichten von Augenzeugen innerhalb weniger Minuten das komplette Dach abgedeckt ebenso bei vier Doppelhäusern im Hafenbezirk. Die Windhose brachte auch den Straßenverkehr in der Hansestadt stellenweise völlig zum Erliegen oder stürzte ihn ins Chaos. An zahlreichen Kreuzungen waren wegen des Stromausfalls die Ampeln außer Betrieb. Viele Autos stürzten durch den heftigen Wind um.

Die Rettungsdienste arbeiteten in den Stunden nach dem Sturm mit Hochdruck an der Beseitigung der Schäden. "Wir haben im Moment so ziemlich alles auf der Straße, was wir aufbieten können", sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Montagabend. In vielen Stadtteilen Hamburgs waren die Einsatzkräfte wegen voll gelaufener Keller im Dauereinsatz. "Bei uns herrscht im Moment Land unter", hieß es. Die Polizei war wegen mehrerer Unfälle ebenfalls ständig unterwegs. Blitz und Donner sorgten in der Innenstadt dafür, dass zahlreiche Alarmanlagen anschlugen.

Erste Bilanz am Abend: "Der Westen Hamburgs ist noch glimpflich davon gekommen, betroffen sind hauptsächlich der Süden und Osten", sagte Feuerwehrsprecher Thorsten Grams. Augenzeugen berichteten im NDR-Radio, dass auch im Stadtteil Vierlande Dächer abgedeckt worden und Regentonnen durch die Luft gewirbelt seien. Sie hätten die Windhose beobachten können.

Ein NDR-Reporter berichtete, dass der Harburger Binnenhafen, in dem die Kräne umkippten, völlig dunkel sei und es viele Zerstörungen gebe. Zahlreiche Dächer seien abgedeckt und Bäume seien ausgerissen. Laut Verkehrsfunk waren viele Bundesstraßen und eine Autobahn gesperrt, der komplette Bahnverkehr nach Süden sei stadtein- und -auswärts unterbrochen. Das Ausmaß der Schäden war am späten Abend noch nicht absehbar. Man werde sich wohl erst bei Tageslicht ein umfassendes Bild von der Lage machen können, sagte eine Sprecherin.

Nicht nur in Hamburg auch im niedersächsischen Esenshamm hatte am Montagabend ein schwerer Wirbelsturm gewütet. Der Tornado habe ein Auto erfasst und in einen Graben geschoben, teilte die Polizei mit. Außerdem seien zahlreiche Dachpfannen von einem Wohnhaus gerissen worden und das Wellblechdach eines Maschinenschuppens zerstört worden. Verletzt wurde niemand. "Einige Bleche sind 300 Meter durch die Luft geflogen. So etwas hab ich noch nie gesehen", sagte Hartmut Lübtow von der Polizei in Nordenham.

Der Deutsche Wetterdienst gab am Abend zudem eine Unwetterwarnung für den Landkreis Wernigerode in Sachsen-Anhalt heraus. Zeitweise sollten im Bergland oberhalb 1000 Meter Sturmböen von 105 Stundenkilometern bis Orkanböen von 115 Kilometern erreicht werden. Die Meteorologen warnten vor entwurzelten Bäumen und Schäden an Dächern sowie umher fliegenden Dachziegeln, Ästen oder Gegenständen.

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fok/dpa/ap/Reuters

Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,408340,00.html

Wenn wir den ganzen Sommer darauf einstellen müssen, na dann gute Nacht. Das wird immer schlimmer mit dem Wetter.

:allesgute:

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Hochwasserlage an der Elbe angespannt

Dresden/Passau/Prag (dpa) - Die Hochwasserlage an der Elbe in Sachsen ist weiter angespannt, aber nicht so dramatisch wie zunächst befürchtet. Sachsens Umweltminister Stanislaw Tillich (CDU) relativierte Befürchtungen zum Ausmaß des Elbe-Hochwassers.

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Die Situation sei kritisch, sie könne aber noch nicht als Katastrophe bezeichnet werden, sagte er am Donnerstag bei einem Besuch in der flutgefährdeten Stadt Pirna. Dort war am Morgen Katastrophenalarm ausgerufen worden. Nach Angaben des Katastrophenstabes wurden Evakuierungen von Gebieten in Ufernähe vorbereitet. In Sachsen-Anhalt stiegen die Wasserstände der Elbe weiter an. In den bayerischen Hochwassergebieten entspannte sich die Lage am Donnerstag leicht.

Die aus Tschechien kommende Elbe sei langsamer angestiegen als zunächst vorhergesagt, sagte Tillich. "Es besteht kein Anlass zu Panik. In Pirna lief am Vormittag Wasser in tiefer gelegene Teile der Altstadt. Am Mittwochabend hatten rund 1000 Menschen bei Bad Schandau freiwillig ihre Häuser verlassen. Nach Angaben von Landrat Michael Geisler (CDU) gab es dabei keine Probleme. Wenige Kilometer entfernt im Kurort Rathen waren einige Häuser nur noch mit Booten zu erreichen.

Auch Dresden bereitete sich auf mögliche Evakuierungen vor. Ab einem Pegelstand von 7,40 Metern lasse sich der Ortsteil Gohlis "nicht mehr halten", erklärte das Umweltamt Dresden. Der Krisenstab der Stadt geht von einem Höchststand der Elbe von 7,50 Metern aus. "Die Wasserentwicklung ist langsam, aber stetig." Für Freitagmorgen rechnen die Experten in Dresden mit einem Pegelstand von 7,10 Metern. Dann würden auch Hauptverkehrswege wie die Brücke "Blaues Wunder" gesperrt. Bei der Flut 2002 war mit 9,40 Metern der Höchststand registriert worden.

Auch in Sachsen-Anhalt steigen die Wasserstände der Elbe weiter an. Grund dafür sind nach Angaben des Landesbetriebs für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft das Tauwetter und aufkommender Regen. Laut Polizei wurden bislang keine größeren Schäden oder Überflutungen gemeldet. Das Frühjahrshochwasser sei nicht mit der Jahrhundertflut von 2002 zu vergleichen.

Bereits am Mittwochabend hatte die Stadt Magdeburg vorsorglich den Stab für außergewöhnliche Ereignisse - eine Vorstufe des Katastrophenschutzstabes - einberufen. An Mulde und Saale rechnen die Hochwasser-Experten hingegen spätestens im Lauf des Freitags mit fallenden Pegelständen. An der Saale in Halle-Trotha wurden am Donnerstagmorgen 4,91 Meter gemessen, rund 70 Zentimeter mehr als 24 Stunden zuvor.

Die Lage in Bayern entspannte sich: Nach Angaben des Landesamtes für Umwelt sind die Pegelstände an den meisten Zuflüssen in Donau- und Maingebiet gesunken. In Passau, wo die Donau am Vortag noch stark angestiegen war, gingen die Wasserstände ebenfalls deutlich zurück.

Vor dem Hintergrund der jüngsten Hochwasserkatastrophen verstärkte Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) Forschungen für Frühwarnsysteme. Wie das Bundesforschungsministerium mitteilte, wurde das Forschungsprogramm zum "Risikomanagement extremer Hochwasserereignisse" mit über 20 Millionen Euro dotiert.

In Tschechien mussten wegen landesweiter Überschwemmungen tausende Menschen ihre Wohnungen verlassen. Am dramatischsten war die Lage in der südmährischen Grenzregion zu Österreich, in der bereits in der Nacht die Häuser von mehr als 10 000 Tschechen evakuiert werden mussten. Wegen des weiteren Ansteigens des Flusses Thaya müssten möglicherweise weitere 20 000 Menschen in Sicherheit gebracht werden, sagte der Vorsitzende der Region Südmähren, Stanislav Juranek. In Nordböhmen spitzte sich die Lage an der nach Sachsen fließenden Elbe zu.

In Oberösterreich gehen die Wasserstände der Donau, Enns und Steyr nach Angaben des Hydrographischen Dienstes langsam wieder zurück. Auch in Niederösterreich wurde mit einer Entspannung gerechnet.

Nächtliche Regenfälle verschärften die Hochwasserlage in Südpolen. Im südöstlichen Karpatenvorland stieg das Wasser in den Flüssen im Laufe der Nacht teilweise über einen Meter, berichtete der polnische Rundfunk. In Oberschlesien bezeichnete das Krisenzentrum die Lage als "schwierig, aber unter Kontrolle". Das Oder-Hochwasser habe bisher nur örtliche Überschwemmungen verursacht, von einer landesweiten Hochwassergefahr könne keine Rede sein.

In der ungarischen Hauptstadt Budapest sperrten die Behörden am Donnerstag wegen Hochwassers einen weiteren Teil der Uferstraße an der Donau. Umweltminister Miklos Persanyi sagte, es werde erwartet, dass der Stand der Donau in Budapest auf bis zu 8,10 Meter steige.

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Ist ja schon wieder sehr krass, was im Moment schon wieder im Süden und Osten des Landes los ist...ich hoffe, keiner hier ausm Forum ist direkt betroffen.

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